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Mittwoch, 22. Juni 2011
Vergessen und Erinnern
morningsun, 16:12h
Oh man dieses dunkle Wetter, der ständige Regen, gehen mir in
die Knochen und schon wieder leicht aufs Gemüt.
Was ein Glückspilz ich bin, denke ich grad, dass die Sonne 3 Wochen auf mich geschienen hat und warm war.
Hätte ich jetzt von der Ostsee nicht vermutet.
Na ja, habe mir vorgenommen, immer das beste daraus zu machen, was eben ist, wider meiner Vorstellung, die mir eh zu
oft Streiche spielt.
so verweile ich in Gedanken, noch gehts ...
Mir war ja im letzten Jahr nicht danach Kontakt mit Menschen aufzunehmen,
war mir selbst genug.
Mich hat auch keinerlei Geschwätz interessiert, nichts wollt ich hören,
alles war unglaublich egal geworden, eigentlich gar kein schlechter
Zustand, wenn .....
da waren auch keine Gefühle mehr, ich war nicht traurig und
ich war nicht froh, keine Sehnsüchte mehr, einige Kapitel endgültig
abgeschlossen, ohne Reue irgendetwas zu vermissen.
Schuld-frei.
Einmal als ich es meinem Psychiater erzählte, wie alles ohne Emotionen
an mir vorbeigleitet, eigentlich ein Ziel, für so eine Alles Fühlerin, mal
Pause haben zu dürfen, spekulierte er, ob das wohl das Nichts- die Leere wäre,
was die Buddhisten meinten.
Das lasse ich für mich, dann gern so stehen.
Als ich auf der Insel angekommen bin, war mein stiller Dialog zum Spirit,
lass mich wieder etwas fühlen, egal was, aber wieder ganz tief,
von ganzen unten heraus fühlen, so fühlen, dass die Welt für einen Augenblick still steht,
und mir eine Größe und Freude gewahr wird, die ein seltener Gast ist.
Da gab es so einen Nachmittag, in Zempin, am Achterwasser-See.
Während ich traumversunken, auf den See blickte, den die Sonne an manchen
Stellen golden färbte, war mir und meinen Augen, so schön, da kam
ein Gefühl zurück.
Meine erste Handlung war, ich habe angefangen zu singen, weil mein Herz voll und glücklich war.
Der perfekte Tag und ich habe ihn aufgesaugt, mit allen Sinnen.
Mir war bewusst, dass dies ein ganz besonderer Tag ist.
Der Tag meiner Versöhnung.
Wie ich da am Wasser stand, und alles um mich herum glänzte,
so leicht, friedlich und versöhnlich, für so ein fühlen, bin ich unendlich
Dankbar, da weiß ich etwas, ohne es wirklich zu wissen, da ist eine
Kraft und die ist nicht von dieser Welt und dennoch kann ich sie in
solchen Augenblicken wahrnehmen.
Da ist jeder Schmerz vergessen.
Auch so ein Wunder, dass ich das immer und immer wieder kann,
auch wenn ich schon so oft dachte, Jetzt geht gar nichts mehr.
ich will nicht mehr !
Das zweite Gefühl was zurück kehrte, war meine unendliche Sehnsucht.
die hatte ich wirklich viele Jahren einfach nicht mehr gefühlt.
alles Egal !
Stellenweise habe ich sie mir auch verboten, weil ich zwischen schwelgen
und wahrer Sensucht, keine wirkliche Linie fand.
Als ich wieder in der Großstadt war, hat es mich umgehauen, so
unvermittelt so voller Sehnsucht, nach dem Meer.
Nach der Weite.
In jedem Fall überwiegt, das sonnige Gefühl, und ich erlebe eine
Zeit, in der alles gut so ist, wie es ist.
so gesehen stimmt es wohl, dass es ein Naturgesetzt ist, dass nach
der Leere die Fülle kommt.
Im Moment habe ich grad so ein Mitteilungs- Bedürfnis, wieder
eine Emotion, die ich verschüttet glaubte.
Vergessen und wieder Erinnern.
die Knochen und schon wieder leicht aufs Gemüt.
Was ein Glückspilz ich bin, denke ich grad, dass die Sonne 3 Wochen auf mich geschienen hat und warm war.
Hätte ich jetzt von der Ostsee nicht vermutet.
Na ja, habe mir vorgenommen, immer das beste daraus zu machen, was eben ist, wider meiner Vorstellung, die mir eh zu
oft Streiche spielt.
so verweile ich in Gedanken, noch gehts ...
Mir war ja im letzten Jahr nicht danach Kontakt mit Menschen aufzunehmen,
war mir selbst genug.
Mich hat auch keinerlei Geschwätz interessiert, nichts wollt ich hören,
alles war unglaublich egal geworden, eigentlich gar kein schlechter
Zustand, wenn .....
da waren auch keine Gefühle mehr, ich war nicht traurig und
ich war nicht froh, keine Sehnsüchte mehr, einige Kapitel endgültig
abgeschlossen, ohne Reue irgendetwas zu vermissen.
Schuld-frei.
Einmal als ich es meinem Psychiater erzählte, wie alles ohne Emotionen
an mir vorbeigleitet, eigentlich ein Ziel, für so eine Alles Fühlerin, mal
Pause haben zu dürfen, spekulierte er, ob das wohl das Nichts- die Leere wäre,
was die Buddhisten meinten.
Das lasse ich für mich, dann gern so stehen.
Als ich auf der Insel angekommen bin, war mein stiller Dialog zum Spirit,
lass mich wieder etwas fühlen, egal was, aber wieder ganz tief,
von ganzen unten heraus fühlen, so fühlen, dass die Welt für einen Augenblick still steht,
und mir eine Größe und Freude gewahr wird, die ein seltener Gast ist.
Da gab es so einen Nachmittag, in Zempin, am Achterwasser-See.
Während ich traumversunken, auf den See blickte, den die Sonne an manchen
Stellen golden färbte, war mir und meinen Augen, so schön, da kam
ein Gefühl zurück.
Meine erste Handlung war, ich habe angefangen zu singen, weil mein Herz voll und glücklich war.
Der perfekte Tag und ich habe ihn aufgesaugt, mit allen Sinnen.
Mir war bewusst, dass dies ein ganz besonderer Tag ist.
Der Tag meiner Versöhnung.
Wie ich da am Wasser stand, und alles um mich herum glänzte,
so leicht, friedlich und versöhnlich, für so ein fühlen, bin ich unendlich
Dankbar, da weiß ich etwas, ohne es wirklich zu wissen, da ist eine
Kraft und die ist nicht von dieser Welt und dennoch kann ich sie in
solchen Augenblicken wahrnehmen.
Da ist jeder Schmerz vergessen.
Auch so ein Wunder, dass ich das immer und immer wieder kann,
auch wenn ich schon so oft dachte, Jetzt geht gar nichts mehr.
ich will nicht mehr !
Das zweite Gefühl was zurück kehrte, war meine unendliche Sehnsucht.
die hatte ich wirklich viele Jahren einfach nicht mehr gefühlt.
alles Egal !
Stellenweise habe ich sie mir auch verboten, weil ich zwischen schwelgen
und wahrer Sensucht, keine wirkliche Linie fand.
Als ich wieder in der Großstadt war, hat es mich umgehauen, so
unvermittelt so voller Sehnsucht, nach dem Meer.
Nach der Weite.
In jedem Fall überwiegt, das sonnige Gefühl, und ich erlebe eine
Zeit, in der alles gut so ist, wie es ist.
so gesehen stimmt es wohl, dass es ein Naturgesetzt ist, dass nach
der Leere die Fülle kommt.
Im Moment habe ich grad so ein Mitteilungs- Bedürfnis, wieder
eine Emotion, die ich verschüttet glaubte.
Vergessen und wieder Erinnern.
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