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Donnerstag, 26. September 2019
Der Orkan
morningsun, 16:36h
Der Orkan
Tiefgreifende Veränderungen, bedingen bei mir immer einen inneren Orkan, hab ich nun eingesehen, Erleichterung, dass zu wissen, dass es eben so ist.
Durch äußere Umstände, kroch Tag für Tag, etwas mehr Zorn in mir hoch, und wenn jemand daran beteiligt ist, den ich liebe, ist es für mich schwierig damit umzugehen. Bis zu dem Punkt wo ich genau weiß,
jetzt ist genug. Und dann entfesselt sich der Orkan, nicht nur im Außen, auch im inneren, es fegt mich regelrecht mit weg.
Die Kriegerin in mir erwacht dann, dass ist stärker als ich, wenn ich fühle, hier läuft was schief,
dann bin ich herausgefordert, für mich in den "Kampf " zu ziehen. Und mir das genau zu betrachten,
bin ja beteilgt dran.
Dachte, ich hätte dieses Trauma überwunden, nur diesesmal war es so bewusst, wie noch nie zuvor. Dieser Zustand hat fast zwei Monate angedauert, und kann gar nicht zählen, wie oft ich gestorben bin.
Ein endloses Fallen im Raum, jegliche Hoffnung ist sofort verbrannt, stellenweise konnte ich mich nicht
mehr bewegen, und habe gegen meine Hass Gefühle gekämpft, die in mir hoch geschossen sind, wie alter gäriger Wein. Wo kommt das nur her, zu tiefst erschrocken über mich selbst. Die älteste Wunde, die ich in
mir rumtrage, schon so lang, ist aufgebrochen. Der innere Orkan war übermächtig, dass einzige woran ich
mich noch festhalten konnte, war mein Glaube, dass das hier nur eine Vorstufe, von etwas viel größerem
ist. Meine Tage waren angefüllt mit Gebeten, dass ich das heil überstehe, diesen Höllenritt, in die Tiefen.
Und mein geistiges "Futter" war in dieser Zeit, Meister Eckhart und Yogananda, ein Ort an dem ich
mich festhalten konnte, während der Orkan wütete.
Diese zwei Monate, waren eine der größten Herausforderungen, die ich jemals bewältigen musste, der
Ein- und Ausgang, aller Dinge bin ich selbst und zuerst sehr schmerzhaft, aber auch reinigend, wenn es nachlässt. Es hat langsam nachgelassen, dann wundert es mich immer, was ich in der Lage bin auszuhalten.
Wer bin ich ....?
Raus, auch wenn mir der Schreck noch in den Knochen sass, Raus muss ich, räumlich und aus diesem
Zustand. Und bin für 10 Tage ans Meer gefahren. Nach drei Tagen öffneten sich wieder die Tore der
unendlichen Liebe, ich konnte sie wieder fühlen, es gibt nichts auf dieser Welt, was mich dankbarer
macht und erfüllt bin von Leben, wissend das es etwas wunderschönes ist, Jetzt in diesem Augenblick
wo alles so weit und klar ist, zu leben. Und die Nacht lässt mich erzittern, aber sie ist es, die meinen
Blick geschärft hat, denn in der Dunkelheit bewegt man sich ganz allein, da kommt es darauf an, ob
man stark oder schwach ist, da gibt es keinerlei Ausreden mehr, da hilft nur noch, fluid und wachsam
durch die dunklen Gassen zu gleiten, ohne stehen zu bleiben.
Aus jeder Krise, gehe ich als eine andere heraus, dass ist für mich ein Wunder ! Um so mehr ich
über mich selbst erfahre, ich staune, was möglich ist, wenn man die eigenen Grenzen erweitert.
Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?…
( Korinther 15-53-55)
Tiefgreifende Veränderungen, bedingen bei mir immer einen inneren Orkan, hab ich nun eingesehen, Erleichterung, dass zu wissen, dass es eben so ist.
Durch äußere Umstände, kroch Tag für Tag, etwas mehr Zorn in mir hoch, und wenn jemand daran beteiligt ist, den ich liebe, ist es für mich schwierig damit umzugehen. Bis zu dem Punkt wo ich genau weiß,
jetzt ist genug. Und dann entfesselt sich der Orkan, nicht nur im Außen, auch im inneren, es fegt mich regelrecht mit weg.
Die Kriegerin in mir erwacht dann, dass ist stärker als ich, wenn ich fühle, hier läuft was schief,
dann bin ich herausgefordert, für mich in den "Kampf " zu ziehen. Und mir das genau zu betrachten,
bin ja beteilgt dran.
Dachte, ich hätte dieses Trauma überwunden, nur diesesmal war es so bewusst, wie noch nie zuvor. Dieser Zustand hat fast zwei Monate angedauert, und kann gar nicht zählen, wie oft ich gestorben bin.
Ein endloses Fallen im Raum, jegliche Hoffnung ist sofort verbrannt, stellenweise konnte ich mich nicht
mehr bewegen, und habe gegen meine Hass Gefühle gekämpft, die in mir hoch geschossen sind, wie alter gäriger Wein. Wo kommt das nur her, zu tiefst erschrocken über mich selbst. Die älteste Wunde, die ich in
mir rumtrage, schon so lang, ist aufgebrochen. Der innere Orkan war übermächtig, dass einzige woran ich
mich noch festhalten konnte, war mein Glaube, dass das hier nur eine Vorstufe, von etwas viel größerem
ist. Meine Tage waren angefüllt mit Gebeten, dass ich das heil überstehe, diesen Höllenritt, in die Tiefen.
Und mein geistiges "Futter" war in dieser Zeit, Meister Eckhart und Yogananda, ein Ort an dem ich
mich festhalten konnte, während der Orkan wütete.
Diese zwei Monate, waren eine der größten Herausforderungen, die ich jemals bewältigen musste, der
Ein- und Ausgang, aller Dinge bin ich selbst und zuerst sehr schmerzhaft, aber auch reinigend, wenn es nachlässt. Es hat langsam nachgelassen, dann wundert es mich immer, was ich in der Lage bin auszuhalten.
Wer bin ich ....?
Raus, auch wenn mir der Schreck noch in den Knochen sass, Raus muss ich, räumlich und aus diesem
Zustand. Und bin für 10 Tage ans Meer gefahren. Nach drei Tagen öffneten sich wieder die Tore der
unendlichen Liebe, ich konnte sie wieder fühlen, es gibt nichts auf dieser Welt, was mich dankbarer
macht und erfüllt bin von Leben, wissend das es etwas wunderschönes ist, Jetzt in diesem Augenblick
wo alles so weit und klar ist, zu leben. Und die Nacht lässt mich erzittern, aber sie ist es, die meinen
Blick geschärft hat, denn in der Dunkelheit bewegt man sich ganz allein, da kommt es darauf an, ob
man stark oder schwach ist, da gibt es keinerlei Ausreden mehr, da hilft nur noch, fluid und wachsam
durch die dunklen Gassen zu gleiten, ohne stehen zu bleiben.
Aus jeder Krise, gehe ich als eine andere heraus, dass ist für mich ein Wunder ! Um so mehr ich
über mich selbst erfahre, ich staune, was möglich ist, wenn man die eigenen Grenzen erweitert.
Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber das Verwesliche wird anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche wird anziehen die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?…
( Korinther 15-53-55)
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