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Sonntag, 4. Dezember 2011
Mein alter Ego
morningsun, 00:50h
An einem der letzten Tage, habe ich durch "Zufall"
also es ist mir zugefallen, dieses Video, wieder endeckt, und es hat mich rausgerissen aus meiner monotonen Alltäglichkeit, ganz plötzlich und unerwartet, war ich doch tatsächlich wieder 15, ich stand am Kachelofen und sah den Beatclub, und als ich da so stand ...
und dem Leo zuhörte, ging ich wohl das erste mal bewusst auf eine "Reise", zu mir selbst, durch den Raum.
Ja, da hab ich mich erkannt, wie hilflos wir Menschen sind, wie blind wir Menschen in den meisten Momenten sind, dass wusste ich, das spürte ich, mit 15.
Was hab ich mich fremdgesteuert gefühlt, ohne es in Worte fassen zu können, hab anderen mehr geglaubt als mir selbst, ausgeliefert und hilflos hab ich mich gefühlt, da war ein inneres Gefühl, eine Vorstellung, die mit dem Außen nicht konform ging.
Bin zehn Jahre nach dem 2. Weltkrieg geboren, eine Zeit, wo die Menschen, den Wahnsinn, den sie erfahren hatten, verdauen mussten, jeder auf seine Art. Das war mein Focus, meine Mutter eine fliehende Jüdin, mein Vater ein 19 jähriger, der auf ein U-Boot
rekrutiert wurde.
Und ich bin da, hineingeboren, hab all die Geschichten gehört, wenig hab ich verstanden, spannend fand ich es, hab mich oft unterm Tisch versteckt, wenn mein Vater Besuch bekam, von seinen alten Kameraden.
Daneben waren die Frauen, die geschaffen haben, während die Männer, in meiner Erinnerung, wie Gespenster durch die Welt gelaufen sind, als sie aus dem Krieg kamen. Nicht hier und nicht dort. Und meistens trunken.
Meine Mutter hatte ein paar Jahre Panikattacken, wo
wir Kinder, nächtelang, unterm Tisch sitzen mussten, den meine Mutter mit Decken abgedeckt hatte, damit kein Licht durchkam.
Und morgens so zur Schule, zerschlagen, alles hat weh getan, nicht nur körperlich.
Ich war so verwirrt, eigentlich hab ich nur rumgehampelt, die ersten 18 Jahre meines Lebens, so blind,
und so voller Gefühl, in alle Richtungen.
Viele Therapien hat es gedauert, bis ich, ein greifbares Gefühl zu mir selbst bekommen hab, durch
all den Widersinn hindurch.
Ein Balance Akt, zwischen Vernichtung, und Neu werden. Anders sein. Sich selbst entdecken, nackt und unbeeinflusst.
Mein Weg war, Mutismus, ich war regelrecht sprachlos, drei Jahre lang.
Die Liebe, das Verständnis, hat mich aus dem Koma geholt, mein wieder, erstes Wort war, NEIN!
Und heute, oh ja, ich hab Wissen angehäuft, wie das Eichhörnchen, Nüsse für den Winter.
Meine Natur ist von Haus aus, Neugierig, grenzenlos experimentierfreudig, in Sackgassen völlig zerschlagen wiedergefunden, verzweifelt getobt,
und immer wieder aufgestanden.
Und immer noch so blind, manchmal ein Zucken
des Blitzes, der Klarheit, nicht was zu halten, oder gar Routine wäre.
Eigentlich ....
pendele ich immer noch, schon gefühlte ewige Zeiten, von einem Extrem zum anderen, das Alter hat es etwas milder gestimmt, dennoch, meine
Stimmungen sind mein Motor, ihnen bin ich ausgeliefert, von Agonie bis zum Zweifel, von der reinen Freude, zur tiefen Melancholie. Dazwischen ist es grau, uninteressant, langweilig.
the Fool, immer und immer wieder, mich machen Grenzerfahrungen wach, das ist der Augenblick, wo ich den Überblick habe, weite Landschaften und nichts steht mir im Weg, ich sehe hindurch.
Darin erkenne ich mich als furchtlose "Kriegerin", die sich nicht abhalten lässt, von ihrer ureigensten Ausrichtung, auch wenn es der schwere Weg ist.
Ein anderer Weg, völlig ausgeschlossen, nach dem Stempel, der Prägung.
Verrückt bin ich gewoden, oder bin ich schon so geboren, dass weiß ich nicht mehr.
Mit der Zeit hab ich gelernt, meine Torheiten in dem meisten Fällen, zu beobachten und zu kontrollieren.
So wie mir meine Mutter damals vermittelte, ich soll nicht so viel mit den Händen reden, ja mein alter Ego, vibriert immer noch, nun aber unsichtbar für die Anderen.
Früher hab ich alles von innen, nach außen gebracht, Jetzt bringe ich alles nach innnen, von Außen, und wähle aus.
Bei dem Wiederfinden des Videos, und dem wieder Empfinden, des alten Gefühls von der Zeit
als ich 15 war, ist mir Nun bewusst, in diesem Moment, dass sich ein Kreis geschlossen hat, Ich und mein alter Ego haben uns erneut getroffen, wir sind UNS treu geblieben, trotz alledem.
Ich wollte und will an Nichts hängen, dass war mir noch nie wichtig, dass ist gleich geblieben.
Ein beruhigendes Gefühl :-)
http://www.youtube.com/watch?v=q6UdgWrrlNY&feature=channel_video_title
also es ist mir zugefallen, dieses Video, wieder endeckt, und es hat mich rausgerissen aus meiner monotonen Alltäglichkeit, ganz plötzlich und unerwartet, war ich doch tatsächlich wieder 15, ich stand am Kachelofen und sah den Beatclub, und als ich da so stand ...
und dem Leo zuhörte, ging ich wohl das erste mal bewusst auf eine "Reise", zu mir selbst, durch den Raum.
Ja, da hab ich mich erkannt, wie hilflos wir Menschen sind, wie blind wir Menschen in den meisten Momenten sind, dass wusste ich, das spürte ich, mit 15.
Was hab ich mich fremdgesteuert gefühlt, ohne es in Worte fassen zu können, hab anderen mehr geglaubt als mir selbst, ausgeliefert und hilflos hab ich mich gefühlt, da war ein inneres Gefühl, eine Vorstellung, die mit dem Außen nicht konform ging.
Bin zehn Jahre nach dem 2. Weltkrieg geboren, eine Zeit, wo die Menschen, den Wahnsinn, den sie erfahren hatten, verdauen mussten, jeder auf seine Art. Das war mein Focus, meine Mutter eine fliehende Jüdin, mein Vater ein 19 jähriger, der auf ein U-Boot
rekrutiert wurde.
Und ich bin da, hineingeboren, hab all die Geschichten gehört, wenig hab ich verstanden, spannend fand ich es, hab mich oft unterm Tisch versteckt, wenn mein Vater Besuch bekam, von seinen alten Kameraden.
Daneben waren die Frauen, die geschaffen haben, während die Männer, in meiner Erinnerung, wie Gespenster durch die Welt gelaufen sind, als sie aus dem Krieg kamen. Nicht hier und nicht dort. Und meistens trunken.
Meine Mutter hatte ein paar Jahre Panikattacken, wo
wir Kinder, nächtelang, unterm Tisch sitzen mussten, den meine Mutter mit Decken abgedeckt hatte, damit kein Licht durchkam.
Und morgens so zur Schule, zerschlagen, alles hat weh getan, nicht nur körperlich.
Ich war so verwirrt, eigentlich hab ich nur rumgehampelt, die ersten 18 Jahre meines Lebens, so blind,
und so voller Gefühl, in alle Richtungen.
Viele Therapien hat es gedauert, bis ich, ein greifbares Gefühl zu mir selbst bekommen hab, durch
all den Widersinn hindurch.
Ein Balance Akt, zwischen Vernichtung, und Neu werden. Anders sein. Sich selbst entdecken, nackt und unbeeinflusst.
Mein Weg war, Mutismus, ich war regelrecht sprachlos, drei Jahre lang.
Die Liebe, das Verständnis, hat mich aus dem Koma geholt, mein wieder, erstes Wort war, NEIN!
Und heute, oh ja, ich hab Wissen angehäuft, wie das Eichhörnchen, Nüsse für den Winter.
Meine Natur ist von Haus aus, Neugierig, grenzenlos experimentierfreudig, in Sackgassen völlig zerschlagen wiedergefunden, verzweifelt getobt,
und immer wieder aufgestanden.
Und immer noch so blind, manchmal ein Zucken
des Blitzes, der Klarheit, nicht was zu halten, oder gar Routine wäre.
Eigentlich ....
pendele ich immer noch, schon gefühlte ewige Zeiten, von einem Extrem zum anderen, das Alter hat es etwas milder gestimmt, dennoch, meine
Stimmungen sind mein Motor, ihnen bin ich ausgeliefert, von Agonie bis zum Zweifel, von der reinen Freude, zur tiefen Melancholie. Dazwischen ist es grau, uninteressant, langweilig.
the Fool, immer und immer wieder, mich machen Grenzerfahrungen wach, das ist der Augenblick, wo ich den Überblick habe, weite Landschaften und nichts steht mir im Weg, ich sehe hindurch.
Darin erkenne ich mich als furchtlose "Kriegerin", die sich nicht abhalten lässt, von ihrer ureigensten Ausrichtung, auch wenn es der schwere Weg ist.
Ein anderer Weg, völlig ausgeschlossen, nach dem Stempel, der Prägung.
Verrückt bin ich gewoden, oder bin ich schon so geboren, dass weiß ich nicht mehr.
Mit der Zeit hab ich gelernt, meine Torheiten in dem meisten Fällen, zu beobachten und zu kontrollieren.
So wie mir meine Mutter damals vermittelte, ich soll nicht so viel mit den Händen reden, ja mein alter Ego, vibriert immer noch, nun aber unsichtbar für die Anderen.
Früher hab ich alles von innen, nach außen gebracht, Jetzt bringe ich alles nach innnen, von Außen, und wähle aus.
Bei dem Wiederfinden des Videos, und dem wieder Empfinden, des alten Gefühls von der Zeit
als ich 15 war, ist mir Nun bewusst, in diesem Moment, dass sich ein Kreis geschlossen hat, Ich und mein alter Ego haben uns erneut getroffen, wir sind UNS treu geblieben, trotz alledem.
Ich wollte und will an Nichts hängen, dass war mir noch nie wichtig, dass ist gleich geblieben.
Ein beruhigendes Gefühl :-)
http://www.youtube.com/watch?v=q6UdgWrrlNY&feature=channel_video_title
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Freitag, 25. November 2011
Gedankenaustausch
morningsun, 22:33h
Weißte was ich mir heut so gedacht hab, als ich mit meinem Radl, so die Straße
lang fuhr, während meine Gedanken beim Ludwig Hirsch waren, die Zeit hat begonnen,
wo unserereiner langsam ausstirbt.
Da ich eh einen Hang zum morbiden habe, ist die Vergänglichkeit mir
schon immer Trost gewesen.
Doch erst jetzt, sage ich mal, habe ich einen klaren Blick auf die
Vergangenheit, weil keine emotionalen Schranken mehr da sind, da war
ich recht fleißig, oder Rücksichtslos genug, um mein Ding durchzuzuiehen.
Da gab es auch mal eine Zeit, wo ich dachte ich sei ein Schwein, weil
ich oft so gnadenlos war, mit meinem Umfeld, nicht brutal nein das nicht,
nur haben mich meine inneren Beweggründe, zuerst interessiert, bin
meinem Instinkt gefolgt, nicht meinem Verstand, der kommt jetzt im
Alter erst zum Vorschein.
In der christlichen Lebensphase, hatte ich viel mit Schuldgefühlen zu
kämpfen, damit hat Don Juan M. bei mir gründlich aufgeräumt.
Oder ich habe ihm mehr geglaubt als der Bibel, oder in den Büchern
von Castaneda habe ich pragmatische Antworten gefunden, die
Lebenstauglich sind, mich aus meiner diffusen irrationalen Welt zu
befreien, so dass ich mich lieben kann, bei allem was ich tue.
Eine Mischung zwischen Demut und Narzismus, für mich ein gutes
Maß, habe ich herausgefunden.
Auf jedenfall tue ich mich nicht mehr so schwer, eigentlich gar nicht mehr,
wenn ich andere in ihre eigenen Grenzen verweise, wenn sie mir zu sehr, auf die Pelle rücken,
dass ist mir zu Nah, und Nähe entscheide ich nur aus dem Herzen heraus. Jetzt.
Früher war das ganz anders bei mir, da habe ich mich permanent ausgeliefert gefühlt,
verantwortlich gefühlt, für jeden quersitzenden Furz, der anderen.
Heute weiß ich, dass es die Flucht vor mir selbst war.
In der Stille mit sich und dem Erlebten zu sein, sich selbst ertragen
zu können, ohne Einfluss von Außen, dass war ja eine Bedingung, eine
makellose Kriegerin zu werden, aus der Realität zu springen, naiv wie ich
nunmal auch bin, habe ich es gewagt.
Und eigentlich hat dieser Fall "ins freie Nichts" 10 Jahre angehalten,
stellenweise der Abyss.
Ich habe da so eine Vorstellung von den Dingen des Lebens, wie
es sein könnte, aber nicht ist.
Dennoch habe ich an mir auch festgestellt, dass ich in mir selbst, so viel bewegen kann, dass es mit mir
anders ist, als jemals zuvor war, dass
fühlt sich Richtiger an, als jemals zuvor.
Das wirklich wesentliche ist für mich, zumindestens heute ....
ich habe den ganzen Wahnsinn überlebt, und nicht nur das, in meinen
Worten würde ich sagen, ich bin geläutert und mir Neu geworden.
Und in dem Neu-Sein, gibt es keine Schuld mehr, dass Alte ist vergangen
und in dem Neuen, bewege ich mich nicht mehr so, dass "Schuld"
entsteht.
Alles was mir geblieben ist, ist meine innere Landkarte, deren roten Faden
ich immer mehr folgen kann, oder sollte ich sagen, dass was mein Herz wirklich will-braucht.
Oder ist es meine Seele, die mit mir schon so
lang spricht, ehrlich ich weiß es nicht, aber ich folge der inneren Stimme,
dass ist wohl das einzig bedingungslose was ich im Leben hinbekomme,
mit den Liebschaften hat es nicht so richtig geklappt, da glaube ich
nicht an die eine Liebe.
Freiheit ist mir das wichtigste im Leben, frei sein von eigenen Launen,
frei sein von Launen der anderen, frei sein im Denken, frei vom System,
frei von alten unsinnigen Traditionen, frei von konformen Inhalten, frei
von Religionen, und deren abstrusen Vorstellungen wie ein Mensch zu sein hat.
Ein Hoch auf die freie abstrakte göttliche Improvisierte Kreation, aus
der ich hervorgegangen bin und meine eigene Geschichte schreibe und
die ist, was es ist. Ganz nackt und nüchtern betrachtet.
Schrecklich-Schön !
Das Wunder des Lebens und den Schrecken des Lebens, im Gleichgewicht zu
halten, sind für mich nicht nur Worte, gelebte Realität passt besser.
Selbstdisziplin, ist eigentliche noch die einzige Disziplin, die mich
im Leben wirklich entfesseln kann. Alles andere erlebe ich in der
Wiederholungsschleife. Die Falle der Langeweile.
Ja was wollte ich eigentlich sagen, einer der vielen Philosophen hat
mal gesagt, wir Menschen sind nicht wirklich böse, aber auch nicht wirklich gut.
Denke mal das kommt dem Leben am Nähsten.
Und der Rest ist, wie man seine eigene Geschichte schreibt.
Das Futter für den Adler.
Das Rad des Lebens, manchen soll es ja schon gelungen sein, aus diesem
Sog sich zu befreien, aus dem Sog der eigenen Wichtigkeit, die Wiederholungen erst möglich macht.
Mal sehen, was sich da bei mir noch machen lässt, denn der Glaube
neben der Freiheit, ist eine der stärksten und wirksamsten Antriebskräfte die mir zur Verfügung stehen.
In der dunklen Nacht und im Licht. In der Vergänglichkeit, Allen Seins !
in Gedanken .....
http://www.youtube.com/watch?v=v0jpNTpAa94
__________________
lang fuhr, während meine Gedanken beim Ludwig Hirsch waren, die Zeit hat begonnen,
wo unserereiner langsam ausstirbt.
Da ich eh einen Hang zum morbiden habe, ist die Vergänglichkeit mir
schon immer Trost gewesen.
Doch erst jetzt, sage ich mal, habe ich einen klaren Blick auf die
Vergangenheit, weil keine emotionalen Schranken mehr da sind, da war
ich recht fleißig, oder Rücksichtslos genug, um mein Ding durchzuzuiehen.
Da gab es auch mal eine Zeit, wo ich dachte ich sei ein Schwein, weil
ich oft so gnadenlos war, mit meinem Umfeld, nicht brutal nein das nicht,
nur haben mich meine inneren Beweggründe, zuerst interessiert, bin
meinem Instinkt gefolgt, nicht meinem Verstand, der kommt jetzt im
Alter erst zum Vorschein.
In der christlichen Lebensphase, hatte ich viel mit Schuldgefühlen zu
kämpfen, damit hat Don Juan M. bei mir gründlich aufgeräumt.
Oder ich habe ihm mehr geglaubt als der Bibel, oder in den Büchern
von Castaneda habe ich pragmatische Antworten gefunden, die
Lebenstauglich sind, mich aus meiner diffusen irrationalen Welt zu
befreien, so dass ich mich lieben kann, bei allem was ich tue.
Eine Mischung zwischen Demut und Narzismus, für mich ein gutes
Maß, habe ich herausgefunden.
Auf jedenfall tue ich mich nicht mehr so schwer, eigentlich gar nicht mehr,
wenn ich andere in ihre eigenen Grenzen verweise, wenn sie mir zu sehr, auf die Pelle rücken,
dass ist mir zu Nah, und Nähe entscheide ich nur aus dem Herzen heraus. Jetzt.
Früher war das ganz anders bei mir, da habe ich mich permanent ausgeliefert gefühlt,
verantwortlich gefühlt, für jeden quersitzenden Furz, der anderen.
Heute weiß ich, dass es die Flucht vor mir selbst war.
In der Stille mit sich und dem Erlebten zu sein, sich selbst ertragen
zu können, ohne Einfluss von Außen, dass war ja eine Bedingung, eine
makellose Kriegerin zu werden, aus der Realität zu springen, naiv wie ich
nunmal auch bin, habe ich es gewagt.
Und eigentlich hat dieser Fall "ins freie Nichts" 10 Jahre angehalten,
stellenweise der Abyss.
Ich habe da so eine Vorstellung von den Dingen des Lebens, wie
es sein könnte, aber nicht ist.
Dennoch habe ich an mir auch festgestellt, dass ich in mir selbst, so viel bewegen kann, dass es mit mir
anders ist, als jemals zuvor war, dass
fühlt sich Richtiger an, als jemals zuvor.
Das wirklich wesentliche ist für mich, zumindestens heute ....
ich habe den ganzen Wahnsinn überlebt, und nicht nur das, in meinen
Worten würde ich sagen, ich bin geläutert und mir Neu geworden.
Und in dem Neu-Sein, gibt es keine Schuld mehr, dass Alte ist vergangen
und in dem Neuen, bewege ich mich nicht mehr so, dass "Schuld"
entsteht.
Alles was mir geblieben ist, ist meine innere Landkarte, deren roten Faden
ich immer mehr folgen kann, oder sollte ich sagen, dass was mein Herz wirklich will-braucht.
Oder ist es meine Seele, die mit mir schon so
lang spricht, ehrlich ich weiß es nicht, aber ich folge der inneren Stimme,
dass ist wohl das einzig bedingungslose was ich im Leben hinbekomme,
mit den Liebschaften hat es nicht so richtig geklappt, da glaube ich
nicht an die eine Liebe.
Freiheit ist mir das wichtigste im Leben, frei sein von eigenen Launen,
frei sein von Launen der anderen, frei sein im Denken, frei vom System,
frei von alten unsinnigen Traditionen, frei von konformen Inhalten, frei
von Religionen, und deren abstrusen Vorstellungen wie ein Mensch zu sein hat.
Ein Hoch auf die freie abstrakte göttliche Improvisierte Kreation, aus
der ich hervorgegangen bin und meine eigene Geschichte schreibe und
die ist, was es ist. Ganz nackt und nüchtern betrachtet.
Schrecklich-Schön !
Das Wunder des Lebens und den Schrecken des Lebens, im Gleichgewicht zu
halten, sind für mich nicht nur Worte, gelebte Realität passt besser.
Selbstdisziplin, ist eigentliche noch die einzige Disziplin, die mich
im Leben wirklich entfesseln kann. Alles andere erlebe ich in der
Wiederholungsschleife. Die Falle der Langeweile.
Ja was wollte ich eigentlich sagen, einer der vielen Philosophen hat
mal gesagt, wir Menschen sind nicht wirklich böse, aber auch nicht wirklich gut.
Denke mal das kommt dem Leben am Nähsten.
Und der Rest ist, wie man seine eigene Geschichte schreibt.
Das Futter für den Adler.
Das Rad des Lebens, manchen soll es ja schon gelungen sein, aus diesem
Sog sich zu befreien, aus dem Sog der eigenen Wichtigkeit, die Wiederholungen erst möglich macht.
Mal sehen, was sich da bei mir noch machen lässt, denn der Glaube
neben der Freiheit, ist eine der stärksten und wirksamsten Antriebskräfte die mir zur Verfügung stehen.
In der dunklen Nacht und im Licht. In der Vergänglichkeit, Allen Seins !
in Gedanken .....
http://www.youtube.com/watch?v=v0jpNTpAa94
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Samstag, 19. November 2011
Die Nomadin des Geistes
morningsun, 23:47h
Nun bin ich doch tatsächlich, auf weiter Ebene Wunschlos geworden.
Und so gesehen, kann ich nun sagen, dass es möglich ist, sich zu wandeln.
Das zu werden, was ich in meinen Träumen sein wollte, die, die Ich bin, oder dem was mir am Nähsten kommt.
Wenn ich in die Vergangenheit sehe, sehe ich eine Frau, voller Selbstmitleid, zerissen vom Leben, eine Getriebene nach Wissen. Gierig alles aufsaugen, was noch fremd, ohne es wirklich zu verdauen, weiter jagen ohne Ziel, die geistige Nomadin.
Und dann als der Speicher voll war, die Kapazität des Möglichen erreicht war, kam die Explosion über mich,
an einem Sonntag morgen, in der Badewanne.
Ich lag da, so wie immer, zum entspannen, für Depressive oder sollte ich sagen für Melancholiker, ist der Morgen keine leichte Sache, da ist mir ein Bad immer eine Hilfe, unter fließendem Wasser zu sein.
An diesem Morgen war es die Hölle.
Während ich so lag, und nun ringe ich um Worte,
um zu beschreiben, was da mit mir passiert ist...
es hat sich angefühlt unter extremen Schmerzen, als ob ein Blitz durch mich durchfährt und mich spaltet,
dass Zentrum war der Kopf, ich wusste nicht wie mir geschieht und obwohl ich schon oft Traumatischen Erlebnissen ausgesetzt war im Leben, dass hat alles übertroffen, ich war mir sicher nun zu sterben.
So ohnmächtig hatte ich mich zuletzt in der Kindheit gefühlt, wenn ich wieder mal Körperlich misshandelt wurde von meiner Schwester und keiner da war, der es gesehen hat und mir geholfen hätte.
Da war wieder alles da, Glasklar, dass gleiche Gefühl, des Ausgeliefert zu sein.
Und ich war wieder allein, in größter Not.
Ich weiß gar nicht wie lang ich gelegen hab, in einem Zustand, in dem mein Bewusstsein zwischen Ohnmacht
und Dasein gependelt ist, es hat mich unglaublich viel Kraft gekostet Da zu bleiben, wach zu bleiben, wie hab ich mich ans Leben geklammert, in all diesem Mentalen und körperlichen Schmerz.
Für einem Moment habe ich mich außerhalb meines Körpers gefühlt, in einer unendlichen trägen schwarz-grauen Masse, was ein Schrecken, der abgewechselt wurde, als mein Blick auf das Fenster ging, das Sonnendurchflutet war, Hoffnung kroch zurück in meinen Körper, der Verstand hatte keine Kontrolle mehr, ich konnte ihn nicht mehr erreichen.
Weit weg war ich, wo das weiß ich nicht, die Bilder zu übersetzen ist mir unmöglich.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ein anderes Gefühl in den Körper zurück, ich fror, mir war so unendlich kalt.
In diesem Moment konnte ich wieder realisieren, dass ich am Leben war.
Mein erster Gedanke war, wie komme ich allein aus dieser Wanne raus, so gelähmt wie ich mich fühle, wie ich war, bewegungslos.
Da wurde mir bis in die tiefsten Wurzeln bewusst, dass ich zwar viele Kämpfe allein kämpfen kann, es Momente im Leben gibt, wo allein gar nichts mehr geht. Dieser Moment wiederholte sich über viele
Stunden.
Irgendwann habe ich es dann geschafft, die Badewanne zu verlassen, da war die Sonne schon am
untergehen, dass Wasser eisekalt, es war vorher, mir nicht möglich, heißes Wasser durch kaltes zu ersetzen, dass war mir nicht im Bewusstsein.
Was mir im Bewusstsein war, überleben, Leben.
Bei jeder Bewegung, habe ich mich übergeben müssen, ich hatte nichts mehr unter Kontrolle.
Auf allen vieren, bin ich dann in mein Bett gekrochen,
habe mich in die Decken eingegraben, dass erste mal seit Stunden, dass ich sowas wie einen Halt gespürt habe, mein Bett.
Irgendwie habe ich es immer noch geschafft am nächsten Morgen, mich selbst zu verleugnen und das was mir geschehen war und bin zur Arbeit gegangen,
wie ich das geschafft habe, keinen Plan, ich konnte gar nicht mehr gerade laufen, mein Gleichgewichts
Sinn, war derart durcheinander.
An zwei Dinge kann ich mich noch erinnern, dass meine Vorgesetzte gesagt hat, du meine Güte, wie siehst du denn aus, dir geht es doch nicht gut, geh zum Arzt
und hat mich nach Hause geschickt.
Ein Mann an der Bushaltestelle sagte zu mir, als ich um mein Gleichgewicht gekämpft habe, ich sollte mich schämen, so früh am Tage schon betrunken zu sein.
Aber das alles kam nicht wirklich zu mir durch, es streifte mich nur, als Erinnerungsfetzen.
Habe es auch geschafft, im Taumel zu einem Arzt zu gehen, der einen Gehörsturz feststellte.
Als er das sagte, kamen mir meine eigenen Worte ins Bewusstsein, wie oft hatte ich in letzter Zeit gedacht und auch körperlich gefühlt, ich kann das nicht mehr hören, dass alles ist mir zu viel.
So war der Hörsturz, für mich eine natürliche Folge,
in meinem Sein, dachte ich in dem Moment.
Nach einer Infusion, kam wieder etwas mehr Leben, in mich und dieser abgrundtiefen Verwirrtheit.
Einen klaren Gedanken zu fassen, nicht möglich.
Auch bin ich, durch diesen Gestörten Sturz, in mir und meinem Ohr, wochenlang durch die Welt getaumelt, wie eine Trunkene.
Ein Impuls war vorherrschend, am Leben zu bleiben, stärker, als mein Verstand, dass jemals erfassen kann,
eine überwältigende, prägende Erfahrung.
Das Erlebte in der Badewanne, hat mein Leben derart verändert, danach war ich nicht mehr, die Selbe wie vorher.
Wenn ich vorher behauptet habe, ich würde mich kennen, weiß ich heute, dass es Selbstbetrug war, weil ich es nicht besser wusste.
Die Gegenwart, eine recht furchtlose Frau, mit viel Humor, zuweilen sehr schwache Nerven, wenn zu viel über mich kommt von Außen, dann muss ich die Schotten schließen, wegen der Überflutung, die mich von mir Selbst weg schwemmt.
Geht durch immer und immer wiederholte Übung nun ganz gut.
Inzwischen ist es so, dass ich nach Stille und Allein sein "süchtig" bin, mein Raum, meine Freiheit, meine tatsächliche natürliche Ungebundenheit, meine Wildheit zu bewahren. Die Nomadin.
Unabhängig, von Wünschen und Begierden.
Das es sich so anfühlt, hätt ich nicht gedacht, mein Staunen über mich Selbst, und die verborgenen Möglichkeiten in mir, wenn die Tür offen ist.
In meinem Falle mit "Gewalt".
Unabhängig von Ärztlichen Diagnosen, war das Erlebnis, Badewanne-Wasser, für mich das Anklopfen des Geistes, dass öffnen der Tür zum eigenen Herzen, wie klein und hilflos ich auch sein kann, ohne die Anderen, ohne "Gnade".
Und wie stark ich bin, fast unkaputtbar, so erlebe ich mich heute, und eigentlich gehört mir auch die Welt, wenn ich einen guten Tag erwische, kann ich mich Selbst und mein Umfeld verzaubern, zum Lachen und zur Freude.
Und genauso, wer sich traut, der geht mit mir, durch die Nacht, das Dunkle, das Abgründige, dass die andere Seite des Wesen, des Lebens offenbart, und das ist das Leiden, an sich und der Welt.
Fluid sein, meine Flügel zur Überwindung und ich
habe mir das nie zugetraut, nun weiß ich, ich kann es.
Und so langsam, in manchen Momenten, kommt ein lang vergessenes Gefühl wieder zum Vorschein, dass Vertrauen, das was geschieht nur zu meinem Besten geschieht, so lange ich Achtsam und wach genug bin, dem weißen Kaninchen, oder dem roten Faden zu folgen. Meiner inneren Stimme.
Na ein Wunsch wäre ja doch noch, will mich ja nicht mehr selbst betrügen, öfters in meiner Mitte zu sein,
gelingt mir wesentlich öfters und besser, als jemals zuvor.
Dennoch, ich laufe am Abgrund, dessen bin ich mir
bewusst, selbst wenn meine Phantasie und Kreativiät mich über viele Strecken trägt, mein Glaube mir eine Brücke ist, ein Angekommen Sein, verspüre ich nicht !
http://www.youtube.com/watch?v=PV9IYUwwZhU
Und so gesehen, kann ich nun sagen, dass es möglich ist, sich zu wandeln.
Das zu werden, was ich in meinen Träumen sein wollte, die, die Ich bin, oder dem was mir am Nähsten kommt.
Wenn ich in die Vergangenheit sehe, sehe ich eine Frau, voller Selbstmitleid, zerissen vom Leben, eine Getriebene nach Wissen. Gierig alles aufsaugen, was noch fremd, ohne es wirklich zu verdauen, weiter jagen ohne Ziel, die geistige Nomadin.
Und dann als der Speicher voll war, die Kapazität des Möglichen erreicht war, kam die Explosion über mich,
an einem Sonntag morgen, in der Badewanne.
Ich lag da, so wie immer, zum entspannen, für Depressive oder sollte ich sagen für Melancholiker, ist der Morgen keine leichte Sache, da ist mir ein Bad immer eine Hilfe, unter fließendem Wasser zu sein.
An diesem Morgen war es die Hölle.
Während ich so lag, und nun ringe ich um Worte,
um zu beschreiben, was da mit mir passiert ist...
es hat sich angefühlt unter extremen Schmerzen, als ob ein Blitz durch mich durchfährt und mich spaltet,
dass Zentrum war der Kopf, ich wusste nicht wie mir geschieht und obwohl ich schon oft Traumatischen Erlebnissen ausgesetzt war im Leben, dass hat alles übertroffen, ich war mir sicher nun zu sterben.
So ohnmächtig hatte ich mich zuletzt in der Kindheit gefühlt, wenn ich wieder mal Körperlich misshandelt wurde von meiner Schwester und keiner da war, der es gesehen hat und mir geholfen hätte.
Da war wieder alles da, Glasklar, dass gleiche Gefühl, des Ausgeliefert zu sein.
Und ich war wieder allein, in größter Not.
Ich weiß gar nicht wie lang ich gelegen hab, in einem Zustand, in dem mein Bewusstsein zwischen Ohnmacht
und Dasein gependelt ist, es hat mich unglaublich viel Kraft gekostet Da zu bleiben, wach zu bleiben, wie hab ich mich ans Leben geklammert, in all diesem Mentalen und körperlichen Schmerz.
Für einem Moment habe ich mich außerhalb meines Körpers gefühlt, in einer unendlichen trägen schwarz-grauen Masse, was ein Schrecken, der abgewechselt wurde, als mein Blick auf das Fenster ging, das Sonnendurchflutet war, Hoffnung kroch zurück in meinen Körper, der Verstand hatte keine Kontrolle mehr, ich konnte ihn nicht mehr erreichen.
Weit weg war ich, wo das weiß ich nicht, die Bilder zu übersetzen ist mir unmöglich.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ein anderes Gefühl in den Körper zurück, ich fror, mir war so unendlich kalt.
In diesem Moment konnte ich wieder realisieren, dass ich am Leben war.
Mein erster Gedanke war, wie komme ich allein aus dieser Wanne raus, so gelähmt wie ich mich fühle, wie ich war, bewegungslos.
Da wurde mir bis in die tiefsten Wurzeln bewusst, dass ich zwar viele Kämpfe allein kämpfen kann, es Momente im Leben gibt, wo allein gar nichts mehr geht. Dieser Moment wiederholte sich über viele
Stunden.
Irgendwann habe ich es dann geschafft, die Badewanne zu verlassen, da war die Sonne schon am
untergehen, dass Wasser eisekalt, es war vorher, mir nicht möglich, heißes Wasser durch kaltes zu ersetzen, dass war mir nicht im Bewusstsein.
Was mir im Bewusstsein war, überleben, Leben.
Bei jeder Bewegung, habe ich mich übergeben müssen, ich hatte nichts mehr unter Kontrolle.
Auf allen vieren, bin ich dann in mein Bett gekrochen,
habe mich in die Decken eingegraben, dass erste mal seit Stunden, dass ich sowas wie einen Halt gespürt habe, mein Bett.
Irgendwie habe ich es immer noch geschafft am nächsten Morgen, mich selbst zu verleugnen und das was mir geschehen war und bin zur Arbeit gegangen,
wie ich das geschafft habe, keinen Plan, ich konnte gar nicht mehr gerade laufen, mein Gleichgewichts
Sinn, war derart durcheinander.
An zwei Dinge kann ich mich noch erinnern, dass meine Vorgesetzte gesagt hat, du meine Güte, wie siehst du denn aus, dir geht es doch nicht gut, geh zum Arzt
und hat mich nach Hause geschickt.
Ein Mann an der Bushaltestelle sagte zu mir, als ich um mein Gleichgewicht gekämpft habe, ich sollte mich schämen, so früh am Tage schon betrunken zu sein.
Aber das alles kam nicht wirklich zu mir durch, es streifte mich nur, als Erinnerungsfetzen.
Habe es auch geschafft, im Taumel zu einem Arzt zu gehen, der einen Gehörsturz feststellte.
Als er das sagte, kamen mir meine eigenen Worte ins Bewusstsein, wie oft hatte ich in letzter Zeit gedacht und auch körperlich gefühlt, ich kann das nicht mehr hören, dass alles ist mir zu viel.
So war der Hörsturz, für mich eine natürliche Folge,
in meinem Sein, dachte ich in dem Moment.
Nach einer Infusion, kam wieder etwas mehr Leben, in mich und dieser abgrundtiefen Verwirrtheit.
Einen klaren Gedanken zu fassen, nicht möglich.
Auch bin ich, durch diesen Gestörten Sturz, in mir und meinem Ohr, wochenlang durch die Welt getaumelt, wie eine Trunkene.
Ein Impuls war vorherrschend, am Leben zu bleiben, stärker, als mein Verstand, dass jemals erfassen kann,
eine überwältigende, prägende Erfahrung.
Das Erlebte in der Badewanne, hat mein Leben derart verändert, danach war ich nicht mehr, die Selbe wie vorher.
Wenn ich vorher behauptet habe, ich würde mich kennen, weiß ich heute, dass es Selbstbetrug war, weil ich es nicht besser wusste.
Die Gegenwart, eine recht furchtlose Frau, mit viel Humor, zuweilen sehr schwache Nerven, wenn zu viel über mich kommt von Außen, dann muss ich die Schotten schließen, wegen der Überflutung, die mich von mir Selbst weg schwemmt.
Geht durch immer und immer wiederholte Übung nun ganz gut.
Inzwischen ist es so, dass ich nach Stille und Allein sein "süchtig" bin, mein Raum, meine Freiheit, meine tatsächliche natürliche Ungebundenheit, meine Wildheit zu bewahren. Die Nomadin.
Unabhängig, von Wünschen und Begierden.
Das es sich so anfühlt, hätt ich nicht gedacht, mein Staunen über mich Selbst, und die verborgenen Möglichkeiten in mir, wenn die Tür offen ist.
In meinem Falle mit "Gewalt".
Unabhängig von Ärztlichen Diagnosen, war das Erlebnis, Badewanne-Wasser, für mich das Anklopfen des Geistes, dass öffnen der Tür zum eigenen Herzen, wie klein und hilflos ich auch sein kann, ohne die Anderen, ohne "Gnade".
Und wie stark ich bin, fast unkaputtbar, so erlebe ich mich heute, und eigentlich gehört mir auch die Welt, wenn ich einen guten Tag erwische, kann ich mich Selbst und mein Umfeld verzaubern, zum Lachen und zur Freude.
Und genauso, wer sich traut, der geht mit mir, durch die Nacht, das Dunkle, das Abgründige, dass die andere Seite des Wesen, des Lebens offenbart, und das ist das Leiden, an sich und der Welt.
Fluid sein, meine Flügel zur Überwindung und ich
habe mir das nie zugetraut, nun weiß ich, ich kann es.
Und so langsam, in manchen Momenten, kommt ein lang vergessenes Gefühl wieder zum Vorschein, dass Vertrauen, das was geschieht nur zu meinem Besten geschieht, so lange ich Achtsam und wach genug bin, dem weißen Kaninchen, oder dem roten Faden zu folgen. Meiner inneren Stimme.
Na ein Wunsch wäre ja doch noch, will mich ja nicht mehr selbst betrügen, öfters in meiner Mitte zu sein,
gelingt mir wesentlich öfters und besser, als jemals zuvor.
Dennoch, ich laufe am Abgrund, dessen bin ich mir
bewusst, selbst wenn meine Phantasie und Kreativiät mich über viele Strecken trägt, mein Glaube mir eine Brücke ist, ein Angekommen Sein, verspüre ich nicht !
http://www.youtube.com/watch?v=PV9IYUwwZhU
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