Montag, 11. August 2025
Phantome
morningsun, 19:54h
Der Geist der mich zuerst berührt hat als Kind, war Jesus in der Bibelstunde, in einem verfallenden alten Haus, in dem es dunkel und kalt war, es roch nach Moder und Armut. Ich war 6 Jahre alt und eine Klassenfreundin hat mich mit genommen, zu den Zeugen Jehovas. Meine Mutter und meine Geschwister haben mich ausgelacht. Der innere Drang war stärker oder die Neugier ...
Der Bibellehrer, ein lüsterner alter Kerl, der dennoch mit voller Innbrunst, über die Worte Jesus erzählte. Schon damals wusste ich instinktiv, das er das nicht richtig erzählt, ohne zu wissen warum. Die Kinder hatten Angst vor ihm, in ihm wohnte etwas boshaftes und unberechenbares, das man einfach fühlt, als Kind.
Ich hörte zum ersten mal, die Geschichten über Jesus, und in mir war sofort ein Gefühl des Mitleidens, und zwar so stark, das ich weinen musste.
Das hat mich lange Zeit nicht losgelassen. vor allem an Ostern, wenn ich Filme über die Kreuzigung gesehen hab, war ich so derart aufgewühlt, und hab mir Gedanken gemacht, warum es das Böse auf der Welt gibt. Da ist einer, der sagt die schönsten Dinge, die man überhaupt in Worte fassen kann, die Gleichnisse, wer hat das wirklch drauf, und der wird bestraft von der Welt, der Gierigen und Blinden, die nur nach ihrem Vorteil trachten, und alles platt machen, was dem im Wege steht. Das ganze Gegenteil, von dem was Jesus wirklich wollte. Die Nachfolge, der Weg des Herzens und der Liebe.
Als ich nach Berlin zog, begegnete ich einer Nonne, mein Ex-Mann war beim Film, in der DDR und die Katholische Kirche hatte das Equipment einer Filmcrew gebucht, für einen Auftritt von Frere Roger Schütz. Diese Nonne heftete sich richtig an "meine Fersen", auch von meiner Seite war da sofort Symphatie da.
Die Atmosspäre in dieser Kirche, war so voller Frieden und Freude, wie ich es selten in meinem Leben wahrgenommen haben, diese Menschen waren entrückt, von einer Idee, Jesus. Und ich dazwischen, "auf der anderen Seite" der Sehnsucht nach Anarchie und wahrer Freiheit, die Worte meines kommunischtischen Vaters, Religion Opium fürs Volk.
Jesus hat mich mehr angezogen als der Kommunismus.
Aber ich wollte mich für die Welt offen lassen.
Irgendwie, ist in meinem Instinkt einprogrammiert, nicht jeder Interpretation zu folgen, ich lass dann meine Phantasie fliegen- meinen Geist, folge ihm so gut ich kann, und hole mir meine eigenen Wahrheiten, von dem Wesen des Lebens, vom Wesen der Religion, was ja eigentlich nur Verbindung heisst.
Diese Freiheit ist mir angeboren, die muss ich nicht mehr lernen. Ich betrachte sie aus allen Richtungen.
Diese Nonne verfolgte mich in mein Privatleben, so als wäre es das Letzte was sie tun müsste. Und ich, hab mich irgendwie bedroht gefühlt, von dieser Intensität. Manchmal hab ich sie nicht reingelassen, wenn sie geklingelt hat, was ein Feigling ich war. Denn wenn ich zuhören konnte, nach dem ich nachgegeben hab, diesem Drang der Selbstkontrolle, war mir es schön, was sie erzählte, vor allem wie.
Über das Wesen von Jesus.
Katharina hiess sie die Nonne, deren Lebenswerk es war, Menschen Gott und Jesus nahe zu bringen, mit so viel Leidenschaft !
Lange haben mich die Gleichnisse, Jesus getragen, voller Mitleid. Bis ich tiefer geforscht habe und auf die Apokrypten gestossen bin. Ein völlig Neues Tor zur Wahrheit. Jane Roberts Bücher über Seth, in dem sie das Drama auf Erden schildert, und über das Mysterium auf Erden über Jesus, haben mir eine andere Richtung des Denkens verliehen. Da war ich 22 Jahre alt.
Hab es auch mit der Thora probiert und der Kabbala, das ist nicht bis in mein Herz gedrungen, ganz zu schweigen von dem Talmud, menschliche Anmaßung und Selbstüberschätzung. Jeder so wie er es braucht, solange ich damit in Ruhe gelassen werde.
Ein Gott der Kriege anführt, eifersüchtig und rachsüchtig ist, ist kein Gott für mich, jedenfalls scheint dieser Gott über kein großes Bewusstsein
zu verfügen, sonst geschehen solche Dinge nicht, wie sie geschehen. Ein Weg ohne Herz ist nichts wert.
Und dann fand ich die Bücher von Castaneda oder fanden sie mich ? und alles änderte sich. Das erste mal, war ich Feuer und Flamme, das sprach sofort zu mir. Von allem das ich als gesichert annahm, habe ich mich im Laufe der Jahre verabschieden müssen, weil das alles keinen Sinn mehr machte. Ich habe wahrgenommen, dass alles was einem so erzählt wird, über Religionen, nur dazu dient, Macht zu verfestigen oder die eigenen Ängste zu beruhigen. Also habe ich nochmal von vorn angefangen, dieses mal wild und nicht konditioniert, mein Weg, meine Augen, die der beste Zeuge sind.
K.G. Jung sagt dazu, "wer nach Außen schaut träumt, wer nach innen schaut erwacht."
Alles Göttliche ist für mich abstrakt und individuell, weil wir alle verschieden wahrnehmen. Vor allem habe ich mich vom gesellschaftlichen MUSS getrennt, weil ich das als Krankheit empfunden habe, und nicht als die Lösung. Wenn ich unter vielen Menschen bin, fühle ich mich sehr oft allein, wenn ich allein bin, fühle ich mich Ganz. Kann auch nicht verstehen, warum Menschen einen Guru, einen Führer brauchen, ein Lehrer der dabei hilft, sich selbst zu öffnen, ja, einen Hirten brauchen nur Schafe, die ihre Macht abgegeben haben, und in fremden Spuren laufen.
Das ist zu wenig, um das Leben und sich selbst zu verstehen, zu fühlen wie tief das Leben geht, ein Bewusstsein das die eigentliche Kontrolle hat, es mit eigenen Augen sehen, eine Kraft, eine Absicht die stärker ist, als alles was wir uns vorstellen können.
Wenn man das Dauerselbstgespräch unter seine Kontrolle bringt und einfach ohne alles zu zerdenken, oder analysieren, die Dinge wie sie wirklich sind sehen
und nicht wie wir sie uns einbilden, denn das ist es eine Einbildung, abhängig von der eigenen Abhängigkeit an was auch immer. Vor sich selbst nackt!
Einmal bin ich durch die Stadt gelaufen und plötzlich in aller Klarheit sah ich die Menschen umher irren, jeder mit sich selbst beschäftigt, oder lässt sich am Handy beschäftigen, die schlimmste Form von Abhängigkeit, nicht im Hier und Jetzt, alles rast in einer Geschwindigkeit vorbei, wie in einem Kettenkarussell, und der gleiche Schwindel der danach folgt, ist im menschlichen Verstand, wie jemand der ständig Hunger hat, aber niemals satt wird. Die Menschen kamen mir wie Phantome vor, irgendwie wie tot, keine natürliche Lebendigkeit, ferngesteuert. Das war ein Moment der mich zu tiefst erschüttert hat.
Etwas in meinem Geist hindert mich daran, mich festzulegen, wenn was von Außen kommt, als wären da unsichtbare Fallen. Mit Fallen habe ich meine Erfahrungen gemacht, reichlich, bis ich gelernt habe, meinem Instinkt zu trauen, der lügt nicht. Und dahinter ist eine Absicht, auch wenn sie mir schleierhaft ist, aber ich spüre sie und sie war schon immer da, als Kind war es noch sehr präsent, da war immer Etwas mit mir. Und wenn man durch die Lebensschmiede durch geht, verschwindet das Gefühl, es wird immer leiser. Wir selbst sind es, die vergessen, weil wir so vollgestopft sind wie eine alte Bodenkammer. Da hilft nur aussortieren oder entleeren, Stück für Stück. Das einstige Wissen von uns Selbst und der Absicht liegt darunter verborgen.
In meinem geistigen Zustand, lösgelöst vom materiellen Zustand, ist sich frei machen, die einzige Regel, die sich für mich lohnt zu gehen.
Ein zurück ist nicht mehr möglich.
"Don Juan Matus hatte erklärt, dass das Universum aus Energiefeldern bestehe, die sich jeder Beschreibung oder Erforschung entziehen, und sie strahlen Bewusstheit aus.
Er hatte damals behauptet, dass wir den gewaltigen kollektiven Fehler begingen, unser Leben lang in volliger Unkenntnis dieser Verbindung zu bleiben. Die Alltagsgeschäfte unseres Lebens, unserer unbarmherzig verfolgten Interessen, unsere Sorgen und Hoffnungen, unsere Niederlagen und Ängste träten jeden Tag in den Vordergrund, wären wir uns nicht bewußt wären, mit allem anderen verbunden zu sein.
Und Don Juan hat seine Überzeugung bekräftigt, dass die christliche Vorstellung von einer Vertreibung aus dem Paradies ihn wie eine Allegorie auf den Verlust unseres stillen Wissens anmute, unseres Wissen von der Absicht. Die Zauberei sei also eine Rückkehr zum Anfang, eine Rückkehr ins Paradies."
"Darum musst du immer daran denken, daß ein Weg nur ein Weg ist. Wenn du fühlst, dass du ihn nicht gehen willst, musst du ihm unter gar keinen Umständen folgen.
Sieh dir jeden Weg genau und aufmerksam an. Versuche ihn so oft es dir notwendig erscheint. Dann stell dir, und nur dir selbst, eine Frage. Ist dieser Weg, ein Weg mit Herz, wenn nicht, ist er nutzlos.
Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und s e h e atemlos.“
Carlos Castaneda
Der Bibellehrer, ein lüsterner alter Kerl, der dennoch mit voller Innbrunst, über die Worte Jesus erzählte. Schon damals wusste ich instinktiv, das er das nicht richtig erzählt, ohne zu wissen warum. Die Kinder hatten Angst vor ihm, in ihm wohnte etwas boshaftes und unberechenbares, das man einfach fühlt, als Kind.
Ich hörte zum ersten mal, die Geschichten über Jesus, und in mir war sofort ein Gefühl des Mitleidens, und zwar so stark, das ich weinen musste.
Das hat mich lange Zeit nicht losgelassen. vor allem an Ostern, wenn ich Filme über die Kreuzigung gesehen hab, war ich so derart aufgewühlt, und hab mir Gedanken gemacht, warum es das Böse auf der Welt gibt. Da ist einer, der sagt die schönsten Dinge, die man überhaupt in Worte fassen kann, die Gleichnisse, wer hat das wirklch drauf, und der wird bestraft von der Welt, der Gierigen und Blinden, die nur nach ihrem Vorteil trachten, und alles platt machen, was dem im Wege steht. Das ganze Gegenteil, von dem was Jesus wirklich wollte. Die Nachfolge, der Weg des Herzens und der Liebe.
Als ich nach Berlin zog, begegnete ich einer Nonne, mein Ex-Mann war beim Film, in der DDR und die Katholische Kirche hatte das Equipment einer Filmcrew gebucht, für einen Auftritt von Frere Roger Schütz. Diese Nonne heftete sich richtig an "meine Fersen", auch von meiner Seite war da sofort Symphatie da.
Die Atmosspäre in dieser Kirche, war so voller Frieden und Freude, wie ich es selten in meinem Leben wahrgenommen haben, diese Menschen waren entrückt, von einer Idee, Jesus. Und ich dazwischen, "auf der anderen Seite" der Sehnsucht nach Anarchie und wahrer Freiheit, die Worte meines kommunischtischen Vaters, Religion Opium fürs Volk.
Jesus hat mich mehr angezogen als der Kommunismus.
Aber ich wollte mich für die Welt offen lassen.
Irgendwie, ist in meinem Instinkt einprogrammiert, nicht jeder Interpretation zu folgen, ich lass dann meine Phantasie fliegen- meinen Geist, folge ihm so gut ich kann, und hole mir meine eigenen Wahrheiten, von dem Wesen des Lebens, vom Wesen der Religion, was ja eigentlich nur Verbindung heisst.
Diese Freiheit ist mir angeboren, die muss ich nicht mehr lernen. Ich betrachte sie aus allen Richtungen.
Diese Nonne verfolgte mich in mein Privatleben, so als wäre es das Letzte was sie tun müsste. Und ich, hab mich irgendwie bedroht gefühlt, von dieser Intensität. Manchmal hab ich sie nicht reingelassen, wenn sie geklingelt hat, was ein Feigling ich war. Denn wenn ich zuhören konnte, nach dem ich nachgegeben hab, diesem Drang der Selbstkontrolle, war mir es schön, was sie erzählte, vor allem wie.
Über das Wesen von Jesus.
Katharina hiess sie die Nonne, deren Lebenswerk es war, Menschen Gott und Jesus nahe zu bringen, mit so viel Leidenschaft !
Lange haben mich die Gleichnisse, Jesus getragen, voller Mitleid. Bis ich tiefer geforscht habe und auf die Apokrypten gestossen bin. Ein völlig Neues Tor zur Wahrheit. Jane Roberts Bücher über Seth, in dem sie das Drama auf Erden schildert, und über das Mysterium auf Erden über Jesus, haben mir eine andere Richtung des Denkens verliehen. Da war ich 22 Jahre alt.
Hab es auch mit der Thora probiert und der Kabbala, das ist nicht bis in mein Herz gedrungen, ganz zu schweigen von dem Talmud, menschliche Anmaßung und Selbstüberschätzung. Jeder so wie er es braucht, solange ich damit in Ruhe gelassen werde.
Ein Gott der Kriege anführt, eifersüchtig und rachsüchtig ist, ist kein Gott für mich, jedenfalls scheint dieser Gott über kein großes Bewusstsein
zu verfügen, sonst geschehen solche Dinge nicht, wie sie geschehen. Ein Weg ohne Herz ist nichts wert.
Und dann fand ich die Bücher von Castaneda oder fanden sie mich ? und alles änderte sich. Das erste mal, war ich Feuer und Flamme, das sprach sofort zu mir. Von allem das ich als gesichert annahm, habe ich mich im Laufe der Jahre verabschieden müssen, weil das alles keinen Sinn mehr machte. Ich habe wahrgenommen, dass alles was einem so erzählt wird, über Religionen, nur dazu dient, Macht zu verfestigen oder die eigenen Ängste zu beruhigen. Also habe ich nochmal von vorn angefangen, dieses mal wild und nicht konditioniert, mein Weg, meine Augen, die der beste Zeuge sind.
K.G. Jung sagt dazu, "wer nach Außen schaut träumt, wer nach innen schaut erwacht."
Alles Göttliche ist für mich abstrakt und individuell, weil wir alle verschieden wahrnehmen. Vor allem habe ich mich vom gesellschaftlichen MUSS getrennt, weil ich das als Krankheit empfunden habe, und nicht als die Lösung. Wenn ich unter vielen Menschen bin, fühle ich mich sehr oft allein, wenn ich allein bin, fühle ich mich Ganz. Kann auch nicht verstehen, warum Menschen einen Guru, einen Führer brauchen, ein Lehrer der dabei hilft, sich selbst zu öffnen, ja, einen Hirten brauchen nur Schafe, die ihre Macht abgegeben haben, und in fremden Spuren laufen.
Das ist zu wenig, um das Leben und sich selbst zu verstehen, zu fühlen wie tief das Leben geht, ein Bewusstsein das die eigentliche Kontrolle hat, es mit eigenen Augen sehen, eine Kraft, eine Absicht die stärker ist, als alles was wir uns vorstellen können.
Wenn man das Dauerselbstgespräch unter seine Kontrolle bringt und einfach ohne alles zu zerdenken, oder analysieren, die Dinge wie sie wirklich sind sehen
und nicht wie wir sie uns einbilden, denn das ist es eine Einbildung, abhängig von der eigenen Abhängigkeit an was auch immer. Vor sich selbst nackt!
Einmal bin ich durch die Stadt gelaufen und plötzlich in aller Klarheit sah ich die Menschen umher irren, jeder mit sich selbst beschäftigt, oder lässt sich am Handy beschäftigen, die schlimmste Form von Abhängigkeit, nicht im Hier und Jetzt, alles rast in einer Geschwindigkeit vorbei, wie in einem Kettenkarussell, und der gleiche Schwindel der danach folgt, ist im menschlichen Verstand, wie jemand der ständig Hunger hat, aber niemals satt wird. Die Menschen kamen mir wie Phantome vor, irgendwie wie tot, keine natürliche Lebendigkeit, ferngesteuert. Das war ein Moment der mich zu tiefst erschüttert hat.
Etwas in meinem Geist hindert mich daran, mich festzulegen, wenn was von Außen kommt, als wären da unsichtbare Fallen. Mit Fallen habe ich meine Erfahrungen gemacht, reichlich, bis ich gelernt habe, meinem Instinkt zu trauen, der lügt nicht. Und dahinter ist eine Absicht, auch wenn sie mir schleierhaft ist, aber ich spüre sie und sie war schon immer da, als Kind war es noch sehr präsent, da war immer Etwas mit mir. Und wenn man durch die Lebensschmiede durch geht, verschwindet das Gefühl, es wird immer leiser. Wir selbst sind es, die vergessen, weil wir so vollgestopft sind wie eine alte Bodenkammer. Da hilft nur aussortieren oder entleeren, Stück für Stück. Das einstige Wissen von uns Selbst und der Absicht liegt darunter verborgen.
In meinem geistigen Zustand, lösgelöst vom materiellen Zustand, ist sich frei machen, die einzige Regel, die sich für mich lohnt zu gehen.
Ein zurück ist nicht mehr möglich.
"Don Juan Matus hatte erklärt, dass das Universum aus Energiefeldern bestehe, die sich jeder Beschreibung oder Erforschung entziehen, und sie strahlen Bewusstheit aus.
Er hatte damals behauptet, dass wir den gewaltigen kollektiven Fehler begingen, unser Leben lang in volliger Unkenntnis dieser Verbindung zu bleiben. Die Alltagsgeschäfte unseres Lebens, unserer unbarmherzig verfolgten Interessen, unsere Sorgen und Hoffnungen, unsere Niederlagen und Ängste träten jeden Tag in den Vordergrund, wären wir uns nicht bewußt wären, mit allem anderen verbunden zu sein.
Und Don Juan hat seine Überzeugung bekräftigt, dass die christliche Vorstellung von einer Vertreibung aus dem Paradies ihn wie eine Allegorie auf den Verlust unseres stillen Wissens anmute, unseres Wissen von der Absicht. Die Zauberei sei also eine Rückkehr zum Anfang, eine Rückkehr ins Paradies."
"Darum musst du immer daran denken, daß ein Weg nur ein Weg ist. Wenn du fühlst, dass du ihn nicht gehen willst, musst du ihm unter gar keinen Umständen folgen.
Sieh dir jeden Weg genau und aufmerksam an. Versuche ihn so oft es dir notwendig erscheint. Dann stell dir, und nur dir selbst, eine Frage. Ist dieser Weg, ein Weg mit Herz, wenn nicht, ist er nutzlos.
Für mich gibt es nur ein Reisen auf Wegen, die Herz haben, auf jedem Weg reise ich, der vielleicht ein Weg ist, der Herz hat. Dort reise ich, und die einzige lohnende Herausforderung ist, seine ganze Länge zu gehen. Und dort reise ich und sehe und s e h e atemlos.“
Carlos Castaneda
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Dienstag, 29. Juli 2025
Der Gesang der Schlange
morningsun, 21:45h
Der Mensch ist in diesen Zeiten, besessen davon alles rational zu erklären und meint dann er würde wissen, oder die Welt verstehen. Was ein Irrtum. Den erkennt man daran, um den Zustand der Welt, Chaos und Spaltung und Hass.
Der eigentliche Sündenfall, als Menschen sich von der Natur abgespalten haben, und sie glauben das es um sie herum nur die Umwelt sei, mit der sie nur begrenzt zu tun haben. Sie haben sich darüber gehoben, meinen besser zu sein, als eine Ameise oder ein Hund.
Kein Tier der Welt, würde so gnadenlos mit den Dingen der Erde umgehen. Das macht Menschen, blind und taub, für eine andere Wahrnehmung, die die Welt auch ist, geheimnisvoll, wo alles mit allem verbunden ist.
Rationalität ist nur ein kurzes Vergnügen für den Verstand, es begrenzt ihn und legt alles fest, steckt alles in Schubladen, unterm Strich, ist er genauso "schlau" wie vorher.
Die andere Wahrnehmung der Welt, ist eine völlig andere, da ist nichts fest, alles fließt, alles ist unvorhersehbar und Erklärungen gibt es auch keine, weil sich alles über das persönliche Gefühl zeigt, es ist eine andere Form des Sehens, etwas das mit Worten nicht erfasst werden kann, es ist ein Mysterium, dass keiner Worte bedarf, weil es das ganze Sein erfüllt.
Zu welcher Tiefe, dass menschliche Gefühl fähig ist, unglaublich und genauso unglaublich, welche Lehren wir daraus ziehen können, um uns aus dieser starren Fixierung an die Rationalität zu katapultieren. Denn nichts ist wie es scheint, und das macht vielen so eine Angst, aus ihrer Gewohnheit zu fallen, dass sie jeden Mist über sich ergehen lassen und glauben es sei die einzige Wahrheit die es gibt. Das ist das eigentliche Drama, sich nur stellvertretend zu fühlen, während die eigenen Gefühle verkümmern oder angeschlossen sind an die Gesellschaft, die Individualität besteht nur noch rudimentär, eine äußerliche Wahl.
Selbstreflektion ist in der "Herde" gleich null. Worte haben keinerlei Bedeutung mehr, sie werden inflationär gehandelt.
Worte wie Liebe, Gott und Wahrheit, bleiben leere Worthülsen, ohne Inhalt. Wenn man die eigenen Worte nicht fühlt, ihren Sinn dahinter nicht mehr versteht, sind sie keinen Pfifferling wert. Oder noch schlimmer, sie werden als "Waffen" benutzt, um anderen zu schaden. Und das lächerlichste daran, dass man sich für zivilisiert hält, während sie wie Narren von einem Irrtum zum nächsten springen und plustern sich empört auf, wenn man nicht ihr Lied singt.
Manchmal komme ich mir wie im Kino vor, da werden die größten Oberflächlichkeiten zelebriert, der größte Unfug zum Besten gegeben, als sei es das Wichtigste überhaupt. Ohne auch nur einmal zu reflektieren, was sie da treiben, wie besessen, wird das Leben ignoriert, das so viel mehr ist, als ideologische Verblendung.
Dabei fallen mir die Mythen ein, die Geschichten in der Geschichte, und viele sind zweifellos wahr, wenn man wach durch die Welt läuft, kann es gar nicht anders sein. Wo man zwischen Lüge und Wahrheit kaum noch unterscheiden kann. Sie sollten uns ein Wegweiser sein, statt dessen wird ein Kult praktiziert, der gegen das Leben und die Vernunft herrscht. Das ist noch nie gut ausgegangen. Weil es Kräfte gibt, außerhalb unserer Vorstellungskraft, die das regulieren und dagegen sind wir machtlos, auch wenn man das nicht wahrhaben will.
Das ist die große Falle, immer und immer wieder, wird sie erneuert und immer wieder fallen die Menschen darauf herein. Eine Katze greift nur einmal auf die heiße Herdplatte, und hat gelernt, dazu scheint der Mensch nicht fähig zu sein, bis auf ein paar Ausnahmen. Ist das nicht seltsam.
Abgeschnitten von der eigenen Wahrnehmung, der Sündenfall, sich selbst nicht mehr zu vertrauen, und das Vertrauen an andere abzugeben. Ohne zu erforschen, was es mit dem Leben und der eigenen
Gefühlswelt auf sich hat. Sie hören lieber der Schlange zu, die uns erzählen will, das der Kosmos, ein kalter unbelebter Raum ist. Nein alles ist von Bewusstsein durchdrungen, was jenseits jeglicher Materie liegt. Sie wissen gar nichts und spekulieren nur, weil sie rationale Gefangene sind, Sklaven ihrer eigenen Vorstellung, wie die Dinge zu sein haben. Das ist eitel und dumm.
Die NASA ist für mich persönlich, der sinnloseste Verein den es gibt, oder wie ein Buddhistischer Mönch einmal sagte "sie fliegen mit ihren Maschinen umher im Außen und dringen niemals bis zu ihrem inneren Kern vor, wo das eigentliche Abenteuer beginnt" !
Die Dinge stehen uns zum Gebrauch zur Verfügung, aber sie gehören uns nicht. Wir sind sterbliche Wesen, alles hat seine Zeit. Wer das nicht versteht, hat nichts vom Leben verstanden, dass es wandelbar ist, und seine eigenen Regeln hat, jenseits vom menschlichen Verstand. Dieser rennt sein ganzes Leben im Kreis, oder etwas hinterher, was es nur in seiner Phantasie gibt und klagt über das Leben.
Der Tod ist unser ständiger Begleiter, und der eigentliche Antreiber fürs das Leben, und irgendwann rührt er uns an. Das ist eine Wahrheit.
Und dabei spielt jegliche Konfession oder Glaube, noch die Hautfarbe oder Gesinnung eine Rolle, dass ist alles so unwesentlich und reine Zeitverschwendung.
Das wichtigste ist, sich seiner Selbst-bewusst zu werden, wie die Welt und die Erde auch sein kann, so voll mit dem Mysterium, dass dem Alltagsgeist verborgen bleibt, wenn man es nicht weckt. Für mich wäre es die tödlichste Langeweile, die ich mir vorstellen kann. Im Außen habe ich nicht das gefunden, was mich nährt. Wiederholungen sind wichtig, damit man lernt, aber irgendwann, ist es nur noch absurd.
Suche ja immer nach Übereinstimmgen, ob es Religionen sind, oder alte Mythen, weltweit.
Auch wenn ich nicht an den Kirchen Jesus glaube, ist mir persönlich der Satz "Ihr müsst erst sterben um zu leben" sehr nahe. Die Notwendigkeit, alte, egoistische oder weltliche Denkweisen und Verhaltensweisen loszulassen, alte konditionierte Muster zu durchbrechen, nicht in Gewohnheiten zu verharren, die einen fixieren. Ohne das geht es nicht, um nicht in sinnentleerter Routine zu versinken. Das ist wohl das schwerste was ein Mensch tun kann, seine "alten Kleider" abzulegen und den Sprung in das wahre Bewusstsein zu wagen. Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass ich geleitet werde, wäre mir das nicht möglich gewesen, da sagt Meister Eckhard "aller Dinge ledig".
Nie war mit etwas anderes im Leben wichtiger als die Suche nach dem Sinn und mir selbst und Geheimnisse zu verstehen oder besser gesagt zu fühlen im Geist und im Körper, denn wir ja nur eine begrenzte Zeit haben. Das sind außerordentliche Erfahrungen, ich habe mir den Körperlichen Schmerz herausgesucht, in allen Variationen, und habe das überlebt, was für mich ein Wunder ist. Seit dem bin ich gut zu meinem Körper, der ein eigenes Bewusstsein hat.
Es gäbe wesentlich weniger Krankheiten, wenn der Verstand nicht am Steuer sitzen würde, sondern die Intuition und die Wahrnehmung. Das ist der eigentliche Doktor, der Körper weiß genau was er braucht, oder wo unsere Irrtümer liegen, und spiegelt es mit einer Krankheit wider.
Auch da steht dieses rationale Denken im Weg, es ist zur Norm geworden, alles gleichmachend, wir sind aber Individuen, wir sind alle verschieden, was für den einen gut ist, ist für den anderen Gift.
Aus meiner Sicht heraus, aber wer bin ich schon, befindet sich die Menschheit in der Pubertät. Grüppchen auf dem Schulhof, die vorgeben was richtig und falsch ist, die alles besser wissen, ohne die entprechenden Erfahrungen dazu, unreife sich selbsthassende Menschen, die dem anderen nichts gönnen, weil sie es selbst nicht in sich haben. Oder Narzissten die so unsicher ihm Leben sind, das sie alles kontrollieren müssen, sie haben keinen Respekt, vor sich selbst und den anderen. In diesem Spannungsfeld lebt die Menschheit, seit dem Internet.
Das strotzt nur so von Eitelkeit. Eitelkeit ist ein Dämon, der ständig neues Futter braucht, dass sieht man an den bis zur unkenntlichkeit operierten Gesichtern, zum Schluss sieht man ihn, den Dämon.
Wenn ich auf der Straße sehe, wie vor allem junge Menschen, mit diesem Smart Phone verschmolzen sind, schaudert es mich. Das Denken und Handeln wird über das Ding geregelt, alle gleich geschaltet, weltweit. Alles muss bildlich festgehalten werden, alles wird zum Event, pausenlos, jeder weiß alles und doch wissen sie nichts, weil alles nur an der Oberfläche bleibt und am nächsten Tag, etwas neues her muss, so stolpern sie kopflos durch ihr Leben, wenn sie dabei glücklich wären, gut, sind sie aber nicht größtenteils.
Oft denke ich die Mehrheit der Menschen, sind gar nicht in der Lage mehr, Verantwortung für das zu übernehmen, was sie da treiben. Diese Flut an "Informationen" die meistens nur zur Ablenkung dienen und oft nur Bullshit sind.
Das ist etwas woran ich nicht teilnehme, was mir beim besten Willen keinen Sinn macht, und es ins Nirgendwo führt. Der Gesang der Schlange, die uns einflüstert das wir Nichts sind, dass wir Götter brauchen, und unserer Wahrnehmung nicht trauen sollen, dass ist eine große Lüge. Schon so lang. Sie handeln nicht aus ihrem Herz heraus, nicht aus ihrer Seele, weil sie keine haben.
Sonst wären sie sich des Wunders des Lebens
bewusst !!! Und das es soviel mehr gibt da draußen, was vom Bewusstsein entdeckt werden will.
https://www.youtube.com/watch?v=6Lnys8R2fXk&list=RD6Lnys8R2fXk&start_radio=1
Der eigentliche Sündenfall, als Menschen sich von der Natur abgespalten haben, und sie glauben das es um sie herum nur die Umwelt sei, mit der sie nur begrenzt zu tun haben. Sie haben sich darüber gehoben, meinen besser zu sein, als eine Ameise oder ein Hund.
Kein Tier der Welt, würde so gnadenlos mit den Dingen der Erde umgehen. Das macht Menschen, blind und taub, für eine andere Wahrnehmung, die die Welt auch ist, geheimnisvoll, wo alles mit allem verbunden ist.
Rationalität ist nur ein kurzes Vergnügen für den Verstand, es begrenzt ihn und legt alles fest, steckt alles in Schubladen, unterm Strich, ist er genauso "schlau" wie vorher.
Die andere Wahrnehmung der Welt, ist eine völlig andere, da ist nichts fest, alles fließt, alles ist unvorhersehbar und Erklärungen gibt es auch keine, weil sich alles über das persönliche Gefühl zeigt, es ist eine andere Form des Sehens, etwas das mit Worten nicht erfasst werden kann, es ist ein Mysterium, dass keiner Worte bedarf, weil es das ganze Sein erfüllt.
Zu welcher Tiefe, dass menschliche Gefühl fähig ist, unglaublich und genauso unglaublich, welche Lehren wir daraus ziehen können, um uns aus dieser starren Fixierung an die Rationalität zu katapultieren. Denn nichts ist wie es scheint, und das macht vielen so eine Angst, aus ihrer Gewohnheit zu fallen, dass sie jeden Mist über sich ergehen lassen und glauben es sei die einzige Wahrheit die es gibt. Das ist das eigentliche Drama, sich nur stellvertretend zu fühlen, während die eigenen Gefühle verkümmern oder angeschlossen sind an die Gesellschaft, die Individualität besteht nur noch rudimentär, eine äußerliche Wahl.
Selbstreflektion ist in der "Herde" gleich null. Worte haben keinerlei Bedeutung mehr, sie werden inflationär gehandelt.
Worte wie Liebe, Gott und Wahrheit, bleiben leere Worthülsen, ohne Inhalt. Wenn man die eigenen Worte nicht fühlt, ihren Sinn dahinter nicht mehr versteht, sind sie keinen Pfifferling wert. Oder noch schlimmer, sie werden als "Waffen" benutzt, um anderen zu schaden. Und das lächerlichste daran, dass man sich für zivilisiert hält, während sie wie Narren von einem Irrtum zum nächsten springen und plustern sich empört auf, wenn man nicht ihr Lied singt.
Manchmal komme ich mir wie im Kino vor, da werden die größten Oberflächlichkeiten zelebriert, der größte Unfug zum Besten gegeben, als sei es das Wichtigste überhaupt. Ohne auch nur einmal zu reflektieren, was sie da treiben, wie besessen, wird das Leben ignoriert, das so viel mehr ist, als ideologische Verblendung.
Dabei fallen mir die Mythen ein, die Geschichten in der Geschichte, und viele sind zweifellos wahr, wenn man wach durch die Welt läuft, kann es gar nicht anders sein. Wo man zwischen Lüge und Wahrheit kaum noch unterscheiden kann. Sie sollten uns ein Wegweiser sein, statt dessen wird ein Kult praktiziert, der gegen das Leben und die Vernunft herrscht. Das ist noch nie gut ausgegangen. Weil es Kräfte gibt, außerhalb unserer Vorstellungskraft, die das regulieren und dagegen sind wir machtlos, auch wenn man das nicht wahrhaben will.
Das ist die große Falle, immer und immer wieder, wird sie erneuert und immer wieder fallen die Menschen darauf herein. Eine Katze greift nur einmal auf die heiße Herdplatte, und hat gelernt, dazu scheint der Mensch nicht fähig zu sein, bis auf ein paar Ausnahmen. Ist das nicht seltsam.
Abgeschnitten von der eigenen Wahrnehmung, der Sündenfall, sich selbst nicht mehr zu vertrauen, und das Vertrauen an andere abzugeben. Ohne zu erforschen, was es mit dem Leben und der eigenen
Gefühlswelt auf sich hat. Sie hören lieber der Schlange zu, die uns erzählen will, das der Kosmos, ein kalter unbelebter Raum ist. Nein alles ist von Bewusstsein durchdrungen, was jenseits jeglicher Materie liegt. Sie wissen gar nichts und spekulieren nur, weil sie rationale Gefangene sind, Sklaven ihrer eigenen Vorstellung, wie die Dinge zu sein haben. Das ist eitel und dumm.
Die NASA ist für mich persönlich, der sinnloseste Verein den es gibt, oder wie ein Buddhistischer Mönch einmal sagte "sie fliegen mit ihren Maschinen umher im Außen und dringen niemals bis zu ihrem inneren Kern vor, wo das eigentliche Abenteuer beginnt" !
Die Dinge stehen uns zum Gebrauch zur Verfügung, aber sie gehören uns nicht. Wir sind sterbliche Wesen, alles hat seine Zeit. Wer das nicht versteht, hat nichts vom Leben verstanden, dass es wandelbar ist, und seine eigenen Regeln hat, jenseits vom menschlichen Verstand. Dieser rennt sein ganzes Leben im Kreis, oder etwas hinterher, was es nur in seiner Phantasie gibt und klagt über das Leben.
Der Tod ist unser ständiger Begleiter, und der eigentliche Antreiber fürs das Leben, und irgendwann rührt er uns an. Das ist eine Wahrheit.
Und dabei spielt jegliche Konfession oder Glaube, noch die Hautfarbe oder Gesinnung eine Rolle, dass ist alles so unwesentlich und reine Zeitverschwendung.
Das wichtigste ist, sich seiner Selbst-bewusst zu werden, wie die Welt und die Erde auch sein kann, so voll mit dem Mysterium, dass dem Alltagsgeist verborgen bleibt, wenn man es nicht weckt. Für mich wäre es die tödlichste Langeweile, die ich mir vorstellen kann. Im Außen habe ich nicht das gefunden, was mich nährt. Wiederholungen sind wichtig, damit man lernt, aber irgendwann, ist es nur noch absurd.
Suche ja immer nach Übereinstimmgen, ob es Religionen sind, oder alte Mythen, weltweit.
Auch wenn ich nicht an den Kirchen Jesus glaube, ist mir persönlich der Satz "Ihr müsst erst sterben um zu leben" sehr nahe. Die Notwendigkeit, alte, egoistische oder weltliche Denkweisen und Verhaltensweisen loszulassen, alte konditionierte Muster zu durchbrechen, nicht in Gewohnheiten zu verharren, die einen fixieren. Ohne das geht es nicht, um nicht in sinnentleerter Routine zu versinken. Das ist wohl das schwerste was ein Mensch tun kann, seine "alten Kleider" abzulegen und den Sprung in das wahre Bewusstsein zu wagen. Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass ich geleitet werde, wäre mir das nicht möglich gewesen, da sagt Meister Eckhard "aller Dinge ledig".
Nie war mit etwas anderes im Leben wichtiger als die Suche nach dem Sinn und mir selbst und Geheimnisse zu verstehen oder besser gesagt zu fühlen im Geist und im Körper, denn wir ja nur eine begrenzte Zeit haben. Das sind außerordentliche Erfahrungen, ich habe mir den Körperlichen Schmerz herausgesucht, in allen Variationen, und habe das überlebt, was für mich ein Wunder ist. Seit dem bin ich gut zu meinem Körper, der ein eigenes Bewusstsein hat.
Es gäbe wesentlich weniger Krankheiten, wenn der Verstand nicht am Steuer sitzen würde, sondern die Intuition und die Wahrnehmung. Das ist der eigentliche Doktor, der Körper weiß genau was er braucht, oder wo unsere Irrtümer liegen, und spiegelt es mit einer Krankheit wider.
Auch da steht dieses rationale Denken im Weg, es ist zur Norm geworden, alles gleichmachend, wir sind aber Individuen, wir sind alle verschieden, was für den einen gut ist, ist für den anderen Gift.
Aus meiner Sicht heraus, aber wer bin ich schon, befindet sich die Menschheit in der Pubertät. Grüppchen auf dem Schulhof, die vorgeben was richtig und falsch ist, die alles besser wissen, ohne die entprechenden Erfahrungen dazu, unreife sich selbsthassende Menschen, die dem anderen nichts gönnen, weil sie es selbst nicht in sich haben. Oder Narzissten die so unsicher ihm Leben sind, das sie alles kontrollieren müssen, sie haben keinen Respekt, vor sich selbst und den anderen. In diesem Spannungsfeld lebt die Menschheit, seit dem Internet.
Das strotzt nur so von Eitelkeit. Eitelkeit ist ein Dämon, der ständig neues Futter braucht, dass sieht man an den bis zur unkenntlichkeit operierten Gesichtern, zum Schluss sieht man ihn, den Dämon.
Wenn ich auf der Straße sehe, wie vor allem junge Menschen, mit diesem Smart Phone verschmolzen sind, schaudert es mich. Das Denken und Handeln wird über das Ding geregelt, alle gleich geschaltet, weltweit. Alles muss bildlich festgehalten werden, alles wird zum Event, pausenlos, jeder weiß alles und doch wissen sie nichts, weil alles nur an der Oberfläche bleibt und am nächsten Tag, etwas neues her muss, so stolpern sie kopflos durch ihr Leben, wenn sie dabei glücklich wären, gut, sind sie aber nicht größtenteils.
Oft denke ich die Mehrheit der Menschen, sind gar nicht in der Lage mehr, Verantwortung für das zu übernehmen, was sie da treiben. Diese Flut an "Informationen" die meistens nur zur Ablenkung dienen und oft nur Bullshit sind.
Das ist etwas woran ich nicht teilnehme, was mir beim besten Willen keinen Sinn macht, und es ins Nirgendwo führt. Der Gesang der Schlange, die uns einflüstert das wir Nichts sind, dass wir Götter brauchen, und unserer Wahrnehmung nicht trauen sollen, dass ist eine große Lüge. Schon so lang. Sie handeln nicht aus ihrem Herz heraus, nicht aus ihrer Seele, weil sie keine haben.
Sonst wären sie sich des Wunders des Lebens
bewusst !!! Und das es soviel mehr gibt da draußen, was vom Bewusstsein entdeckt werden will.
https://www.youtube.com/watch?v=6Lnys8R2fXk&list=RD6Lnys8R2fXk&start_radio=1
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Freitag, 28. Februar 2025
Verblendung
morningsun, 22:16h
Eine sehr bizarre Zeit in der wir leben. Sicher waren auch alle Zeiten davor seltsam, wirklich gerecht ging es wohl nie zu. Auch die meisten Menschen, sind noch gleich, was ich erschreckend finde, da findet kaum Entwicklung statt, immer und immer wieder, laufen sie in die gleiche Falle, irgendwie geisteskrank. Wo ist der menschliche Instinkt geblieben, die Intuition, die Vernunft, der gesunde natürliche Menschenverstand. Eine Katze greift nur einmal auf die heisse Herdplatte. Stellenweise wie ausgehebelt, alles umgedreht auf den Kopf gestellt, alles ist in Zwietracht, diese unglaubliche Gier einiger, die über Leichen gehen. Schon so lang.
Nur wird es jetzt so offensichtlich, wenn man denn sehen will. Auf der einen Seite finde ich, dass Internet tut den Menschen nicht gut, wie ferngesteuerte Zombies, kollektiver geistiger Suizid. Wie in einem Kettenkarusell das sich andauernd dreht, die Überschwemmung mit Panik Nachrichten reißt nicht mehr ab. Die Politik breitet sich im ureigensten privaten Raum aus, ganz zu schweigen von der körperlichen Unversehrtheit. Das hat ja schon Züge von Feudalismus.
Komme selbst aus der DDR und weiß was Propaganda und Indoktrination ist. Eine Erinnerung aus meiner Kindheit, als junger Pionier, der morgendliche Appell, oft hab ich dabei Scham gefühlt, es war mir nicht wohl dabei, als Kind hatte ich keine Worte dafür. Eher hab ich an mir selbst gezweifelt. Heute weiß ich, dass Kollektivismus mit Freiheit gar nichts zu tun hat, dass Gegenteil ist der Fall, das Auslöschen wollen, der Individualtät, totale Kontrolle, jeder Gedanke daneben kann wieder gefährlich sein.
Nun bin ich 70 und stehe wieder vor dem gleichen Mist, nur der Hass war zu meinen Zeiten nicht so groß wie jetzt.
Auf der anderen Seite, hat das Internet eine große Macht, nicht umsonst wollen sie es regulieren, der Pöbel soll gehorchen, soll dienlich und nützlich sein.
Es ist ein Krieg der neu ist, und nicht mit Waffen geführt wird, dennoch genauso zerstörerisch. Auf subtileren Ebenen, sie verdrehen die Wahrnehmung der Menschen. Da kann ein Mann plötzlich eine Frau sein, jemand der sein Land liebt ein Nazi, ein Virologie Prof. weil er die Wahrheit spricht, kommt vor das Gericht wegen Volksverhetzung. Da verdrischt ein Mann eine Frau vor aller Welt Augen, bekommt eine Medaille und Millionen dafür. Kinder werden beim rodeln, von Polizisten gejagt und ihr Schlitten beschlagnahmt, Rentner verprügelt auf Demos weil sie friedlich ihr Recht eingefordert haben. Opfer werden zu Tätern gemacht.
Wie kann das möglich sein !?
Verblendung, fällt mir zuerst ein, dieses mal nicht von der Kirche statt dessen die Politik, die Führer hinters Licht. Mir scheint das zyklisch zu sein, wie eine Wellenbewegung in der Geschichte.
Aus der Distanz betrachtet, Europa hat sich wie ein Wurm durch die ganze Welt gefressen und alles unterworfen, ausgeplündert und seinen Willen aufgedrückt. Die "Wilden" mussten umerzogen werden oder getötet, welch eine Anmaßung. Karmisch gesehen, bleiben solche Handlungen nicht ohne Folgen. Die Auswirkungen der Kreuzzüge, sind bis heute spürbar.
Es kommt alles wieder, was nicht bis zum Ende gelitten und gelöst wird. H. Hesse
Das zu durchbrechen ist, glaube ich, kollektiv nicht möglich, dass kann nur jeder für sich selbst, aus diesen Irrtümern zu befreien und nicht mehr in die Falle laufen, dass weder die Kirche noch die Politik es gut mit den Menschen meint. Denn wenn es anders wäre, würde es keine Kriege mehr geben, es ist genug Geld da, damit jeder anständig leben könnte, daran sind sie nicht interessiert, es ist Selbstgefälligkeit, Eitelkeit die sie antreibt. Sie haben das Leben nicht verstanden.
Etwa 5% der Menschen, tobt seinen Egotripp an der Menschheit aus. Die Gnadenlosen mit Gottkomplex. Die Pyramide, sie sind an der Spitze. Psychophaten die alles mit in den Abgrund ziehen. Ihre ganze Welt besteht aus haben wollen im Außen, voller Komplexe und strotzend vor Narzissmus, das Selbstwertgefühl besteht darin andere zu missbrauchen und zu unterdrücken, dahinter lauert ständig die Angst zu vergehen. Die Verblender.
Der Mittelteil, sind die Menschen die keine eigenen Visonen vom Leben haben, sie biedern sich, in ihrer inneren Leere an, halten sich für etwas besseres und genauso wie nach oben schleimen, treten sie nach unten, unfähig sich selbst zu reflektieren in ihrem Gehorsam. Da gibt es so viele davon. Die Bücklinge.
Die Mehrheit im unteren Teil, sind eigentlich die, die alles am Laufen halten und dafür noch in Form von Steuern bezahlen müssen. Zu müde um Entscheidungen zu treffen, sie folgen den Führern im vollsten Vertrauen, gleichgültig, die Befriedigung der eigenen Konsumgesteuerten Bedürfnisse haben vorrang vor allem. Es wird nicht hinterfragt, die Welt als Vorstellung muss erhalten bleiben, selbst wenn es in den Untergang geht. Sie sind wie Phantome.
Die Fanatiker, die nützlichen Idioten, die mit sich und dem Leben nichts anfangen können, sie lassen ihren Selbsthass ungebündelt auf alle los, die nicht in ihrer Sekte sind. So machen es auch die bigotten Christen, und Linksradikale. Im Kern sind sich die Leute gleich, sie empfinden keine Liebe, die Verachtung ist stärker. Sie haben sich von ihrer Quelle entfernt und glauben an nichts mehr, außer dem ewigen Kampf. Es sind feige Menschen, die sich dem Leben nicht stellen wollen und dafür Ausreden benutzen. Die Söldner.
In den letzten 5 Jahren, hab ich mehr über Menschen gelernt, als ich jemals für möglich gehalten hätte.
Mir scheint, als ob ich erst jetzt Sodom und Gomorrah, die Christianisierung, die Scheiterhäufen und die beiden Weltkriege verstanden habe. Es läuft immer nach den gleichen Mustern ab, es wiederholt sich in Dauerschleife.
Dann gibt es die Rebellen, die ihrem Herzen folgen um der Wahrheit und Gerechtigkeit willen. Die Geschichtsbücher sind voll von Ihnen, Menschen die ihr Leben geben für Menschlichkeit und Freiheit. Das Gute Starke Edle, wird bestraft in dieser Welt weil sie frei in ihrem Herzen waren. Man kann sie nicht unterwerfen, weil ihre Wahrnehmung eine andere Sprache spricht, als die der Welt, sie sind sich selbst treu. Die echten Menschen, fest und stark und ehrlich, in dem was sie tun, Leuchtürme, sie vermögen ein Licht zu zünden, für Viele in dieser Dunkelheit. Diese Menschen sind rar und sie sind es, die anderen Menschen Hoffnung geben, weil in ihnen das Feuer der Liebe und Leidenschaft brennt. Das Gleichgewicht.
Ich beobachte diese Welt, möchte an diesem Spiel nicht mehr teilnehmen, irgendwo in den Tiefen meines Bewusstseins, gibt es andere Ebenen die wesentlich spannender sind und nicht so ermüdend, ob seiner Lernverweigerung und einer materialistisch geprägten Denkweise, dass ist mir zu eng und führt ins Nirgendwo.
Nur wird es jetzt so offensichtlich, wenn man denn sehen will. Auf der einen Seite finde ich, dass Internet tut den Menschen nicht gut, wie ferngesteuerte Zombies, kollektiver geistiger Suizid. Wie in einem Kettenkarusell das sich andauernd dreht, die Überschwemmung mit Panik Nachrichten reißt nicht mehr ab. Die Politik breitet sich im ureigensten privaten Raum aus, ganz zu schweigen von der körperlichen Unversehrtheit. Das hat ja schon Züge von Feudalismus.
Komme selbst aus der DDR und weiß was Propaganda und Indoktrination ist. Eine Erinnerung aus meiner Kindheit, als junger Pionier, der morgendliche Appell, oft hab ich dabei Scham gefühlt, es war mir nicht wohl dabei, als Kind hatte ich keine Worte dafür. Eher hab ich an mir selbst gezweifelt. Heute weiß ich, dass Kollektivismus mit Freiheit gar nichts zu tun hat, dass Gegenteil ist der Fall, das Auslöschen wollen, der Individualtät, totale Kontrolle, jeder Gedanke daneben kann wieder gefährlich sein.
Nun bin ich 70 und stehe wieder vor dem gleichen Mist, nur der Hass war zu meinen Zeiten nicht so groß wie jetzt.
Auf der anderen Seite, hat das Internet eine große Macht, nicht umsonst wollen sie es regulieren, der Pöbel soll gehorchen, soll dienlich und nützlich sein.
Es ist ein Krieg der neu ist, und nicht mit Waffen geführt wird, dennoch genauso zerstörerisch. Auf subtileren Ebenen, sie verdrehen die Wahrnehmung der Menschen. Da kann ein Mann plötzlich eine Frau sein, jemand der sein Land liebt ein Nazi, ein Virologie Prof. weil er die Wahrheit spricht, kommt vor das Gericht wegen Volksverhetzung. Da verdrischt ein Mann eine Frau vor aller Welt Augen, bekommt eine Medaille und Millionen dafür. Kinder werden beim rodeln, von Polizisten gejagt und ihr Schlitten beschlagnahmt, Rentner verprügelt auf Demos weil sie friedlich ihr Recht eingefordert haben. Opfer werden zu Tätern gemacht.
Wie kann das möglich sein !?
Verblendung, fällt mir zuerst ein, dieses mal nicht von der Kirche statt dessen die Politik, die Führer hinters Licht. Mir scheint das zyklisch zu sein, wie eine Wellenbewegung in der Geschichte.
Aus der Distanz betrachtet, Europa hat sich wie ein Wurm durch die ganze Welt gefressen und alles unterworfen, ausgeplündert und seinen Willen aufgedrückt. Die "Wilden" mussten umerzogen werden oder getötet, welch eine Anmaßung. Karmisch gesehen, bleiben solche Handlungen nicht ohne Folgen. Die Auswirkungen der Kreuzzüge, sind bis heute spürbar.
Es kommt alles wieder, was nicht bis zum Ende gelitten und gelöst wird. H. Hesse
Das zu durchbrechen ist, glaube ich, kollektiv nicht möglich, dass kann nur jeder für sich selbst, aus diesen Irrtümern zu befreien und nicht mehr in die Falle laufen, dass weder die Kirche noch die Politik es gut mit den Menschen meint. Denn wenn es anders wäre, würde es keine Kriege mehr geben, es ist genug Geld da, damit jeder anständig leben könnte, daran sind sie nicht interessiert, es ist Selbstgefälligkeit, Eitelkeit die sie antreibt. Sie haben das Leben nicht verstanden.
Etwa 5% der Menschen, tobt seinen Egotripp an der Menschheit aus. Die Gnadenlosen mit Gottkomplex. Die Pyramide, sie sind an der Spitze. Psychophaten die alles mit in den Abgrund ziehen. Ihre ganze Welt besteht aus haben wollen im Außen, voller Komplexe und strotzend vor Narzissmus, das Selbstwertgefühl besteht darin andere zu missbrauchen und zu unterdrücken, dahinter lauert ständig die Angst zu vergehen. Die Verblender.
Der Mittelteil, sind die Menschen die keine eigenen Visonen vom Leben haben, sie biedern sich, in ihrer inneren Leere an, halten sich für etwas besseres und genauso wie nach oben schleimen, treten sie nach unten, unfähig sich selbst zu reflektieren in ihrem Gehorsam. Da gibt es so viele davon. Die Bücklinge.
Die Mehrheit im unteren Teil, sind eigentlich die, die alles am Laufen halten und dafür noch in Form von Steuern bezahlen müssen. Zu müde um Entscheidungen zu treffen, sie folgen den Führern im vollsten Vertrauen, gleichgültig, die Befriedigung der eigenen Konsumgesteuerten Bedürfnisse haben vorrang vor allem. Es wird nicht hinterfragt, die Welt als Vorstellung muss erhalten bleiben, selbst wenn es in den Untergang geht. Sie sind wie Phantome.
Die Fanatiker, die nützlichen Idioten, die mit sich und dem Leben nichts anfangen können, sie lassen ihren Selbsthass ungebündelt auf alle los, die nicht in ihrer Sekte sind. So machen es auch die bigotten Christen, und Linksradikale. Im Kern sind sich die Leute gleich, sie empfinden keine Liebe, die Verachtung ist stärker. Sie haben sich von ihrer Quelle entfernt und glauben an nichts mehr, außer dem ewigen Kampf. Es sind feige Menschen, die sich dem Leben nicht stellen wollen und dafür Ausreden benutzen. Die Söldner.
In den letzten 5 Jahren, hab ich mehr über Menschen gelernt, als ich jemals für möglich gehalten hätte.
Mir scheint, als ob ich erst jetzt Sodom und Gomorrah, die Christianisierung, die Scheiterhäufen und die beiden Weltkriege verstanden habe. Es läuft immer nach den gleichen Mustern ab, es wiederholt sich in Dauerschleife.
Dann gibt es die Rebellen, die ihrem Herzen folgen um der Wahrheit und Gerechtigkeit willen. Die Geschichtsbücher sind voll von Ihnen, Menschen die ihr Leben geben für Menschlichkeit und Freiheit. Das Gute Starke Edle, wird bestraft in dieser Welt weil sie frei in ihrem Herzen waren. Man kann sie nicht unterwerfen, weil ihre Wahrnehmung eine andere Sprache spricht, als die der Welt, sie sind sich selbst treu. Die echten Menschen, fest und stark und ehrlich, in dem was sie tun, Leuchtürme, sie vermögen ein Licht zu zünden, für Viele in dieser Dunkelheit. Diese Menschen sind rar und sie sind es, die anderen Menschen Hoffnung geben, weil in ihnen das Feuer der Liebe und Leidenschaft brennt. Das Gleichgewicht.
Ich beobachte diese Welt, möchte an diesem Spiel nicht mehr teilnehmen, irgendwo in den Tiefen meines Bewusstseins, gibt es andere Ebenen die wesentlich spannender sind und nicht so ermüdend, ob seiner Lernverweigerung und einer materialistisch geprägten Denkweise, dass ist mir zu eng und führt ins Nirgendwo.
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