Dienstag, 28. Dezember 2010
Was treibt mich an .....
morningsun, 22:40h
Aktualisierung: 2010.03.05, 14:13
Da war ich das letzte mal hier, es kommt mir wie Ewigkeiten vor.
Einen Tag später habe ich erfahren, dass ich Brustkrebs habe.
Dann ging alles so schnell, dass ich erst jetzt so halbwegs, wieder zur Besinnung komme.
Und dennoch, diesemal war es anders.
Habe im Jahre 2001 schon mal Krebs.
Da hat sich der Boden vor mir geöffnet und ich bin gefallen, jahrelang.
Bis ich gewahr wurde, ich lebe, nur verwandelter.
Diesesmal, habe ich stiller geweint, und kürzer.
Habe mit relativem Gleichmut, dass Prozedere über mich ergehen lassen. Innendrin, war es seltsamer
unglaublich ruhig.
Da ist in mir die Erkenntnis gereift, dass wenn das Maß voll ist an Leiden, der Sturm nach lässt, und
es ganz leise und Windstill wird.
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß. Das Gefäß kann brechen.
Was bleibt, ist die Wahrheit.
Und die Wahrheit ist, ich fürchte mich fast nicht mehr.
Und was habe ich mich gefürchtet, in dieser großen weiten Welt, vor diesem unendlichen Universum, die
Furcht war so lange meine Begleiterin, die mich angetrieben hat.
Was treibt mich nun an ...................................
Was ist es wirklich, dass mich am Leben erhält,
in den dunklen endlosen Stunden, im tiefsten Schmerz und der Widersinnigkeit, was ist es wirklich?
was will ich vom Rest meines Lebens.
Da war ich das letzte mal hier, es kommt mir wie Ewigkeiten vor.
Einen Tag später habe ich erfahren, dass ich Brustkrebs habe.
Dann ging alles so schnell, dass ich erst jetzt so halbwegs, wieder zur Besinnung komme.
Und dennoch, diesemal war es anders.
Habe im Jahre 2001 schon mal Krebs.
Da hat sich der Boden vor mir geöffnet und ich bin gefallen, jahrelang.
Bis ich gewahr wurde, ich lebe, nur verwandelter.
Diesesmal, habe ich stiller geweint, und kürzer.
Habe mit relativem Gleichmut, dass Prozedere über mich ergehen lassen. Innendrin, war es seltsamer
unglaublich ruhig.
Da ist in mir die Erkenntnis gereift, dass wenn das Maß voll ist an Leiden, der Sturm nach lässt, und
es ganz leise und Windstill wird.
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß. Das Gefäß kann brechen.
Was bleibt, ist die Wahrheit.
Und die Wahrheit ist, ich fürchte mich fast nicht mehr.
Und was habe ich mich gefürchtet, in dieser großen weiten Welt, vor diesem unendlichen Universum, die
Furcht war so lange meine Begleiterin, die mich angetrieben hat.
Was treibt mich nun an ...................................
Was ist es wirklich, dass mich am Leben erhält,
in den dunklen endlosen Stunden, im tiefsten Schmerz und der Widersinnigkeit, was ist es wirklich?
was will ich vom Rest meines Lebens.
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