Dienstag, 1. März 2011
Der SPRUNG
morningsun, 23:33h
Es war an einem Donnerstag, mein Sohn kam mit seinem Abi-Zeugnis nach Hause.
Geschafft mit einer Durchschnittsnote 2.
Habe meine beiden Kinder 20 Jahre allein erzogen, ich stand in diesen Jahren, ständig unter Druck,
wie ein Dampfkessel, in mir wusste alles, dass das nicht mehr lange gut gehen kann,
nur mit so einem alles verschlingenden Angstgefühl durch die Welt zu laufen und zu funktionieren.
An diesem Donnerstag war es dann so weit, auf der einen Seite fiel so eine Last von mir ab. Der Bub hat es geschaftt und ich konnte nicht mehr, bin innerlich zusammen gebrochen, so einen Schmerz hatte ich bis dahin noch nie gefühlt, es war der Schmerz meines verlorenen Lebens, in dem ich für andere aufgegangen bin, und mich selbst verloren hab.
Dieser Druck in mir wuchs bis ins unermessliche, dass ich mir dachte, du hast schon so viel ausgehalten und das ist nun der Lohn.
Meine inneren Verletzungen und meine Seele haben in den Himmel geschrien, so allein habe ich mich auf dieser Welt gefühlt.
In der Nacht war es dann, als wäre ich im "HöllenFeuer" so wie in meiner Kindheit, plötzlich war alles wieder da, ganz direkt.
Das war mir zuviel.
Bin in das Zimmer meines Sohnes habe mich leise, während er schlief, bei ihm entschuldigt, dass ich keine bessere Mutter sein konnte ihn geküsst.
Dann habe ich 5 Tafil genommen und bin zum Main gelaufen.
Der Weg dahin, war vor meinem Geistigen Auge wie eine Hinrichtung, ich gebe auf, lieber Gott ich habe alles versucht, um aus dieser abrundtiefen Traurigkeit rauszukommen, ich schaff es nicht. Tut mir leid.
Dann bin ich von einer 12 M. hohen Brücke gesprungen, in den Main.
Der Fall, ist mir in Worten unbeschreiblich.
Bevor ich überhaupt wieder zur Besinnung kommen konnte, spürte ich, wie etwas an mir zerrte, ich war mal unter Wasser, und dann wieder über dem Wasser.
Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, bis ich meine Umgebung wieder realisieren konnte, ich saß auf einem Stein,
neben mir ein Mann, der mich ansah und mich in einem gebrochenen deutsch fragte,
Warum Mädchen hast du das gemacht. Ich hole jetzt Polizei.
Das trieb mir wieder sofort die Angst in den Körper, und ich sagte Nein bitte nicht.
Wir unterhielten uns ziemlich lange, ich habe ihm versprochen nach Hause zu gehen, zu meinem Sohn.
Das habe ich dann auch gemacht, nass, frierend und in gewisserweise tot bin ich nach Hause gegangen, hab mich ins Bett gelegt und bin eingeschlafen.
Einen Tag später bin ich von Selbst in die Psychiatrie gegangen.
Die Erkenntnis aus dieser Nacht :
Trotzalledem, ich liebe mein-das Leben !
Das war eben, nochmal Revue passieren lassen und mir laufen grad die Tränen.
Ich lebe.
Geschafft mit einer Durchschnittsnote 2.
Habe meine beiden Kinder 20 Jahre allein erzogen, ich stand in diesen Jahren, ständig unter Druck,
wie ein Dampfkessel, in mir wusste alles, dass das nicht mehr lange gut gehen kann,
nur mit so einem alles verschlingenden Angstgefühl durch die Welt zu laufen und zu funktionieren.
An diesem Donnerstag war es dann so weit, auf der einen Seite fiel so eine Last von mir ab. Der Bub hat es geschaftt und ich konnte nicht mehr, bin innerlich zusammen gebrochen, so einen Schmerz hatte ich bis dahin noch nie gefühlt, es war der Schmerz meines verlorenen Lebens, in dem ich für andere aufgegangen bin, und mich selbst verloren hab.
Dieser Druck in mir wuchs bis ins unermessliche, dass ich mir dachte, du hast schon so viel ausgehalten und das ist nun der Lohn.
Meine inneren Verletzungen und meine Seele haben in den Himmel geschrien, so allein habe ich mich auf dieser Welt gefühlt.
In der Nacht war es dann, als wäre ich im "HöllenFeuer" so wie in meiner Kindheit, plötzlich war alles wieder da, ganz direkt.
Das war mir zuviel.
Bin in das Zimmer meines Sohnes habe mich leise, während er schlief, bei ihm entschuldigt, dass ich keine bessere Mutter sein konnte ihn geküsst.
Dann habe ich 5 Tafil genommen und bin zum Main gelaufen.
Der Weg dahin, war vor meinem Geistigen Auge wie eine Hinrichtung, ich gebe auf, lieber Gott ich habe alles versucht, um aus dieser abrundtiefen Traurigkeit rauszukommen, ich schaff es nicht. Tut mir leid.
Dann bin ich von einer 12 M. hohen Brücke gesprungen, in den Main.
Der Fall, ist mir in Worten unbeschreiblich.
Bevor ich überhaupt wieder zur Besinnung kommen konnte, spürte ich, wie etwas an mir zerrte, ich war mal unter Wasser, und dann wieder über dem Wasser.
Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, bis ich meine Umgebung wieder realisieren konnte, ich saß auf einem Stein,
neben mir ein Mann, der mich ansah und mich in einem gebrochenen deutsch fragte,
Warum Mädchen hast du das gemacht. Ich hole jetzt Polizei.
Das trieb mir wieder sofort die Angst in den Körper, und ich sagte Nein bitte nicht.
Wir unterhielten uns ziemlich lange, ich habe ihm versprochen nach Hause zu gehen, zu meinem Sohn.
Das habe ich dann auch gemacht, nass, frierend und in gewisserweise tot bin ich nach Hause gegangen, hab mich ins Bett gelegt und bin eingeschlafen.
Einen Tag später bin ich von Selbst in die Psychiatrie gegangen.
Die Erkenntnis aus dieser Nacht :
Trotzalledem, ich liebe mein-das Leben !
Das war eben, nochmal Revue passieren lassen und mir laufen grad die Tränen.
Ich lebe.
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