Freitag, 1. März 2013
Alles, nur nicht denken
morningsun, 23:53h
Ich habe keinen Plan, ob dieses Gefühl in mir, gut oder eher nicht, ist. Ich erinnere mich nicht, das ich jemals so blind vor meinem Leben stand. Immer waren da Perspektiven, Ziele, Wünsche, jetzt Nada. Ich bin so gezwungen direkt zu schauen, sekündlich zu reflektieren.
Da ist kein Raum mehr für Illussionen. Nackt. Hart aber klar, wie ein Eiskristall.
Bin grad das Blatt im Fluss, das treibt, ohne zu wissen wohin die Reise geht, ein Vorteil, alle Mühen, der letzten Jahre, beginnen sich aufzulösen. Selbst tosenden Strudeln, da, im Fluss, kann ich was gutes abgewinnen, sie unterbrechen die Monotonie, des Lebens.
Mit meinem Entzug, dass hätte ich mir schlimmer vorgestellt, drei Tage leichtes zittern, und Depressionen, Abgrund.
Von zu Tag geht es besser, ich nehme alles mit Gleichmut hin. Ziehe mich zurück und lese, ich habe ein Zimmer nur für mich allein, dass ist sehr gut.
Bis jetzt habe ich gelesen:
M. Haushofer - Die Wand (gut und erschreckend zugleich ein innere Imigration)
Meister Joachims Geheimnis - Sigrid Heuk(schöne Geschichte)
Die Selbstmord Schwestern - Jeffrey Eugenides
(manche werden ihren Schatten nicht los, die Seele zerissen)
Hand aufs Herz - Anthony McCarten
(das hat es mir angetan, wie weit Menschen gehen, in ihrer Verzweiflung, für ein wenig scheinbaren Reichtum)
Charlotte Link - Die Sünde der Engel
(sehr guter tiefgründiger Stil zu schreiben und spannend bis zur letzten Seite)
Carlotta und die Liebe oder Die Schule des Gatten.
Giovanni Guareschi
(leicht, luftig und amüsant)
Henning Mankel - Die Fünfte Frau
(hab schon ein paarmal die Filme gesehen, aber noch nie ein Buch gelesen. Was eine wunderbare Art zu schreiben, so präzise, die ganze Melancholie des Herbstes, in Schweden, trifft einem beim lesen, mit voller Wucht.)
Heinz Körner - Johannes
(an dieser Stelle muss ich schmunzeln, ich hab die Bücher von Castaneda gelesen, alle 10, zweimal.
Ich fand das Büchlein, fad.)
Der Papalagi - Der Papalagi: Die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii aus Tiavea
(ACH, da wird mir das Herz so schwer, da bekommt, die weiße Frau und der weiße Mann, den Spiegel vorgehalten, aus der Sicht, eines Freien Mannes.)
Ein Therapeut, hatte früher die Bibliothek des Krankenhauses, der kümmert sich und versorgt mich mit Lesestoff.
Da zuliegen, die Krankenhausbetten sind auch recht bequem, beim lesen etwas in die Sitzposition gerückt, ein angenehmes, gemütliches Gefühl, ich kann so völlig abschalten, wenigstens für eine Weile.
Bis meine eigene Realität, wieder ins Bewusstsein springt, ich mir so klar bin, woher die Sucht kommt,
warum der Suchtdruck nach dem kiffen ...ich erlebe die Welt so kalt, so absurd, selten ein wahres Herz.
Das wirklich wärmt, dass an vergangene Echos erinnert, wo Frieden war im eigenen Herz.
Selten ist der erwachte Geist im Spiel, sich listig durchschlingeln, ok das hab ich nun gelernt, weil selten einer zuhört, die Menschen sind so unzufrieden, eher finden sich Gründe zu jammern, als sich auf Sich selbst zu besinnen, ich faule innerlich ab, wenn ich in so einer Gesellschaft bin, früher hab ich mir noch die Mühe gemacht, mit geistreichen Worten dagegen zu steuern, heute schweige ich.
Das erstaunt mich immer am meisten, welche Wendung, ich im Leben genommen habe. Da trifft der Ausspruch, "wie ausgewechelt" zu.
Das trifft vor allem auf mein Bewusstsein zu, da ich selbst grade blind bin, und sehr still, das Blatt treibt einfach, manchmal tanzen Gedanken durch mich durch, und ich liege da, im Fluss, und schau in die Wolken, ohne mir wirklich dabei was zu denken.
Alles bloss nicht mehr Denken, ich hab mich tot gedacht. Radikale Pause hab ich mir verordnet, sonst explodiert nur mein Kopf, die Kammer wird nun auch leer, fast asketisch gehalten. Da kommt wieder die Verwandlung in Spiel, unbegreiflich.
Eine Sequenz aus meiner Kindheit, drängt sich mir,
von Zeit zu Zeit wieder auf, da liegen Schatten drüber, die mit meiner Schwester zu tun haben, aber das Gefühl, ist mir Schrecken bis heute geblieben, unaufgelöst, ich konnte meinen Körper verlassen.
Und als ich das nicht mehr konnte, kam die Angst über mich, das war an einem dritten Advent, ich war 7 Jahre alt.
Seit dem fühle ich mich allein und verlassen.
Die Stelle bei Siddartha, hat mich an mich selbst erinnert, als der Jüngling durch den Garten seines Vaters ging, dass alle eine Freude an ihm hatten, nur er selbst, fühlte diese Freude nicht.
So empfinde ich auch.
Natürlich gab es auch, Zeiten, wo ich glückselig war,
eine pure Freude, ein Mensch zu sein, dass zu erleben, erhaben und dem Garten Eden so nah.
Die letzten zehn Jahre, bin ich eigenlich, bis auf wenige Tage, durch einen dunklen Wald gestolpert und gelaufen, bis ich mich als kleine Lichtung fand.
Ein Punkt, auf meiner Lebenslandkarte.
Meine eigene Insel. Nun ist es so, ich bin abgetrennt, von den "Dingen" und von den meisten Menschen.
Das durchstömt nun mein Sein, noch ein Teil der Verwandlung. Die Sucht, des Allein seins.
Auch wenn Menschen um mich herum sind, beim essen oder im Raucherraum, ich stehe da, höre zu, manchmal beteilige ich mich am Gespräch, oder nicke höflich, aber es wird sofort gefiltert, wie soll ich sagen, ich höre es, aber es geht nicht in mein Ohr.
Bin nur bei mir, so nah war ich mir bisher noch nie, das ist eine nüchterne Angelegenheit.
Na ja, außer J., 23 Kiffer seitdem er 13 ist, aber wach und fit, der bringt Leben auf die Station, er ist wirklich lebendig, wache Augen, er benennt auch sein Problem, ihm ist das schon klar, hat halt länger gespielt.
Da kommt mir aber wieder unser gespaltenes System, in den Sinn. Du meine Güte, das trifft mich eh immer am härtesten, in dieser Welt,lebe ich doch in ihr. Diese sinnlosen Machtspielchen, dieses Treten von Oben nach unten, dieses vergessen haben, dass wir alle Menschen sind, egal ob "Status" oder nicht, diese
Grausamkeiten, die Menschen sich zufügen, dieser Psychoterror, sei es ein ungenießbarer Lehrer in der Schule, der seinen Zorn, an den Schülern auslässt.
Oder eine EU, die Europa in den Ruin treibt, und inzwischen Menschen dritter Klasse prodzuiert, dass hängt wie ein "Bedrohung" über den Menschen.
Ich glaube selten in der Geschichte, kann mich irren,
waren die Menschen mit Alkohol und Drogen so weggeschossen, wie in diesen Zeiten.
Das allein spricht doch schon Bände.
Eine Nacht hat mich eine dieser Panikattacken eingeholt, ich sass im Bett, und bin ins Bodenlose gefallen, die Angst pur, vorm "vergehen" vor der Auflösung, dem Nichts.
Und mein Tinnitus, pfiff in den höchsten Tönen, das es schon schmerzhaft war, fast eine Stunde, hab ich widerstanden, dann habe ich mir eine Schmerztablette geholt und etwas zum beruhigen, nach etwa einer Stunde, bin ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen, endlich.
Mir fehlen meine Träume so, die hab ich mir durchs kiffen, geraubt.
Meine Träume waren eigentlich, immer Geschichten, deren Zusammenhang, ich im Laufe der Jahre, verstehen konnte. Geschichten genauso, in meiner Erinnerung, wie das Reale Leben. Zwei Leben, sogesehen, ist oft verwirrend, weil ich manchmal ringen muss, wo ich gerade bin.
Wobei sich so ein Instinkt, wieder entwickelt hat, so fühlt es sich an, in der Stille wieder gefunden, wie als Kleinkind, das wahrnehmen, über die einfachsten Sinne. Ohne meinen Eigendünkel, der mir immer seltener entgegenspringt, wie eine wildgewordene Furie, Eitelkeit ist ein Dämon der Junge heckt.
Wenn ich heute in den Spiegel schaue, suche ich nach meinen Stimmungen, betrachte mein Gesicht, wie sich das auch verändert, im Laufe der Zeit und manchmal täglich.
Nun überlasse ich mich dem Schlaf, zuvor eine Antidepressiva, was mich gut schlafen lässt.
Nun beginnen die Träume wieder, und sie sind zuweilen, so gejagt, immer mit einem Hauch Bedrohung, als wäre ich auf der Flucht vor etwas.
Das Mysterium meines Lebens.
Alles bloss nicht denken grad.
Mein nächstes Buch, es liegt schon auf dem Nachttisch, ist Stefan Zweig "Rausch der Verwandlung", heisst es nicht, das es so ist, dass man zum rechten Augenblick, das Buch findet, das man braucht.
Nur kann ich meinen Hang zur Melancholie, auch vor mir selbst nicht mehr verbergen. Ich habe die eine Seite höher bewertet, als die andere Seite.
So und nun bin ich wirklich am Nullpunkt.
Ich werde warten, eine andere Wahl habe ich nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=t1wjL4BqXlI
Da ist kein Raum mehr für Illussionen. Nackt. Hart aber klar, wie ein Eiskristall.
Bin grad das Blatt im Fluss, das treibt, ohne zu wissen wohin die Reise geht, ein Vorteil, alle Mühen, der letzten Jahre, beginnen sich aufzulösen. Selbst tosenden Strudeln, da, im Fluss, kann ich was gutes abgewinnen, sie unterbrechen die Monotonie, des Lebens.
Mit meinem Entzug, dass hätte ich mir schlimmer vorgestellt, drei Tage leichtes zittern, und Depressionen, Abgrund.
Von zu Tag geht es besser, ich nehme alles mit Gleichmut hin. Ziehe mich zurück und lese, ich habe ein Zimmer nur für mich allein, dass ist sehr gut.
Bis jetzt habe ich gelesen:
M. Haushofer - Die Wand (gut und erschreckend zugleich ein innere Imigration)
Meister Joachims Geheimnis - Sigrid Heuk(schöne Geschichte)
Die Selbstmord Schwestern - Jeffrey Eugenides
(manche werden ihren Schatten nicht los, die Seele zerissen)
Hand aufs Herz - Anthony McCarten
(das hat es mir angetan, wie weit Menschen gehen, in ihrer Verzweiflung, für ein wenig scheinbaren Reichtum)
Charlotte Link - Die Sünde der Engel
(sehr guter tiefgründiger Stil zu schreiben und spannend bis zur letzten Seite)
Carlotta und die Liebe oder Die Schule des Gatten.
Giovanni Guareschi
(leicht, luftig und amüsant)
Henning Mankel - Die Fünfte Frau
(hab schon ein paarmal die Filme gesehen, aber noch nie ein Buch gelesen. Was eine wunderbare Art zu schreiben, so präzise, die ganze Melancholie des Herbstes, in Schweden, trifft einem beim lesen, mit voller Wucht.)
Heinz Körner - Johannes
(an dieser Stelle muss ich schmunzeln, ich hab die Bücher von Castaneda gelesen, alle 10, zweimal.
Ich fand das Büchlein, fad.)
Der Papalagi - Der Papalagi: Die Reden des Südseehäuptlings Tuiavii aus Tiavea
(ACH, da wird mir das Herz so schwer, da bekommt, die weiße Frau und der weiße Mann, den Spiegel vorgehalten, aus der Sicht, eines Freien Mannes.)
Ein Therapeut, hatte früher die Bibliothek des Krankenhauses, der kümmert sich und versorgt mich mit Lesestoff.
Da zuliegen, die Krankenhausbetten sind auch recht bequem, beim lesen etwas in die Sitzposition gerückt, ein angenehmes, gemütliches Gefühl, ich kann so völlig abschalten, wenigstens für eine Weile.
Bis meine eigene Realität, wieder ins Bewusstsein springt, ich mir so klar bin, woher die Sucht kommt,
warum der Suchtdruck nach dem kiffen ...ich erlebe die Welt so kalt, so absurd, selten ein wahres Herz.
Das wirklich wärmt, dass an vergangene Echos erinnert, wo Frieden war im eigenen Herz.
Selten ist der erwachte Geist im Spiel, sich listig durchschlingeln, ok das hab ich nun gelernt, weil selten einer zuhört, die Menschen sind so unzufrieden, eher finden sich Gründe zu jammern, als sich auf Sich selbst zu besinnen, ich faule innerlich ab, wenn ich in so einer Gesellschaft bin, früher hab ich mir noch die Mühe gemacht, mit geistreichen Worten dagegen zu steuern, heute schweige ich.
Das erstaunt mich immer am meisten, welche Wendung, ich im Leben genommen habe. Da trifft der Ausspruch, "wie ausgewechelt" zu.
Das trifft vor allem auf mein Bewusstsein zu, da ich selbst grade blind bin, und sehr still, das Blatt treibt einfach, manchmal tanzen Gedanken durch mich durch, und ich liege da, im Fluss, und schau in die Wolken, ohne mir wirklich dabei was zu denken.
Alles bloss nicht mehr Denken, ich hab mich tot gedacht. Radikale Pause hab ich mir verordnet, sonst explodiert nur mein Kopf, die Kammer wird nun auch leer, fast asketisch gehalten. Da kommt wieder die Verwandlung in Spiel, unbegreiflich.
Eine Sequenz aus meiner Kindheit, drängt sich mir,
von Zeit zu Zeit wieder auf, da liegen Schatten drüber, die mit meiner Schwester zu tun haben, aber das Gefühl, ist mir Schrecken bis heute geblieben, unaufgelöst, ich konnte meinen Körper verlassen.
Und als ich das nicht mehr konnte, kam die Angst über mich, das war an einem dritten Advent, ich war 7 Jahre alt.
Seit dem fühle ich mich allein und verlassen.
Die Stelle bei Siddartha, hat mich an mich selbst erinnert, als der Jüngling durch den Garten seines Vaters ging, dass alle eine Freude an ihm hatten, nur er selbst, fühlte diese Freude nicht.
So empfinde ich auch.
Natürlich gab es auch, Zeiten, wo ich glückselig war,
eine pure Freude, ein Mensch zu sein, dass zu erleben, erhaben und dem Garten Eden so nah.
Die letzten zehn Jahre, bin ich eigenlich, bis auf wenige Tage, durch einen dunklen Wald gestolpert und gelaufen, bis ich mich als kleine Lichtung fand.
Ein Punkt, auf meiner Lebenslandkarte.
Meine eigene Insel. Nun ist es so, ich bin abgetrennt, von den "Dingen" und von den meisten Menschen.
Das durchstömt nun mein Sein, noch ein Teil der Verwandlung. Die Sucht, des Allein seins.
Auch wenn Menschen um mich herum sind, beim essen oder im Raucherraum, ich stehe da, höre zu, manchmal beteilige ich mich am Gespräch, oder nicke höflich, aber es wird sofort gefiltert, wie soll ich sagen, ich höre es, aber es geht nicht in mein Ohr.
Bin nur bei mir, so nah war ich mir bisher noch nie, das ist eine nüchterne Angelegenheit.
Na ja, außer J., 23 Kiffer seitdem er 13 ist, aber wach und fit, der bringt Leben auf die Station, er ist wirklich lebendig, wache Augen, er benennt auch sein Problem, ihm ist das schon klar, hat halt länger gespielt.
Da kommt mir aber wieder unser gespaltenes System, in den Sinn. Du meine Güte, das trifft mich eh immer am härtesten, in dieser Welt,lebe ich doch in ihr. Diese sinnlosen Machtspielchen, dieses Treten von Oben nach unten, dieses vergessen haben, dass wir alle Menschen sind, egal ob "Status" oder nicht, diese
Grausamkeiten, die Menschen sich zufügen, dieser Psychoterror, sei es ein ungenießbarer Lehrer in der Schule, der seinen Zorn, an den Schülern auslässt.
Oder eine EU, die Europa in den Ruin treibt, und inzwischen Menschen dritter Klasse prodzuiert, dass hängt wie ein "Bedrohung" über den Menschen.
Ich glaube selten in der Geschichte, kann mich irren,
waren die Menschen mit Alkohol und Drogen so weggeschossen, wie in diesen Zeiten.
Das allein spricht doch schon Bände.
Eine Nacht hat mich eine dieser Panikattacken eingeholt, ich sass im Bett, und bin ins Bodenlose gefallen, die Angst pur, vorm "vergehen" vor der Auflösung, dem Nichts.
Und mein Tinnitus, pfiff in den höchsten Tönen, das es schon schmerzhaft war, fast eine Stunde, hab ich widerstanden, dann habe ich mir eine Schmerztablette geholt und etwas zum beruhigen, nach etwa einer Stunde, bin ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf gefallen, endlich.
Mir fehlen meine Träume so, die hab ich mir durchs kiffen, geraubt.
Meine Träume waren eigentlich, immer Geschichten, deren Zusammenhang, ich im Laufe der Jahre, verstehen konnte. Geschichten genauso, in meiner Erinnerung, wie das Reale Leben. Zwei Leben, sogesehen, ist oft verwirrend, weil ich manchmal ringen muss, wo ich gerade bin.
Wobei sich so ein Instinkt, wieder entwickelt hat, so fühlt es sich an, in der Stille wieder gefunden, wie als Kleinkind, das wahrnehmen, über die einfachsten Sinne. Ohne meinen Eigendünkel, der mir immer seltener entgegenspringt, wie eine wildgewordene Furie, Eitelkeit ist ein Dämon der Junge heckt.
Wenn ich heute in den Spiegel schaue, suche ich nach meinen Stimmungen, betrachte mein Gesicht, wie sich das auch verändert, im Laufe der Zeit und manchmal täglich.
Nun überlasse ich mich dem Schlaf, zuvor eine Antidepressiva, was mich gut schlafen lässt.
Nun beginnen die Träume wieder, und sie sind zuweilen, so gejagt, immer mit einem Hauch Bedrohung, als wäre ich auf der Flucht vor etwas.
Das Mysterium meines Lebens.
Alles bloss nicht denken grad.
Mein nächstes Buch, es liegt schon auf dem Nachttisch, ist Stefan Zweig "Rausch der Verwandlung", heisst es nicht, das es so ist, dass man zum rechten Augenblick, das Buch findet, das man braucht.
Nur kann ich meinen Hang zur Melancholie, auch vor mir selbst nicht mehr verbergen. Ich habe die eine Seite höher bewertet, als die andere Seite.
So und nun bin ich wirklich am Nullpunkt.
Ich werde warten, eine andere Wahl habe ich nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=t1wjL4BqXlI
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