Montag, 27. Mai 2013
Suche Seele suche ...
morningsun, 21:45h
Wenn ich nun so zurück reflektiere, mein mir erstes Selbst wahrnehmen, eines Glaubens, der Spiritualität und heute...liegen da gefühlte Lichtjahre. Ein anderes Leben.
Bin von meiner Natur aus eine Suchende. So mit 5-6 Jahren fing es an, dass
ich an den Wasserturm bin, der bei uns in der Nähe war, an diesem Turm, war eine Skulptur von einer Wasserfrau, die aus einem Krug Wasser von oben herabschüttete. Zu ihr hab ich gebetet, hab mich hingekniet meine Hände gefaltet und ihr meine Sorgen und Nöte erzählt.
Muss dazu erwähnen, das ich aus einem Kommunistischen Elternhaus kam, mein Vater Offizier und überzeugt
von seiner Partei. Gott war nicht anwesend in meiner Familie. Hab auch viel Spott über mich ergehen lassen müssen, weil ich an Gott geglaubt hab, auch wenn ich keine Ahnung hab, was Gott eigentlich ist. Dennoch, dieser Gedanke, diese Idee, war einfach in mir drin.
Später hab ich dann Philosophie studiert, aus der Uni rausgeflogen, weil ich nicht Staatskonform gedacht habe. Hat mich zwar getroffen, aber mein Rebellengeist war geweckt. Danach hab ich als Religionslehrerin gearbeitet in Ost Berlin. Zu dieser Zeit war die Bibel für mich ein Leitfaden. Und Jesus mein Held.
War Mitbegründerin, der Bewegung "Schwerter zu Pflugscharen". Und wie gesagt rebellisch und ohne Furcht.
Das Ende dieser "Episode" war, die 6 monatige Inhaftierung, im Stasiknast.
Danach bin ich in den Westen abgeschoben worden. Das war 1981 am 6. Januar. Mein Pfarrer hatte mir einen Anwalt besorgt, so hatte ich Glück im Unglück. Gott ist bei mir.
Als ich dann hier war im Westen, kam ich eigentlich erst gar nicht klar. Wie einen Baum den man umgepflanzt hat, in eine fremde Dimension. Habe in dieser Zeit auch oft geträumt, das ich als Baum, an einem Gartenzahn gelehnt bin, und meine Wurzeln in der Luft waren, statt in der Erde.
Hab am Anfang versucht wieder in der Kirche zu arbeiten, no way, ich kannte da etwas anderes. Da hat mir einfach die Tiefe gefehlt.
Zur Sinnkrise kam es nicht, ich habe meinen ersten Joint geraucht. Neugierig wie ich bin, konnte ich nicht wiederstehen. Und so kam ich zu ganz anderen Menschen.
Hab angefangen zu lesen wie eine Wilde in dieser Zeit und war frei, hab mich auch so gefühlt. Bin nach Dänemark getrampt, zu Jacob Hold, ein Buchautor, mit einer unglaublichen Lebensgeschichte. Hab mir die Hippiestadt in Kristiania angeschaut und war so was von begeistert. Das hat sich richtig und gut angefühlt, das Alte beschränkte hinter sich zu lassen. Hab meine Ehe gesprengt und mit einem Zigeuner(kein Scherz) durchgebrannt. Dort hab ich das Tarot kennengelernt.
Und so bin ich mit dem Kopf aus der Bibel raus, und in den Buddhismus hinein.
Da war es so ruhig und still, keine Kreuze die vor Blut trieften, keinen bestrafenden Gott, da gab es ein Karma, was in mir Sinn machte. Die Achtsamkeit, die Selbstdisziplin an sich, Selbstverantwortung, statt abzugeben, an den "armen" Jesus.
Als ich Siddhartha gelesen hab, bin ich geschwebt, jedes Wort hat mich bis ganz tief in die Seele hineingetroffen.
Zurück blieb ich mit noch mehr Fragen als jemals zuvor. Und dann hab ich das Wissen "gefressen". Ich hab überall mal reingesucht, war bei den Rosenkreuzern, eine schöne Philosophie, finde ich, nur der Alleinige Anspruch befremdet mich dann doch immer wieder.
Ich bin ja zutiefst überzeugt davon, wie gesagt der Ruf ...das es da keine Wahl gibt. Vielleicht Reue, später, den Weg nicht gegangen zu sein.
Dann zog es mich geistig in die Magie. Darüber lässt sich weniger Berichten, weil es zu den unfassbaren Dingen, im Leben gehört.
Da erlebt man Dinge, die kann man anderen gar nicht erklärbar machen, und doch passieren sie dir.
Und erst einmal auf diesem Weg, es gibt kein zurück, jedenfalls für mich nicht.
Da kam zum erstenmal, das mir anerzogene und gelehrte Weltbild ins wanken.
Zu dieser Zeit lernte ich dann eine Frau kennen, die ein Hellinger Fan war und von seinen Familienaufstellungen.
Ja ok dachte ich, da sie so sehr schwärmte, und meine Neugier, warum nicht. sie schenkte mir dann Eine Aufstellung, zu meinem Geburtstag.
Habe es als unglaublich Erfahren, was da abging. Der Leiter der Aufstellung, sagte mir ich sei sehr medial veranlagt. Was heisst das ?
Es war eine sehr schmerzliche Erfahrung, all dem was meinen tiefsten Schmerz, zuerst, verursacht hatte, wieder gegenüberzustehen.
Und noch mehr Fragen, als eh schon ;-)
Eine Getriebene, nicht wirklich glücklich, himmelhoch jauchzend, zu tode betrübt, und keine Ende in Sicht. Die Zeit des Zweifelns. Oder wie Aleister Crowley sagte: "Zweifele an allem, zweifle sogar das du zweifelst".
In dieser Zeit sind mir die unglaublichsten Dinge passiert. Romane füllend.
Durch den Hellinger, bin ich auf Castaneda gestoßen, er erwähnte ihn öfters in seinen Büchern.
Und ich fing an zu lesen, das erstemal im Leben wurden einige meiner elementarsten Fragen beantwortet. Das was da stand, fesselte meine Aufmerksamkeit aufs Äußerste, es war neu und doch nicht.
Dann habe ich alle seine 10 Bücher hintereinander gelesen und wieder und wieder. 2 Jahre lang. So viel Information, bleibt beim ersten mal nicht hängen.
Das war der Zeitpunkt, wo mein Weltbild vollends flöten ging.
Wo mir zutiefst bewusst war, wie die Menschheit, verdummt und versklavt wird. Da habe ich Jesus, gefunden im Schamanismus. Seine Worte gefunden, "das Königreich ist in Euch, und ihr seht es nicht."
Die Suche nach sich Selbst ist eine harte Schule, mit viel Tränen, der Trost ist der innere Traum.
Der rettet mich auch, in Erfahrung und durchleben, zweier Krebserkrankungen, das ist Glück. Ich lebe, ich fühle mich körperlich wohl,
nur ich bin innerlich sehr oft traurig, die Welt verwirrt mich.
Don Juan Matus, ist mein innerer Begleiter geworden.
Manchmal fallen mir spontan Dinge ein, die er sagte, die ich erst heute verstehen kann, bewusst.
Seit dem habe ich mich so langsam, schleichend verwandelt. Der Weg ging durch die dunkle Nacht der Seele. Der Abyss. Und ich bin in der Psychiatrie gelandet.
Unter Medikamenten, war es wie ein Fallschirm für mich, in diesem endlosen Bodenlosen Fallen, in mir selbst. Alice im Wunderland. Es gab in mir eine Landung.
Und nun ist es so, das ich nicht mehr suche, ich versuche zu verstehen, bewusst zu leben, so gut ich es eben kann.
Und wünsche mir zu tiefst Gott steh mir bei :-)
https://www.youtube.com/watch?v=sCzRTTHXHTI
Bin von meiner Natur aus eine Suchende. So mit 5-6 Jahren fing es an, dass
ich an den Wasserturm bin, der bei uns in der Nähe war, an diesem Turm, war eine Skulptur von einer Wasserfrau, die aus einem Krug Wasser von oben herabschüttete. Zu ihr hab ich gebetet, hab mich hingekniet meine Hände gefaltet und ihr meine Sorgen und Nöte erzählt.
Muss dazu erwähnen, das ich aus einem Kommunistischen Elternhaus kam, mein Vater Offizier und überzeugt
von seiner Partei. Gott war nicht anwesend in meiner Familie. Hab auch viel Spott über mich ergehen lassen müssen, weil ich an Gott geglaubt hab, auch wenn ich keine Ahnung hab, was Gott eigentlich ist. Dennoch, dieser Gedanke, diese Idee, war einfach in mir drin.
Später hab ich dann Philosophie studiert, aus der Uni rausgeflogen, weil ich nicht Staatskonform gedacht habe. Hat mich zwar getroffen, aber mein Rebellengeist war geweckt. Danach hab ich als Religionslehrerin gearbeitet in Ost Berlin. Zu dieser Zeit war die Bibel für mich ein Leitfaden. Und Jesus mein Held.
War Mitbegründerin, der Bewegung "Schwerter zu Pflugscharen". Und wie gesagt rebellisch und ohne Furcht.
Das Ende dieser "Episode" war, die 6 monatige Inhaftierung, im Stasiknast.
Danach bin ich in den Westen abgeschoben worden. Das war 1981 am 6. Januar. Mein Pfarrer hatte mir einen Anwalt besorgt, so hatte ich Glück im Unglück. Gott ist bei mir.
Als ich dann hier war im Westen, kam ich eigentlich erst gar nicht klar. Wie einen Baum den man umgepflanzt hat, in eine fremde Dimension. Habe in dieser Zeit auch oft geträumt, das ich als Baum, an einem Gartenzahn gelehnt bin, und meine Wurzeln in der Luft waren, statt in der Erde.
Hab am Anfang versucht wieder in der Kirche zu arbeiten, no way, ich kannte da etwas anderes. Da hat mir einfach die Tiefe gefehlt.
Zur Sinnkrise kam es nicht, ich habe meinen ersten Joint geraucht. Neugierig wie ich bin, konnte ich nicht wiederstehen. Und so kam ich zu ganz anderen Menschen.
Hab angefangen zu lesen wie eine Wilde in dieser Zeit und war frei, hab mich auch so gefühlt. Bin nach Dänemark getrampt, zu Jacob Hold, ein Buchautor, mit einer unglaublichen Lebensgeschichte. Hab mir die Hippiestadt in Kristiania angeschaut und war so was von begeistert. Das hat sich richtig und gut angefühlt, das Alte beschränkte hinter sich zu lassen. Hab meine Ehe gesprengt und mit einem Zigeuner(kein Scherz) durchgebrannt. Dort hab ich das Tarot kennengelernt.
Und so bin ich mit dem Kopf aus der Bibel raus, und in den Buddhismus hinein.
Da war es so ruhig und still, keine Kreuze die vor Blut trieften, keinen bestrafenden Gott, da gab es ein Karma, was in mir Sinn machte. Die Achtsamkeit, die Selbstdisziplin an sich, Selbstverantwortung, statt abzugeben, an den "armen" Jesus.
Als ich Siddhartha gelesen hab, bin ich geschwebt, jedes Wort hat mich bis ganz tief in die Seele hineingetroffen.
Zurück blieb ich mit noch mehr Fragen als jemals zuvor. Und dann hab ich das Wissen "gefressen". Ich hab überall mal reingesucht, war bei den Rosenkreuzern, eine schöne Philosophie, finde ich, nur der Alleinige Anspruch befremdet mich dann doch immer wieder.
Ich bin ja zutiefst überzeugt davon, wie gesagt der Ruf ...das es da keine Wahl gibt. Vielleicht Reue, später, den Weg nicht gegangen zu sein.
Dann zog es mich geistig in die Magie. Darüber lässt sich weniger Berichten, weil es zu den unfassbaren Dingen, im Leben gehört.
Da erlebt man Dinge, die kann man anderen gar nicht erklärbar machen, und doch passieren sie dir.
Und erst einmal auf diesem Weg, es gibt kein zurück, jedenfalls für mich nicht.
Da kam zum erstenmal, das mir anerzogene und gelehrte Weltbild ins wanken.
Zu dieser Zeit lernte ich dann eine Frau kennen, die ein Hellinger Fan war und von seinen Familienaufstellungen.
Ja ok dachte ich, da sie so sehr schwärmte, und meine Neugier, warum nicht. sie schenkte mir dann Eine Aufstellung, zu meinem Geburtstag.
Habe es als unglaublich Erfahren, was da abging. Der Leiter der Aufstellung, sagte mir ich sei sehr medial veranlagt. Was heisst das ?
Es war eine sehr schmerzliche Erfahrung, all dem was meinen tiefsten Schmerz, zuerst, verursacht hatte, wieder gegenüberzustehen.
Und noch mehr Fragen, als eh schon ;-)
Eine Getriebene, nicht wirklich glücklich, himmelhoch jauchzend, zu tode betrübt, und keine Ende in Sicht. Die Zeit des Zweifelns. Oder wie Aleister Crowley sagte: "Zweifele an allem, zweifle sogar das du zweifelst".
In dieser Zeit sind mir die unglaublichsten Dinge passiert. Romane füllend.
Durch den Hellinger, bin ich auf Castaneda gestoßen, er erwähnte ihn öfters in seinen Büchern.
Und ich fing an zu lesen, das erstemal im Leben wurden einige meiner elementarsten Fragen beantwortet. Das was da stand, fesselte meine Aufmerksamkeit aufs Äußerste, es war neu und doch nicht.
Dann habe ich alle seine 10 Bücher hintereinander gelesen und wieder und wieder. 2 Jahre lang. So viel Information, bleibt beim ersten mal nicht hängen.
Das war der Zeitpunkt, wo mein Weltbild vollends flöten ging.
Wo mir zutiefst bewusst war, wie die Menschheit, verdummt und versklavt wird. Da habe ich Jesus, gefunden im Schamanismus. Seine Worte gefunden, "das Königreich ist in Euch, und ihr seht es nicht."
Die Suche nach sich Selbst ist eine harte Schule, mit viel Tränen, der Trost ist der innere Traum.
Der rettet mich auch, in Erfahrung und durchleben, zweier Krebserkrankungen, das ist Glück. Ich lebe, ich fühle mich körperlich wohl,
nur ich bin innerlich sehr oft traurig, die Welt verwirrt mich.
Don Juan Matus, ist mein innerer Begleiter geworden.
Manchmal fallen mir spontan Dinge ein, die er sagte, die ich erst heute verstehen kann, bewusst.
Seit dem habe ich mich so langsam, schleichend verwandelt. Der Weg ging durch die dunkle Nacht der Seele. Der Abyss. Und ich bin in der Psychiatrie gelandet.
Unter Medikamenten, war es wie ein Fallschirm für mich, in diesem endlosen Bodenlosen Fallen, in mir selbst. Alice im Wunderland. Es gab in mir eine Landung.
Und nun ist es so, das ich nicht mehr suche, ich versuche zu verstehen, bewusst zu leben, so gut ich es eben kann.
Und wünsche mir zu tiefst Gott steh mir bei :-)
https://www.youtube.com/watch?v=sCzRTTHXHTI
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behrens,
Mittwoch, 29. Mai 2013, 02:17
Das ist ja eigentlich ein Abriss aller in der Entwicklung der BRD vorhandenen spirituellen Strömungen! Ich kann gar nicht glauben, dass all dies in ein einziges Menschenleben passt. Allerdings kenne ich jemanden, der zumindest einen großen Teil dieser Spannbreite spiritueller Möglichkeiten auch selbst durcherxerziert hat. Manchmal kommt man dann dort wieder an, wo man begonnen hat...
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morningsun,
Mittwoch, 29. Mai 2013, 14:29
Das glaube ich auch, das man dort wieder ankommt, bevor man losgegangen ist. Hennoch meinte dazu...
"Der ganze Raum, vom ersten AHA bis zum Dort, sollte "durchschritten" werden.
Wir sind halt Weltenkinder, jetzt zu dieser Zeit, manche tauchen ganz Tief bis zum Grund, weil sie gar nicht anders können.
Ich staune immer über Menschen, die in ihrer "Schablone" ein ganzes Leben zu bringen, und scheinbar glücklich damit sind, ohne das Bedürfnis, hinter die Schleier zu schauen :-)
"Der ganze Raum, vom ersten AHA bis zum Dort, sollte "durchschritten" werden.
Wir sind halt Weltenkinder, jetzt zu dieser Zeit, manche tauchen ganz Tief bis zum Grund, weil sie gar nicht anders können.
Ich staune immer über Menschen, die in ihrer "Schablone" ein ganzes Leben zu bringen, und scheinbar glücklich damit sind, ohne das Bedürfnis, hinter die Schleier zu schauen :-)
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simple,
Freitag, 31. Mai 2013, 20:50
Danke
fürs Teilhaben :)
für dich, liebe MorningSun
Wanderseele...
wandert von einem Ich zum anderen
bis sie ankommt bei sich selbst
bereit weiter zu wandern.
by simple for MorningSun
Gott ist immer bei dir :)
für dich, liebe MorningSun
Wanderseele...
wandert von einem Ich zum anderen
bis sie ankommt bei sich selbst
bereit weiter zu wandern.
by simple for MorningSun
Gott ist immer bei dir :)
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morningsun,
Freitag, 31. Mai 2013, 22:19
Das höre ich gern, danke Dir :-)
Oft denke ich, auf meinem Grabstein sollte "die Wanderin" stehen, weil ich es auch so empfinde.
Nur will ich gar keinen Stein, ins Wasser mit meiner Asche, wo einst alles entstand.
So aus meinem Empfinden, bin ich mir zwar sehr nahe, kenne mich inn und aus wendig, aber angekommen, würd ich nicht sagen. Kommt man jemals an ?
Oft denke ich, auf meinem Grabstein sollte "die Wanderin" stehen, weil ich es auch so empfinde.
Nur will ich gar keinen Stein, ins Wasser mit meiner Asche, wo einst alles entstand.
So aus meinem Empfinden, bin ich mir zwar sehr nahe, kenne mich inn und aus wendig, aber angekommen, würd ich nicht sagen. Kommt man jemals an ?
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simple,
Freitag, 31. Mai 2013, 22:30
Ich glaube, es ist immer Halbzeit :)
Was ja zum einen wundervollen Schatz und
auch eine wundervolle Möglichkeit bietet :)
Als Mensch immer voll mittendrin im Gefühl,
selbst, wenn man voll neben sich steht *g
Sogar, wenn etwas beginnt, liegt es mittig.
Von was? Das kommt auf unser Sinnen an.
Glaub, das ist in Wahrheit zum Feiern :)
Ja ja, das üben wir noch - beide ;)
Was ja zum einen wundervollen Schatz und
auch eine wundervolle Möglichkeit bietet :)
Als Mensch immer voll mittendrin im Gefühl,
selbst, wenn man voll neben sich steht *g
Sogar, wenn etwas beginnt, liegt es mittig.
Von was? Das kommt auf unser Sinnen an.
Glaub, das ist in Wahrheit zum Feiern :)
Ja ja, das üben wir noch - beide ;)
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morningsun,
Freitag, 31. Mai 2013, 23:15
In der Erfüllung der Dinge, liegt ein Tod begraben.
Zu Feiern fällt mir spontan das ein, muss sagen, das all mein Geschriebenes aus reiner Spontanität entsteht.
Wenn ich einen hellen Tag erwische, brauche ich nur, den Gedankenfluss, in die Tastatur bringen.
Zum Feiern...bin mal eine Zeitlang geistig durchs Städtl gewandert, die Welt die es nicht mehr gibt, die Osteuropäischen Juden, die Chassidim und deren Kulltur, deren Bräuche und das Leben. Das "dritte Reich" hat diese Welt vernichtet.
Immer noch beim Feiern.. da in einem Städtl, als es schon sehr eng wurde, für die Juden, beschlossen eine Gruppe von Männern, zu feiern, weil sie überzeugt waren das Gott sie rettet. Sie tranken und aßen und Tanzten und beteten und waren fröhlich.
Mein analytisches Hirn, hatte sofort die Antwort, Verzweiflung, Verdrängung, abgedreht. Das andere war, das es eine Fazination auf mich ausübte, was ein Zustand, wirklich diese Welt zu überwinden, und dennoch Hier sein.
Seit dem hat sich das Feiern in mir verlagert. Meine wahren Feiern, sind eher eine innerliche Solo-Party.
Was dir die Halbzeit ist, ist mein Vergessen und Erinnern :-)
http://www.youtube.com/watch?v=TIfbWqkK_AI
Zu Feiern fällt mir spontan das ein, muss sagen, das all mein Geschriebenes aus reiner Spontanität entsteht.
Wenn ich einen hellen Tag erwische, brauche ich nur, den Gedankenfluss, in die Tastatur bringen.
Zum Feiern...bin mal eine Zeitlang geistig durchs Städtl gewandert, die Welt die es nicht mehr gibt, die Osteuropäischen Juden, die Chassidim und deren Kulltur, deren Bräuche und das Leben. Das "dritte Reich" hat diese Welt vernichtet.
Immer noch beim Feiern.. da in einem Städtl, als es schon sehr eng wurde, für die Juden, beschlossen eine Gruppe von Männern, zu feiern, weil sie überzeugt waren das Gott sie rettet. Sie tranken und aßen und Tanzten und beteten und waren fröhlich.
Mein analytisches Hirn, hatte sofort die Antwort, Verzweiflung, Verdrängung, abgedreht. Das andere war, das es eine Fazination auf mich ausübte, was ein Zustand, wirklich diese Welt zu überwinden, und dennoch Hier sein.
Seit dem hat sich das Feiern in mir verlagert. Meine wahren Feiern, sind eher eine innerliche Solo-Party.
Was dir die Halbzeit ist, ist mein Vergessen und Erinnern :-)
http://www.youtube.com/watch?v=TIfbWqkK_AI
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simple,
Samstag, 1. Juni 2013, 02:48
Danke für die wundervollen Klänge. Mag die Musik :) Klänge voller Melancholie und gleich um die Ecke das Lachen und ein Rhythmus, dass man sofort irgendwie am Mithopsen ist...
Verstehe dein Vergessen und Erinnern... geht mir auch so... nur kurz den Blickwinkel für ein Lächeln gewechselt. Kein Anfang, kein Ende... - hab wohl manchmal den Hang zum Überdrehen.
Da war ich mal auf nem Konzert, auch so ne repeatCD
http://www.youtube.com/watch?v=9NQZuwq67Ag
Verstehe dein Vergessen und Erinnern... geht mir auch so... nur kurz den Blickwinkel für ein Lächeln gewechselt. Kein Anfang, kein Ende... - hab wohl manchmal den Hang zum Überdrehen.
Da war ich mal auf nem Konzert, auch so ne repeatCD
http://www.youtube.com/watch?v=9NQZuwq67Ag
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