Montag, 31. August 2020
Die Zeit der Trägheit ist vorbei
Seit meiner Sturm und Drangzeit, damals in der DDR, 1978 bis 1980, dann bin ich in den "Westen" ausgebürgert worden, ist das politische Denken, von mir abgefallen. Es gab wichtigeres, Leben, einfach Leben und Erfahrungen machen. Es hat mich auf den spirituellen Weg gezogen, alles andere hat mich nicht wirklich interessiert, ich hatte für die "Realität" keinen Ehrgeiz, dass erschien mir schon als Kind, so festgebunden, ausweglos, das Fehlen von der Weite.

Seltsam, als Kind war das mein Urzustand, bis ich, wie alle anderen domestiziert wurde. Der unsichtbare Käfig, das Beschneiden der Flügel. Und dann habe ich immer mehr vergessen, seit der Verstand, alles analysiert und aussortiert hat, nach "gut und böse" nicht mehr die direkte Wahrnehmung war wahr, sondern der Verstand, hat alles zerhackt, bis es in die soziale kollektive Form passte.

Ganz habe ich mich aber nicht vergessen, immer sagte mir meine innere Stimme, geh weiter, dass ist nicht alles. Da war eine unlösbare Neugier in mir, mich selbst zu überwinden, eigentlich wieder, wie als Kind lieben zu können, alles direkt wahrnehmen, ohne Interpretation. Die Erde durch meine Augen sehen, mein Gefühl, ohne Worte, ich und der Augenblick.
Je mehr Ballast von einem fällt, um so leichter das "gehen".

Und so Stück für Stück, und etliche Erfahrungen später, bin ich nun bewusst, wieder aus dieser Sozial-kollektiver Form, herausgeglitten. Das war meinem inneren Empfinden, einfach zu überdrüssig, nichts was glücklich macht, auf Dauer. Ein hypnotischer unsinniger Zwang, ala täglich grüßt das Murmeltier.

Bis mir klar wurde, dass die Beschneidung, eine "schwarz- magische Formel ist, und wir alle symbolisch, ans Kreuz genagelt werden. Wir werden mit Angst, und Schuld von Kindesbeinen an, konditioniert, bis wir brav, mehr oder weniger, gehorchen lernen, und wenn es der größte Schwachsinn ist, wer hinterfragt, ist dumm. Was für eine verdrehte Welt.

Bin ein Freund der Menschen, ich sehe das ganze Wesen, mit all seinen, wenn auch unausgelebten Möglichkeiten, wenn der Verstand nicht die völlige Kontrolle übernommen hätte. Und nur wenigen Wahrhaftigen bin ich begegnet, die Authentischen, die Selbstbestimmten, die sich nicht fürchten, auch durch die "Dunkelheit zu gehen" um der Liebe zur Wahrheit willen. Um sich selbst zu finden, jenseits eines Kollektiv. Denn in die eigene Mitte, kommt man nur allein. Das Nadelöhr.

Dann kam ich an einen Punkt, wo ich wie Krishna, auf meiner Wolke schwebte, mit kaum noch Weltlichem verbunden, losgelöst, die Sorgen der Welt, waren nicht mehr meine. So gesehen bin ich im "Nichts" gelandet, wo jede Empfindung für sich allein Bewegung war, und doch nicht, der Raum war unendlich und vollkommen still und doch voller Bewegung. Wie beim Radio, wenn man es verstellt, dieser Brummton kommt, von einer anderen Frequenz, aus dem gleichen Radio, in der dicht daneben, Rockmusik ertönt, auf einer anderen Frequenz.

Das Kollektiv, habe ich in den letzten 19 Jahren so wahrgenommen, dass alles immer seltsam verdrehter wurde. Oft und das sagte ich auch, komme ich mir wie in der Schule vor, und uns wird erklärt, wie das Rad neu erfunden wird. Da wurden Lügen zu Wahrheiten umfunktioniert, wo die Wahrnehmung, mit der Realität kollidierte, und eine große Ratlosigkeit entstanden ist.
Irgendwie, hat alles seinen Sinn verloren. Wir sind zu Fernseh schauenden Konsumenten verkommen. Und das fühlt sich nur bedingt richtig an.

Denn die Wahrheit ist, wir sind empathische Wesen, wir besitzen Intuition, wir haben kognitive Fähigkeiten,
die alten Kulturen beherrschten noch Telepathie, wir haben alles schon, um die Welt zu erkunden, statt dessen lassen wir uns füttern, mit unbekömmlicher Kost.
Wir sind im Zeitalter der totalen Manipulation gelandet, wir haben einen Medialen Krieg, einen Krieg der Biowaffen. "Stell dir vor es ist Krieg, und er kommt bis zu dir"in deine Privatsphäre.

Nun werde ich das zweite mal in meinem Leben, mit einer Diktatur konfrontiert, ich würde vor mir selbst lügen, wenn ich sagen würde, Das was gerade passiert, mir gleichgültig wäre. Nur das jetzt hier, hat eine ganz andere Dimension, als es damals in der DDR war. Es ist ein Krieg gegen Menschen, wir sind die
Ressource, dass waren wir zwar schon immer, aber nicht in diesem Ausmaß.

Da ist so viel Böses im Spiel, dass es mir oft schwer fällt, nicht aus meiner Mitte zu fallen. Weil es jenseits, meiner Vorstellung ist. Es ist satanisch, ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein. Ungefähr 3% der Menschen, sind das überhaupt Menschen ?, drückt ihren Willen, der gesamten Menschheit auf. Unfassbar.
Und Verluste spielen, wie immer, keine Rolle.

Seit Januar, grabe ich mich nun durch Informationen, bin tief in den Kaninchenbau" gegangen, und irgendwie wusste ich, dass hier etwas "zum Himmel stinkt". Nach allem was ich dort erfahren habe, war auch noch der letzte Rest, meiner Naivität weg. Dann spüre ich immer tief in mich hinein, was das mit mir macht, wie gehe ich damit um. Als Teil einer Menschheitsfamilie.

Da sind die Tage verschieden, manchmal denke ich, wie schön, die Menschen wachen auf, sie werden sich ihrerem Dasein als Menschen bewusst, was sie in Wahrheit für eine grandiose Kraft des Bewusstseins in sich tragen, über alle Widerstände hinweg. Die Mutigen, die es wagen wollen, in einer besseren Welt zu leben, ohne diese Zwangsverordnungen, ohne diese Demütigungen, ohne diese Schuldzuweisung, weil man ein selbstbestimmtes Leben führen möchte, und die eigenen Gedanken dazu.

Dann wieder, ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass man, wenn man anderer Meinung ist, wieder bestraft wird. Wo man eine bestimmte Menschengruppe "zeichnen" will, weil sie nicht der gleichen Meinung sind. Und jeglicher Einwand, schon als Bedrohung angesehen wird, und dementsprechend, denunziert. Was ist denn hier los, ich für meinen Teil, sehe da Tendenzen.

Diesesmal ist es bei mir anders, als damals in der DDR, und ich auch gegen die Diktatur gekämpft habe, voller Leidenschaft, und auch nicht ohne, dass ich bestraft dafür wurde. Damals war ich voller Angst, was als nächstes passiert, aber ich konnte nicht anders, ein angeborenes Gerechtigkeitsempfinden und in der Jugend fühlt sich das auch noch prickelnder an, etwas verbotenes zu tun, die Lust auf Leben und Erfahrung. Und ein ungezügelter Wille.

Und nun sollen wir an die Zügel genommen werden, da fällt mir nichts mehr ein. Das Wort an sich ist magisch, aber so unverblümt, dass auszusprechen, verblüfft mich dann doch. Mehr muss man eigentlich nicht wissen, dass immer mehr Grenzen überschritten werden, unsere Grenzen, in jedem Kopf ist nur ein Thema, und das ist der eigentliche Krieg, die totale Manipulation, uns als Menschheit korrumpieren, bis in das seelische hinein, dass ist das Böse daran.

Die simple Wahrheit daran, sie haben solch eine Angst, dass wir in ihrem Sinn, außer Kontrolle geraten können, ansonsten würde nicht solche Maßnahmen im Hintergrund laufen, die totalitär sind.

Da alles einen Anfang hatte, und jede Tat eine andere nach sich zieht, und das ist so, keine Energie oder Handlung geht im Raum verloren, so wird sich alles wiederholen, bis es friedlich aufgelöst - gesehen wurde.

Wir müssen uns nun entscheiden, wer wir als Menschheit sein wollen, die Zeit der Trägheit ist vorbei. Da fegt ein Sturm, durch die "Köpfe" mit solcher Wucht, was eine beabsichtigte Angst hervor ruft, Angst und Kontrolle gehen Hand in Hand. Und die Mediale Spaltung, verwirrt noch mehr die Wahrnehmung, auch das ist ganz genau so geplant.
Ein Krieg gegen eure Wahrnehmung, zu verblenden,
denn wie das geht, wissen Verblender ganz genau.

Das entspringt nicht aus dem Quell der Liebe, oder
Fürsorge für uns Menschen. Wenn sie wirklich Weltverbesserer wären, hätten sie keine Kriege geführt, und Millionen Menschen in die Flucht getrieben, so viele sind getötet worden. Etliche Länder destabilisiert und ins Chaos gestürzt. Bei soviel Milliarden, hätten sie aus der Erde ein Paradies machen können. Haben sie nicht gemacht, Kriege bringen nicht mehr so viel Geld, also Humankapital für die Pharmalobby.

Und dann bin ich wieder erstaunt darüber, dass es so viele Menschen gibt, die das überhaupt nicht hinterfragen, die es als "Gott gegeben" so hin nehmen, früher war es in der Kirche, und nun im Tempel der Politik. Blinder Gehorsam, ist eigentlich eine Krankheit, weil vieles in einem selbst verkümmert ist, eine Leere, eine tiefes nicht überwundenes Trauma. Das man dann in die Außenwelt trägt, und für alle sichtbar wird, nur man selbst merkt es nicht mehr, weil man in sich selbst alle Gefühle verworfen hat, haben die anderen auch keine zu haben. so denken Soziopathen. Auch völliges fehlen von Empathie in dieser Kaste, unglaublich. Da denke ich mir, wir leben nicht nur in verschiedenen Welten, da sind Dimensionen dazwischen

Das erinnert mich ans Mittelalter, wo es auch so dermaßen pervers und absurde Züge angenommen hat, die ganze Hexenjagd und Ketzer Geschichte. Und
alles im Namen Gottes. Jetzt stehen wir wieder, vor dieser Schwelle, als hätte es dazwischen keine geistige Entwicklung gegeben. Die Form von Knechtschaft hat sich verändert, der Inhalt nicht.

Wir Menschen, sind das Leben, wir sind die Kraft der Erde, wir haben diesen göttlichen Funken in uns, der Mauern verschieben kann. Unser Geburtsrecht ist es, ein Selbstbestimmtes Leben zu führen, da hat keiner etwas darin verloren. Auch wenn sie euch etwas anderes einreden, es ist nicht die Wahrheit. Oder wie Johannes gesagt hat "und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."

Das ist so, dass Leben bietet "unbeschnitten", so viele Möglichkeiten, wenn man sich nicht im Netz der Spinne heillos verfangen hat, das ist die Falle. Wenn man aufgehört hat, an sich selbst zu glauben, seine innere Stimme, zum verstummen gebracht hat. Dann kann es sein, dass einem die Angst überwältigt, und alles nicht ausgelebte oder erkannte, wie Dämonen um einen herum stehen.

Wahrnehmung und Bewusstsein, ist unser göttliches Erbe, sich selbst unmittelbar wahrzunehmen, ohne dieses zerstückeln, angepasste, frei und wild, und völlig ohne Zügel. In seiner ureigensten Kraft sein, statt sich permanent müde machen zu lassen.

Aber auch wissen, wann es genug ist, dazu bedarf es Mut, aufzustehen und Nein, nicht mehr mit mir zu sagen. Schön zu sehen, dass viele das tun. Eine besondere Zeit, ist das. Eine Wiederholung ?

Nicht noch einmal den Verführern blind in die Falle zu gehen !

„Dunkelheit kann Dunkelheit nicht vertreiben, das kann nur Licht. Hass kann Hass nicht vertreiben, das kann nur die Liebe.“ — Martin Luther King




Eine Ruferin aus der Wüste

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