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Freitag, 26. Februar 2010
Rabenruf
morningsun, 13:50h
Was ist schweigen, wohin entführt es mich.
Kein Gänsegeschnatter, nur ein einzelner Rabenruf.
Orange-rot der Horizont, alles überdeckend.
Keine Häuser und Mauern, die gefangenhalten
in unendlich sich drehenden Gedanken.
Der Geist will Nomade sein, sich an endlosen
Weiten erfreuen. Dem Rythmus der Natur folgend.
Der Same geht auf, tief aus der Erde, strebt er
zum Licht. Werfe mich hin und ich werde.
Halt den Sinn frei von Ärger, denn Jugend und
dunkles Haar, sind ein Windhauch in der Zeit.
Im Rauschen des Windes, höre ich das singen
des Ewigen. Der Rabenruf weckt mich, sei Achtsam,
wo du auch immer bist, verwechsele das zu Beobachtende,
nicht mit dem Beobachter.
Und das Herz schlägt in der Brust, im Einklang mit dem
All, im Wortlosen Raum des Traumes.
Kein Gänsegeschnatter, nur ein einzelner Rabenruf.
Orange-rot der Horizont, alles überdeckend.
Keine Häuser und Mauern, die gefangenhalten
in unendlich sich drehenden Gedanken.
Der Geist will Nomade sein, sich an endlosen
Weiten erfreuen. Dem Rythmus der Natur folgend.
Der Same geht auf, tief aus der Erde, strebt er
zum Licht. Werfe mich hin und ich werde.
Halt den Sinn frei von Ärger, denn Jugend und
dunkles Haar, sind ein Windhauch in der Zeit.
Im Rauschen des Windes, höre ich das singen
des Ewigen. Der Rabenruf weckt mich, sei Achtsam,
wo du auch immer bist, verwechsele das zu Beobachtende,
nicht mit dem Beobachter.
Und das Herz schlägt in der Brust, im Einklang mit dem
All, im Wortlosen Raum des Traumes.
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Montag, 22. Februar 2010
Selbstgespräche
morningsun, 14:32h
Was ist eine geistige Geburt?
Was ist eine Seele?
Ist also Gott nicht Mutter aller Seelen?
Was genau ist ein göttlicher Funke?
Du bist bereits heil in die Existenz gekommen.
Wie soll Dir also Dein Leib oder die Gesellschaftswelt
dabei helfen, Dich als ganz Du selbst zu wissen?
Zeit ist Illusion im Geist.
Ebenso sind alle Inkarnationen nichtig,
wenn Du Dir immer JETZT und IM NU vollkommen bewusst wirst.
Dann verkörperst Du Dich geistig wieder selbst.
Was ist eine Seele?
Ist also Gott nicht Mutter aller Seelen?
Was genau ist ein göttlicher Funke?
Du bist bereits heil in die Existenz gekommen.
Wie soll Dir also Dein Leib oder die Gesellschaftswelt
dabei helfen, Dich als ganz Du selbst zu wissen?
Zeit ist Illusion im Geist.
Ebenso sind alle Inkarnationen nichtig,
wenn Du Dir immer JETZT und IM NU vollkommen bewusst wirst.
Dann verkörperst Du Dich geistig wieder selbst.
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Samstag, 13. Februar 2010
Der Tod als Freund
morningsun, 14:13h
Ich und der Tod, sind ja mittlerweile Freunde.
Was hab ich dagegen gekämpft in Gedanken, wie ein Berserker.
Dieser Rausch der Angst, vor der endgültigen Auflösung, vor dem Nichts,
vor dem Unbegreiflichen, unfassbaren.
Aus dem Nichts ist der Gedanke aufgetaucht und hat mich regelrecht,
lahmgelegt, starr vor Angst gemacht.
Und dennoch ist es mir gelungen, dann an einem gewissen Punkt,
und zwar als ich aus dem Koma nach einem Unfall erwachte, der
Tatsache ins Auge zu sehen, dass ich vergänglich bin, dass alles
gewordene sich auflöst.
Ich dachte immer es würde mich vernichten, vor ver-nichtung, hatte ich die meiste Angst, warum auch immer.
Es hat mich nicht vernichtet, es hat mich geöffnet, der Tod ist die
Essenz meines Lebens geworden, er ist es der mich stark macht
fürs Leben, der mich erinnert dem Wesentlichen zu folgen.
Er ist es der aus mir eine Kriegerin macht, und alle Dinge im Leben,
als Herausforderung erscheinen lässt.
Er hat es geschafft, dass ich die Vor-stellung von mir selbst aufgeben
konnte.
Sehr erleichternd fürs Leben, es lebt sich definitiv freier, sich
gedankenlos dem Fluss Leben hinzugeben.
Bin aufmerksamer geworden für die Welt und das was mich umgibt,
es ist schärfer das Bild.
Dieses Hingeben in die totale Angst, hat mich gelehrt, dass es
etwas gibt in mir, dass unzerstörbar ist.
Mein inneres Wollen ist unverletzlich, nun, es lässt mich durch
Mauern gehen, durch das ALL in die Unendlichkeit.
http://www.youtube.com/watch?v=n6aCMgy0ES4
Was hab ich dagegen gekämpft in Gedanken, wie ein Berserker.
Dieser Rausch der Angst, vor der endgültigen Auflösung, vor dem Nichts,
vor dem Unbegreiflichen, unfassbaren.
Aus dem Nichts ist der Gedanke aufgetaucht und hat mich regelrecht,
lahmgelegt, starr vor Angst gemacht.
Und dennoch ist es mir gelungen, dann an einem gewissen Punkt,
und zwar als ich aus dem Koma nach einem Unfall erwachte, der
Tatsache ins Auge zu sehen, dass ich vergänglich bin, dass alles
gewordene sich auflöst.
Ich dachte immer es würde mich vernichten, vor ver-nichtung, hatte ich die meiste Angst, warum auch immer.
Es hat mich nicht vernichtet, es hat mich geöffnet, der Tod ist die
Essenz meines Lebens geworden, er ist es der mich stark macht
fürs Leben, der mich erinnert dem Wesentlichen zu folgen.
Er ist es der aus mir eine Kriegerin macht, und alle Dinge im Leben,
als Herausforderung erscheinen lässt.
Er hat es geschafft, dass ich die Vor-stellung von mir selbst aufgeben
konnte.
Sehr erleichternd fürs Leben, es lebt sich definitiv freier, sich
gedankenlos dem Fluss Leben hinzugeben.
Bin aufmerksamer geworden für die Welt und das was mich umgibt,
es ist schärfer das Bild.
Dieses Hingeben in die totale Angst, hat mich gelehrt, dass es
etwas gibt in mir, dass unzerstörbar ist.
Mein inneres Wollen ist unverletzlich, nun, es lässt mich durch
Mauern gehen, durch das ALL in die Unendlichkeit.
http://www.youtube.com/watch?v=n6aCMgy0ES4
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