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Samstag, 8. Januar 2011
Ein Brief an Adam
morningsun, 23:44h
Hier ist Lilith, na dass ist ja lange her, als wir uns zuletzt
begegnet sind, bevor uns der Meister aus dem Paradies
geworfen hat, weil wir uns nicht einig werden konnten,
was Gleichheit bedeutet. Ach was waren wir stolz und Hochmütig,
unnahbar, und dennoch gefesselt, wir dachten wir würden uns
Gegenseitig die Freiheit rauben, wir dachten es gäbe kein Morgen,
kein Erwachen, so sehr waren wir mit uns selbst beschäftigt.
Und sind es immer noch.
Nun ich kann dir lieber Adam, von meinen Erfahrungen berichten,
seit dem uns die geistige Umnachtung umfangen hält.
Manchmal geht ein Auge auf, manchmal kann ich sogar durch einen
Schleier blinzeln. Das ist der Moment, wo ich das mutige furchtlose
Kind bin, und einfach zu neugierig und zu fasziniert, regelrecht beflügelt,
über Grenzen zu gehen.
Ja Adam, für dich lagen die Flügel in der Schmiede, du hattest so
eine diffuse Angst sie fertigzustellen. Was ich als Lilith, bis heute nicht
verstehen konnte. Träumte ich doch von der weiblichen Einheit, und
hatte nicht gewusst, welche Unterschiede wirklich bestehen.
Dann hat mich das Leben geschlagen, immer und immer wieder, ich
bin getorkelt, gefallen und aufgestanden. Um wieder im Torkeln, in
der Besinnungslosigkeit zu enden.
Meine inneren Wahrheiten und Visonen, waren in der Realität, wie
es schien, bedeutungslos. Da konnte oder wollte keiner folgen, Adam.
Erst sehr viel später wusste ich, dass ich eine eigene Einheit bin, und
dass niemand für mein inneres Wohl oder Wehe verantwortlich ist,
als meine innere Absicht und Prägung.
Das war ein sehr guter Tag in der Zeit.
Die Mutter sagte immer mach es wie die Sonnenuhr, zähl die guten
Stunden nur.
Und ich sage, ach Mutter mir sind die dunklen Stunden genauso lieb,
wie die hellen, den dunklen Stunden habe ich all meine Einsichten,
in das Leben und die Liebe zu verdanken.
Und Männer Adam hab ich bis zur Verwirrung genossen, hab sie
regelrecht studiert, weil die alte Ahnung, und die Vertreibung, mir
immer in Gedanken sind.
Der Tag an dem ich feststellte, dass das alles mich hungrigen Geist,
nicht satt machen konnte und mir der Wiederholungen bewusst
wurde, hat mich das vernichtend getroffen.
Es war an einem Donnerstag Nachmittag, ich lief durch durch die Stadt,
in diesem Moment war ich mir so schmerzlich bewusst, dass fast alle,
um mich herum tief und fest schlafen, ich sah "Alle und Alles", keiner sah mich,
ich war wach und hatte ein wenig
die Augen geöffnet.
Und ich fühlte mich so unendlich allein in diesem Moment, so verloren.
Das war ein sehr dunkler Tag, in mitten so vieler Menschen, in mitten
so viel Beton und Tristess, sich so endlos zu fühlen, so getrennt.
Irgendwann zwischen Donnerstag und Dienstag, war mir dann
klar, dass meine Bedürfnisse, nicht äußerlicher Natur sind, und das
wahre Leben zuerst, innerlich stattfindet.
Adam, Ja, dass war wie der Schlitz in der Welt-aus der Welt!
Da ist man dann wieder Nackt vor "seinem Schöpfer" und bedankt
sich für dieses Leben, für diesen Moment und insgeheim ahnt man,
dass es eine Endlose Geschichte wird, auch damit wäre man, in
diesem Moment einverstanden, wo die Welt für einen Moment anhält,
und man um seine wahre Stärke weiß. Lebensfreude-Trotzalledem.
Dann habe ich erkannt das es meine wahre Natur ist wild zu sein,
Forscherin zu sein, Wissen zu wollen, ohne meinem Herz dabei im
Wege zu stehen.
Was nicht immer gelungen ist, dass Theater der Welt, hat mich
oft zur Schneekönigin werden lassen.
Das auftauen war jedesmal ein sehr schmerzlicher Prozeß.
Bis eines Tages, ich weiß gar nicht mehr welcher Tag, oder
welches Jahr es war, ich unter all der "äußern" Last zusammen
gebrochen bin, meine Seele hat so nach Liebe geschrieen, dass
es mich bis Nachts in die Träume verfolgte, um dann wirklich
zu schreien.
Und dann war diese Stille um mich und in mir. Den Augenblick
wo ich das gewahr wurde, werde ich nie vergessen.
So einfach an einem Mittag in meiner Wohnstube, bin ich reingezogen
worden, in dieses Stille und sah mich aus einem anderen DORT, Selbst.
Wie schön ich war, wie sanftmütig, wie Stark.
Cut 2011
Viele Rollen hab ich gelernt zu spielen, um zu Leben, wie es mir am
wohlsten ist. Und keiner dieser Rollen bin ich wirklich.
Und ich weiß, dass nichts bleibt wie es ist, wenn man es von
ganzen Herzen WILL, der Schlitz.
Und ich weiß ich bin Regisseur und Beobachter meines Lebens
und das ist viel, für mich.
begegnet sind, bevor uns der Meister aus dem Paradies
geworfen hat, weil wir uns nicht einig werden konnten,
was Gleichheit bedeutet. Ach was waren wir stolz und Hochmütig,
unnahbar, und dennoch gefesselt, wir dachten wir würden uns
Gegenseitig die Freiheit rauben, wir dachten es gäbe kein Morgen,
kein Erwachen, so sehr waren wir mit uns selbst beschäftigt.
Und sind es immer noch.
Nun ich kann dir lieber Adam, von meinen Erfahrungen berichten,
seit dem uns die geistige Umnachtung umfangen hält.
Manchmal geht ein Auge auf, manchmal kann ich sogar durch einen
Schleier blinzeln. Das ist der Moment, wo ich das mutige furchtlose
Kind bin, und einfach zu neugierig und zu fasziniert, regelrecht beflügelt,
über Grenzen zu gehen.
Ja Adam, für dich lagen die Flügel in der Schmiede, du hattest so
eine diffuse Angst sie fertigzustellen. Was ich als Lilith, bis heute nicht
verstehen konnte. Träumte ich doch von der weiblichen Einheit, und
hatte nicht gewusst, welche Unterschiede wirklich bestehen.
Dann hat mich das Leben geschlagen, immer und immer wieder, ich
bin getorkelt, gefallen und aufgestanden. Um wieder im Torkeln, in
der Besinnungslosigkeit zu enden.
Meine inneren Wahrheiten und Visonen, waren in der Realität, wie
es schien, bedeutungslos. Da konnte oder wollte keiner folgen, Adam.
Erst sehr viel später wusste ich, dass ich eine eigene Einheit bin, und
dass niemand für mein inneres Wohl oder Wehe verantwortlich ist,
als meine innere Absicht und Prägung.
Das war ein sehr guter Tag in der Zeit.
Die Mutter sagte immer mach es wie die Sonnenuhr, zähl die guten
Stunden nur.
Und ich sage, ach Mutter mir sind die dunklen Stunden genauso lieb,
wie die hellen, den dunklen Stunden habe ich all meine Einsichten,
in das Leben und die Liebe zu verdanken.
Und Männer Adam hab ich bis zur Verwirrung genossen, hab sie
regelrecht studiert, weil die alte Ahnung, und die Vertreibung, mir
immer in Gedanken sind.
Der Tag an dem ich feststellte, dass das alles mich hungrigen Geist,
nicht satt machen konnte und mir der Wiederholungen bewusst
wurde, hat mich das vernichtend getroffen.
Es war an einem Donnerstag Nachmittag, ich lief durch durch die Stadt,
in diesem Moment war ich mir so schmerzlich bewusst, dass fast alle,
um mich herum tief und fest schlafen, ich sah "Alle und Alles", keiner sah mich,
ich war wach und hatte ein wenig
die Augen geöffnet.
Und ich fühlte mich so unendlich allein in diesem Moment, so verloren.
Das war ein sehr dunkler Tag, in mitten so vieler Menschen, in mitten
so viel Beton und Tristess, sich so endlos zu fühlen, so getrennt.
Irgendwann zwischen Donnerstag und Dienstag, war mir dann
klar, dass meine Bedürfnisse, nicht äußerlicher Natur sind, und das
wahre Leben zuerst, innerlich stattfindet.
Adam, Ja, dass war wie der Schlitz in der Welt-aus der Welt!
Da ist man dann wieder Nackt vor "seinem Schöpfer" und bedankt
sich für dieses Leben, für diesen Moment und insgeheim ahnt man,
dass es eine Endlose Geschichte wird, auch damit wäre man, in
diesem Moment einverstanden, wo die Welt für einen Moment anhält,
und man um seine wahre Stärke weiß. Lebensfreude-Trotzalledem.
Dann habe ich erkannt das es meine wahre Natur ist wild zu sein,
Forscherin zu sein, Wissen zu wollen, ohne meinem Herz dabei im
Wege zu stehen.
Was nicht immer gelungen ist, dass Theater der Welt, hat mich
oft zur Schneekönigin werden lassen.
Das auftauen war jedesmal ein sehr schmerzlicher Prozeß.
Bis eines Tages, ich weiß gar nicht mehr welcher Tag, oder
welches Jahr es war, ich unter all der "äußern" Last zusammen
gebrochen bin, meine Seele hat so nach Liebe geschrieen, dass
es mich bis Nachts in die Träume verfolgte, um dann wirklich
zu schreien.
Und dann war diese Stille um mich und in mir. Den Augenblick
wo ich das gewahr wurde, werde ich nie vergessen.
So einfach an einem Mittag in meiner Wohnstube, bin ich reingezogen
worden, in dieses Stille und sah mich aus einem anderen DORT, Selbst.
Wie schön ich war, wie sanftmütig, wie Stark.
Cut 2011
Viele Rollen hab ich gelernt zu spielen, um zu Leben, wie es mir am
wohlsten ist. Und keiner dieser Rollen bin ich wirklich.
Und ich weiß, dass nichts bleibt wie es ist, wenn man es von
ganzen Herzen WILL, der Schlitz.
Und ich weiß ich bin Regisseur und Beobachter meines Lebens
und das ist viel, für mich.
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Mittwoch, 29. Dezember 2010
Die 12
morningsun, 01:16h
Denke grad über die 12 nach.
Im Tarot der Gehängte.
In Symbolsprache mit Odin vergleichbar.
„Ich weiß, daß ich hing
am windigem Baum
neun Nächte lang,
mit dem Ger verwundet,
geweiht dem Odin,
ich selbst mir selbst,
an jenem Baum,
da jedem fremd,
aus welcher Wurzel er wächst.
Sie spendeten mir
nicht Speise noch Trank;
nieder neigt ich mich,
nahm sie rufend auf;
nieder dann neigt ich mich.”
Edda
Worte die mich ahnen lassen, Worte die bewegen, Worte als Schlüsselloch ins eigene Wesen.
Eigentlich hat mich nie etwas anderes wirklich fesseln können, als die Reise des Narren zum Weisen.
Was ich im Tarot dann nachgelebt habe, die 21
Stufen zum ICH.
Der Gehängte gehört defintiv in die Phase, des WERDENS, Stirb und WERDE.
Da war immer dieser Widerspruch in mir, ganz früh
in meinem Leben wurde diese Saat gelegt, dass zweite von 4 Kindern, und ich war verrückt.
Bin mit 5 Jahren, in meiner inneren Verzweiflung, weil ich nicht gesehen wurde, zur Madonna beten gegangen, bei Wind und Wetter.
Da gab es einen Wasserturm, über dem Eingang, war eine Frau eingemeißelt, mit einem Krug, hat sie Wasser über die Erde geschüttet, und über ihr erstrahlte die Sonne.
In mir war da sowas "Heiliges" dass mich glauben ließ,
wenn ich ihr meine Nöte erzählte, dass sie gehör finden vor Gott.
Woher kam das, in meiner Familie war Gott nicht zu Hause, meine Eltern waren Kommunisten.
Wie oft habe ich mir diese Frage schon gestellt,
bis zum äußersten, ob wir gedacht werden, die einzige Freiheit besteht darin, schon vorhandenes anzuzapfen, und wie auf einer Welle im Ozean zu reiten, oder träge am Strand zu liegen und zuzuschauen ...
Das ist die Wahl. Ansonsten würd ich schwören, dass ich keinen eigenen klaren Gedanken fassen könnte, ohne diese Mystik, was man Göttliches Bewusstsein nennt.
Da ist ein unzerstörbarer Traum in mir, wie der, der
Alice im Wunderland, wenn man das Wesen dafür hat, folgt man dem weißen Kaninchen, ohne zu wissen warum, das ist einfach so.
Die "heilige" Neugier, in der Göttlichen Komödie.
Im Tarot der Gehängte.
In Symbolsprache mit Odin vergleichbar.
„Ich weiß, daß ich hing
am windigem Baum
neun Nächte lang,
mit dem Ger verwundet,
geweiht dem Odin,
ich selbst mir selbst,
an jenem Baum,
da jedem fremd,
aus welcher Wurzel er wächst.
Sie spendeten mir
nicht Speise noch Trank;
nieder neigt ich mich,
nahm sie rufend auf;
nieder dann neigt ich mich.”
Edda
Worte die mich ahnen lassen, Worte die bewegen, Worte als Schlüsselloch ins eigene Wesen.
Eigentlich hat mich nie etwas anderes wirklich fesseln können, als die Reise des Narren zum Weisen.
Was ich im Tarot dann nachgelebt habe, die 21
Stufen zum ICH.
Der Gehängte gehört defintiv in die Phase, des WERDENS, Stirb und WERDE.
Da war immer dieser Widerspruch in mir, ganz früh
in meinem Leben wurde diese Saat gelegt, dass zweite von 4 Kindern, und ich war verrückt.
Bin mit 5 Jahren, in meiner inneren Verzweiflung, weil ich nicht gesehen wurde, zur Madonna beten gegangen, bei Wind und Wetter.
Da gab es einen Wasserturm, über dem Eingang, war eine Frau eingemeißelt, mit einem Krug, hat sie Wasser über die Erde geschüttet, und über ihr erstrahlte die Sonne.
In mir war da sowas "Heiliges" dass mich glauben ließ,
wenn ich ihr meine Nöte erzählte, dass sie gehör finden vor Gott.
Woher kam das, in meiner Familie war Gott nicht zu Hause, meine Eltern waren Kommunisten.
Wie oft habe ich mir diese Frage schon gestellt,
bis zum äußersten, ob wir gedacht werden, die einzige Freiheit besteht darin, schon vorhandenes anzuzapfen, und wie auf einer Welle im Ozean zu reiten, oder träge am Strand zu liegen und zuzuschauen ...
Das ist die Wahl. Ansonsten würd ich schwören, dass ich keinen eigenen klaren Gedanken fassen könnte, ohne diese Mystik, was man Göttliches Bewusstsein nennt.
Da ist ein unzerstörbarer Traum in mir, wie der, der
Alice im Wunderland, wenn man das Wesen dafür hat, folgt man dem weißen Kaninchen, ohne zu wissen warum, das ist einfach so.
Die "heilige" Neugier, in der Göttlichen Komödie.
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Mittwoch, 29. Dezember 2010
Das ganze Leben ist ein Spiel ....
morningsun, 00:28h
Einfach rein tippen, was da unausgesprochen in mir ist.
Und so Narzistisch bin ich nun mal, dass ich alle Rollen, von mir können und wissen muss.
Ist ein Spiel.
Wie das ganze Leben ein Spiel ist. Man kann alles verlieren und viel gewinnen.
Eines kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, in einer gewissen weise, bin ich tot, für manche Dinge aus der Vergangenheit, was die
Zukunft bringt, weiß ich nicht, und in der Gegenwart bin ich nur eine wahrnehmende Beobachterin, die sich wundert, immer noch.
Trotz des Leidens, dass mich in die Tiefen, an den Abgrund geführt hat, bin ich kein verbitterter Mensch geworden.
Da war eine Absicht dahinter, Frau Hennig als
Kind erlebt, die ständig klagend durch die Welt lief, von Weisheit des Alters keine Spur.
Die Absicht nicht so zu werden und mein Wille, hatten Wirkung.
So funktioniert das über viele Strecken beim GEHEN auf dem Lebensweg, ausgezeichnet.
Bis zu dem Moment, wo man sich verirrt, so in der Lebensmitte, wo so viel inneres Chaos angehäuft ist, dass es zu einer Explosion kommt, und das Herz in zwei gleich große Teile zerfällt.
Da ist die vermeindliche Liebe ein Hund, die in die Nacht schleudern kann, und nichts ist mehr so wie es vorher war.
Und doch ist es so kalt in dieser Welt, ohne diese Liebe, die das Herz gleichmäßig schlagen lässt.
Lange hat mich diese Nacht umfangen, stellenweise heute noch, doch in dieser unmenschlichen Umgebung, meines Geistes, hab ich viel gelernt, zb. das Licht unglaublich blenden kann, ohne vorbereitet zu sein. Das so manchen Wissen vernichtend ist.
Das es Alternativen gibt, in das Leben hinein zu sehen. Und das Bessenheit zu keinem Ziel führt, wenn man nicht warten gelernt hat.
Und das ich denke, dass die einstige Menschlichkeit, wie sie ursprünglich war- kreativ und voller Lebens-FREUDE, nur noch in der eigenen Selbstreflektion vorhanden ist.
Diese Perlen fand ich, als ich starb immer und immer wieder, täglich und ständig verwirrt, trunken vor Schmerz und Sehnsucht, bin ich durchs Leben gestolpert.
die eigenen Dämonen haben mich verfolgt, Schön, Klug und Eitel.
Eitelkeit, ist der Dämon der die meisten Jungen heckt.
Ich hätte alles haben können, ich hab gespielt, weil es so berechenbar war, und es mich maßlos langweilte.
Merke eben beim schreiben, dass es eine ganz besondere Form für mich ist, mich zu öffnen, bei keinen Wort denke ich nach, wie eine Pianistin, der
Tastatur, des Geistes ...............................
Als ich 12 war, hatte ich die Absicht mal ein Buch zu schreiben.
Vielleicht ist es jetzt an der Zeit.
http://www.youtube.com/watch?v=K_10TqowM9c
Und so Narzistisch bin ich nun mal, dass ich alle Rollen, von mir können und wissen muss.
Ist ein Spiel.
Wie das ganze Leben ein Spiel ist. Man kann alles verlieren und viel gewinnen.
Eines kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, in einer gewissen weise, bin ich tot, für manche Dinge aus der Vergangenheit, was die
Zukunft bringt, weiß ich nicht, und in der Gegenwart bin ich nur eine wahrnehmende Beobachterin, die sich wundert, immer noch.
Trotz des Leidens, dass mich in die Tiefen, an den Abgrund geführt hat, bin ich kein verbitterter Mensch geworden.
Da war eine Absicht dahinter, Frau Hennig als
Kind erlebt, die ständig klagend durch die Welt lief, von Weisheit des Alters keine Spur.
Die Absicht nicht so zu werden und mein Wille, hatten Wirkung.
So funktioniert das über viele Strecken beim GEHEN auf dem Lebensweg, ausgezeichnet.
Bis zu dem Moment, wo man sich verirrt, so in der Lebensmitte, wo so viel inneres Chaos angehäuft ist, dass es zu einer Explosion kommt, und das Herz in zwei gleich große Teile zerfällt.
Da ist die vermeindliche Liebe ein Hund, die in die Nacht schleudern kann, und nichts ist mehr so wie es vorher war.
Und doch ist es so kalt in dieser Welt, ohne diese Liebe, die das Herz gleichmäßig schlagen lässt.
Lange hat mich diese Nacht umfangen, stellenweise heute noch, doch in dieser unmenschlichen Umgebung, meines Geistes, hab ich viel gelernt, zb. das Licht unglaublich blenden kann, ohne vorbereitet zu sein. Das so manchen Wissen vernichtend ist.
Das es Alternativen gibt, in das Leben hinein zu sehen. Und das Bessenheit zu keinem Ziel führt, wenn man nicht warten gelernt hat.
Und das ich denke, dass die einstige Menschlichkeit, wie sie ursprünglich war- kreativ und voller Lebens-FREUDE, nur noch in der eigenen Selbstreflektion vorhanden ist.
Diese Perlen fand ich, als ich starb immer und immer wieder, täglich und ständig verwirrt, trunken vor Schmerz und Sehnsucht, bin ich durchs Leben gestolpert.
die eigenen Dämonen haben mich verfolgt, Schön, Klug und Eitel.
Eitelkeit, ist der Dämon der die meisten Jungen heckt.
Ich hätte alles haben können, ich hab gespielt, weil es so berechenbar war, und es mich maßlos langweilte.
Merke eben beim schreiben, dass es eine ganz besondere Form für mich ist, mich zu öffnen, bei keinen Wort denke ich nach, wie eine Pianistin, der
Tastatur, des Geistes ...............................
Als ich 12 war, hatte ich die Absicht mal ein Buch zu schreiben.
Vielleicht ist es jetzt an der Zeit.
http://www.youtube.com/watch?v=K_10TqowM9c
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Was treibt mich an .....
morningsun, 22:40h
Aktualisierung: 2010.03.05, 14:13
Da war ich das letzte mal hier, es kommt mir wie Ewigkeiten vor.
Einen Tag später habe ich erfahren, dass ich Brustkrebs habe.
Dann ging alles so schnell, dass ich erst jetzt so halbwegs, wieder zur Besinnung komme.
Und dennoch, diesemal war es anders.
Habe im Jahre 2001 schon mal Krebs.
Da hat sich der Boden vor mir geöffnet und ich bin gefallen, jahrelang.
Bis ich gewahr wurde, ich lebe, nur verwandelter.
Diesesmal, habe ich stiller geweint, und kürzer.
Habe mit relativem Gleichmut, dass Prozedere über mich ergehen lassen. Innendrin, war es seltsamer
unglaublich ruhig.
Da ist in mir die Erkenntnis gereift, dass wenn das Maß voll ist an Leiden, der Sturm nach lässt, und
es ganz leise und Windstill wird.
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß. Das Gefäß kann brechen.
Was bleibt, ist die Wahrheit.
Und die Wahrheit ist, ich fürchte mich fast nicht mehr.
Und was habe ich mich gefürchtet, in dieser großen weiten Welt, vor diesem unendlichen Universum, die
Furcht war so lange meine Begleiterin, die mich angetrieben hat.
Was treibt mich nun an ...................................
Was ist es wirklich, dass mich am Leben erhält,
in den dunklen endlosen Stunden, im tiefsten Schmerz und der Widersinnigkeit, was ist es wirklich?
was will ich vom Rest meines Lebens.
Da war ich das letzte mal hier, es kommt mir wie Ewigkeiten vor.
Einen Tag später habe ich erfahren, dass ich Brustkrebs habe.
Dann ging alles so schnell, dass ich erst jetzt so halbwegs, wieder zur Besinnung komme.
Und dennoch, diesemal war es anders.
Habe im Jahre 2001 schon mal Krebs.
Da hat sich der Boden vor mir geöffnet und ich bin gefallen, jahrelang.
Bis ich gewahr wurde, ich lebe, nur verwandelter.
Diesesmal, habe ich stiller geweint, und kürzer.
Habe mit relativem Gleichmut, dass Prozedere über mich ergehen lassen. Innendrin, war es seltsamer
unglaublich ruhig.
Da ist in mir die Erkenntnis gereift, dass wenn das Maß voll ist an Leiden, der Sturm nach lässt, und
es ganz leise und Windstill wird.
Lautlos ist die Wahrheit, wie der Staub in einem tönernen Gefäß. Das Gefäß kann brechen.
Was bleibt, ist die Wahrheit.
Und die Wahrheit ist, ich fürchte mich fast nicht mehr.
Und was habe ich mich gefürchtet, in dieser großen weiten Welt, vor diesem unendlichen Universum, die
Furcht war so lange meine Begleiterin, die mich angetrieben hat.
Was treibt mich nun an ...................................
Was ist es wirklich, dass mich am Leben erhält,
in den dunklen endlosen Stunden, im tiefsten Schmerz und der Widersinnigkeit, was ist es wirklich?
was will ich vom Rest meines Lebens.
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