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Sonntag, 20. März 2011
Von allem nur ein wenig
morningsun, 22:11h
Hab ein wenig hier und dort genascht, während
ein anderer Teil von mir versucht hat, immer gegenzusteuern, dass ich nicht über die Ufer
schwappe.
Das überschwappen geht bei mir schnell, wie ein Seismograph reagiere ich, auf die Welt und deren
Umstände.
Was ein Supergau ist, weiß ich auf Emotionaler Ebene,
Real unvorstellbar, in so ein Leid geschleudert
zu werden.
Wir Menschen übertreiben es einfach, schamlos, gedankenlos, Selbstsüchtig, dass Maß der Dinge
schon aus den Augen verloren.
Und dann irgendwann kommt der Punkt, wo der Mensch sowas von nackt und hilflos ist und
Nichts aber auch gar Nichts machen kann, um den Zustand der vorherrscht, verändern kann.
Der Nullpunkt !
________________________________________
Demut ----> Erkenntnis ----> Cut
eine neue Szene, ein neuer Film.
Gaddafi, ein Irrerer, für Geschäfte, ein solider
Partner, für Alles mögliche gut genug.
Ein Kind der Zeit
die nun vorüber ist.
Auf der voyeuristischen.... Seite, sind wir Zuschauer in der
erste Reihe, alles live und pur.
Was macht es mit uns, mit mir.
Ich träumte schon immer, ein wenig von allem ist genug.
Hab mich so gut es ging im Leben dran gehalten.
Meine Kindheit, der Stasi-Knast und eine Liebesbeziehung, haben diesen meinen inneren Raum gesprengt, es gibt Dinge im Leben, da ist man
einfach nicht vorbereitet, dass muss man am nullpnukt agieren, ganz Neu und immer wieder, alles
andere ist mir suspekt geworden, bei der Flüchtigkeit der Zeit und deren Ereignisse.
Heute fühle ich, dass das Leben nur ein Windhauch
ist, von allem ein wenig ist genug.
Bin zutiefst davon überzeugt, dass die SELBSTREFLEKTION, dass einzige "Zauberwerkzeug"
ist, dass uns noch, als Mensch, zugänglich ist !
Manchmal frage ich mich, ob der Mensch wirklich so träge und faul sein kann, wie es sich, nach endlosen Wiederholungen anfühlt.
Doch ich bin Ich.
Was mache ich mit all den Informationen, die mich umgeben.
Wie gesagt, ein Supergau ist mir nicht fremd.
Hab mir grad den Becher voll Wein geschenkt,
von allem nur ein wenig, ist mit persönlich, mehr
als genug.
Auch ich bin nur ein Kind der Zeit, einfach nur mal
Leben, wie es in meiner Vorstellung wohnt, schon so
lange wohnt, dass wäre GUT.
Ansonsten Le Chaim aufs Leben.
ein anderer Teil von mir versucht hat, immer gegenzusteuern, dass ich nicht über die Ufer
schwappe.
Das überschwappen geht bei mir schnell, wie ein Seismograph reagiere ich, auf die Welt und deren
Umstände.
Was ein Supergau ist, weiß ich auf Emotionaler Ebene,
Real unvorstellbar, in so ein Leid geschleudert
zu werden.
Wir Menschen übertreiben es einfach, schamlos, gedankenlos, Selbstsüchtig, dass Maß der Dinge
schon aus den Augen verloren.
Und dann irgendwann kommt der Punkt, wo der Mensch sowas von nackt und hilflos ist und
Nichts aber auch gar Nichts machen kann, um den Zustand der vorherrscht, verändern kann.
Der Nullpunkt !
________________________________________
Demut ----> Erkenntnis ----> Cut
eine neue Szene, ein neuer Film.
Gaddafi, ein Irrerer, für Geschäfte, ein solider
Partner, für Alles mögliche gut genug.
Ein Kind der Zeit
die nun vorüber ist.
Auf der voyeuristischen.... Seite, sind wir Zuschauer in der
erste Reihe, alles live und pur.
Was macht es mit uns, mit mir.
Ich träumte schon immer, ein wenig von allem ist genug.
Hab mich so gut es ging im Leben dran gehalten.
Meine Kindheit, der Stasi-Knast und eine Liebesbeziehung, haben diesen meinen inneren Raum gesprengt, es gibt Dinge im Leben, da ist man
einfach nicht vorbereitet, dass muss man am nullpnukt agieren, ganz Neu und immer wieder, alles
andere ist mir suspekt geworden, bei der Flüchtigkeit der Zeit und deren Ereignisse.
Heute fühle ich, dass das Leben nur ein Windhauch
ist, von allem ein wenig ist genug.
Bin zutiefst davon überzeugt, dass die SELBSTREFLEKTION, dass einzige "Zauberwerkzeug"
ist, dass uns noch, als Mensch, zugänglich ist !
Manchmal frage ich mich, ob der Mensch wirklich so träge und faul sein kann, wie es sich, nach endlosen Wiederholungen anfühlt.
Doch ich bin Ich.
Was mache ich mit all den Informationen, die mich umgeben.
Wie gesagt, ein Supergau ist mir nicht fremd.
Hab mir grad den Becher voll Wein geschenkt,
von allem nur ein wenig, ist mit persönlich, mehr
als genug.
Auch ich bin nur ein Kind der Zeit, einfach nur mal
Leben, wie es in meiner Vorstellung wohnt, schon so
lange wohnt, dass wäre GUT.
Ansonsten Le Chaim aufs Leben.
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Samstag, 12. März 2011
Beobachten
morningsun, 23:55h
Hier sitze ich nun, genehmige mir eine Flasche
Coco de Batida, die letzte Flasche ist wohl schon
10 Jahre her, war immer zu teuer.
Nun wie mir scheint, lässt die Armut wieder von mir ab,
die Materielle meine ich.
Geistig hab ich mich eigentlich noch nie arm gefühlt,
eher das Gegenteil, von Allem zu viel und doch zu wenig.
Na ja, die materielle Armut, hat mir das Fürchten
gelehrt, zu viel Träume und Wünsche und kein Geld !
Ohne Geld nicht viel Energie, da staut sich viel an.
Nun sind wohl die 7 mageren vorbei.
Le chaim aufs Leben, ich liebe das Leben, auch
wenn es mich von DA nach Dort geschleudert hat,
selbst die größten Schmerzen überlebt und dennoch
wenn mein Herz auch viele Narben hat, es fühlt,
es lebt, es weint und freut sich.
Ich stelle mich nicht mehr in Frage und kann
immer noch so hin wieder über das Leben staunen.
War heute im Baumarkt, mit meinem Freund, Erde
und Pflanzen, wollte ich für meine Balkon-Oase.
Wenn ich schon kein Haus im Grünen hab, so soll
emin Balkon mein Garten sein.
Da wächst so viel und es ist mir schön, meine
finger in die Erde zu graben und diesen speziellen Duft einzuatmen.
Danach hatten wir hunger und gingen an eine Imbiss
bude, während mein Freund das Essen holte, setzte ich mich draußen auf die Stühle, mitten eines
Industriegebietes, von allen Seiten globiger Beton
und da mitten drin, ein kleines Haus, Baustsiel der 30iger ...
mit roten abgeklebten Fenstern, ein Bordell.
Irgendwas, leidet da in mir, meine Augen schauen
die perfekte Tristess. so anonym und unmenschlich,
der pure Mammon.
Und ich sitzt da mitten drin, während ich mein
Hühnchen mit Zwiebeln esse, inmitten der skurilen Tristess, werde ich innerlich bewegt von den Bilder in Japan, Schlimm!
Habe lange Zeit in Tunesien gelebt, auch dass bewegt
mich, auf der einen Seite freue ich mich, dass die Menschen aufstehen und alte wahnsinnige Dikatoren zum Teufel jagen, auf der anderen Seite, bin ich mir auch der allumfassenden Ratlosigkeit bewusst.
Unterm Strich:
Die Weltenseele, die in mir wohnt, sieht es, fühlt
es, ist Zeuge von immerwährender Zerstörung, im außen, wie im innen, wie Oben so Unten.
Platon hat geagt der "Krieg" ist der Vater aller Dinge.
Irgendwie versteh ich das ja auch, wir Menschen
sind so ignorant, brauchen eine Wiederholung nach der anderen, um sich zu reflektieren.
Und ich mitten drin, während ich mein Wasser
leer trinke, geht hinten diesen Betonbunkern, die
Sonne unter, rosa -orange, durchkreuzt von
Kondensstreifen, der Flugzeuge, während ich denke,
die Welt raubt einem die Flügel, wenn man nicht
Achtsam ist.
Transportiere, die Pflanzen und die Erde, auf dem Fahhrad nach Hause. Mein Fahrrad ist mein Pferd;-))
Zu Hause angekommen, höre ich im Radio, von
der Kernschmelze im AK in Japan. Und ich denke,
was ein Leid in der Welt und an meine eigene Kernschmelze vor Jahren.
Wie soll ein Menschen, solche Dinge in Wahrheit erfassen, da ziehen Bilder von endlosem Leiden an
mir vorüber, dass fühlt sich an, als säßen 1000 Buddhas auf meiner Brust und ich kann nichts, aber auch gar nichts ändern, nur Beobachten.
Und versuchen etwas glücklich zu sein, in all dem Wahnsinn der um mich herum tobt, am Horizont
geht ein rotglühender Feuerball unter, Frühling
liegt in der Luft, ein Hauch von Vergehen und Werden.
Manchmal stellt sich mir noch die Frage, ist dass jetzt Akzepanz oder ein Aufgeben?
stirb und Werde auf der Erde ...
http://www.youtube.com/watch?v=IUOtDHlBTso&feature=channel_video_title
Coco de Batida, die letzte Flasche ist wohl schon
10 Jahre her, war immer zu teuer.
Nun wie mir scheint, lässt die Armut wieder von mir ab,
die Materielle meine ich.
Geistig hab ich mich eigentlich noch nie arm gefühlt,
eher das Gegenteil, von Allem zu viel und doch zu wenig.
Na ja, die materielle Armut, hat mir das Fürchten
gelehrt, zu viel Träume und Wünsche und kein Geld !
Ohne Geld nicht viel Energie, da staut sich viel an.
Nun sind wohl die 7 mageren vorbei.
Le chaim aufs Leben, ich liebe das Leben, auch
wenn es mich von DA nach Dort geschleudert hat,
selbst die größten Schmerzen überlebt und dennoch
wenn mein Herz auch viele Narben hat, es fühlt,
es lebt, es weint und freut sich.
Ich stelle mich nicht mehr in Frage und kann
immer noch so hin wieder über das Leben staunen.
War heute im Baumarkt, mit meinem Freund, Erde
und Pflanzen, wollte ich für meine Balkon-Oase.
Wenn ich schon kein Haus im Grünen hab, so soll
emin Balkon mein Garten sein.
Da wächst so viel und es ist mir schön, meine
finger in die Erde zu graben und diesen speziellen Duft einzuatmen.
Danach hatten wir hunger und gingen an eine Imbiss
bude, während mein Freund das Essen holte, setzte ich mich draußen auf die Stühle, mitten eines
Industriegebietes, von allen Seiten globiger Beton
und da mitten drin, ein kleines Haus, Baustsiel der 30iger ...
mit roten abgeklebten Fenstern, ein Bordell.
Irgendwas, leidet da in mir, meine Augen schauen
die perfekte Tristess. so anonym und unmenschlich,
der pure Mammon.
Und ich sitzt da mitten drin, während ich mein
Hühnchen mit Zwiebeln esse, inmitten der skurilen Tristess, werde ich innerlich bewegt von den Bilder in Japan, Schlimm!
Habe lange Zeit in Tunesien gelebt, auch dass bewegt
mich, auf der einen Seite freue ich mich, dass die Menschen aufstehen und alte wahnsinnige Dikatoren zum Teufel jagen, auf der anderen Seite, bin ich mir auch der allumfassenden Ratlosigkeit bewusst.
Unterm Strich:
Die Weltenseele, die in mir wohnt, sieht es, fühlt
es, ist Zeuge von immerwährender Zerstörung, im außen, wie im innen, wie Oben so Unten.
Platon hat geagt der "Krieg" ist der Vater aller Dinge.
Irgendwie versteh ich das ja auch, wir Menschen
sind so ignorant, brauchen eine Wiederholung nach der anderen, um sich zu reflektieren.
Und ich mitten drin, während ich mein Wasser
leer trinke, geht hinten diesen Betonbunkern, die
Sonne unter, rosa -orange, durchkreuzt von
Kondensstreifen, der Flugzeuge, während ich denke,
die Welt raubt einem die Flügel, wenn man nicht
Achtsam ist.
Transportiere, die Pflanzen und die Erde, auf dem Fahhrad nach Hause. Mein Fahrrad ist mein Pferd;-))
Zu Hause angekommen, höre ich im Radio, von
der Kernschmelze im AK in Japan. Und ich denke,
was ein Leid in der Welt und an meine eigene Kernschmelze vor Jahren.
Wie soll ein Menschen, solche Dinge in Wahrheit erfassen, da ziehen Bilder von endlosem Leiden an
mir vorüber, dass fühlt sich an, als säßen 1000 Buddhas auf meiner Brust und ich kann nichts, aber auch gar nichts ändern, nur Beobachten.
Und versuchen etwas glücklich zu sein, in all dem Wahnsinn der um mich herum tobt, am Horizont
geht ein rotglühender Feuerball unter, Frühling
liegt in der Luft, ein Hauch von Vergehen und Werden.
Manchmal stellt sich mir noch die Frage, ist dass jetzt Akzepanz oder ein Aufgeben?
stirb und Werde auf der Erde ...
http://www.youtube.com/watch?v=IUOtDHlBTso&feature=channel_video_title
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Dienstag, 1. März 2011
Der SPRUNG
morningsun, 23:33h
Es war an einem Donnerstag, mein Sohn kam mit seinem Abi-Zeugnis nach Hause.
Geschafft mit einer Durchschnittsnote 2.
Habe meine beiden Kinder 20 Jahre allein erzogen, ich stand in diesen Jahren, ständig unter Druck,
wie ein Dampfkessel, in mir wusste alles, dass das nicht mehr lange gut gehen kann,
nur mit so einem alles verschlingenden Angstgefühl durch die Welt zu laufen und zu funktionieren.
An diesem Donnerstag war es dann so weit, auf der einen Seite fiel so eine Last von mir ab. Der Bub hat es geschaftt und ich konnte nicht mehr, bin innerlich zusammen gebrochen, so einen Schmerz hatte ich bis dahin noch nie gefühlt, es war der Schmerz meines verlorenen Lebens, in dem ich für andere aufgegangen bin, und mich selbst verloren hab.
Dieser Druck in mir wuchs bis ins unermessliche, dass ich mir dachte, du hast schon so viel ausgehalten und das ist nun der Lohn.
Meine inneren Verletzungen und meine Seele haben in den Himmel geschrien, so allein habe ich mich auf dieser Welt gefühlt.
In der Nacht war es dann, als wäre ich im "HöllenFeuer" so wie in meiner Kindheit, plötzlich war alles wieder da, ganz direkt.
Das war mir zuviel.
Bin in das Zimmer meines Sohnes habe mich leise, während er schlief, bei ihm entschuldigt, dass ich keine bessere Mutter sein konnte ihn geküsst.
Dann habe ich 5 Tafil genommen und bin zum Main gelaufen.
Der Weg dahin, war vor meinem Geistigen Auge wie eine Hinrichtung, ich gebe auf, lieber Gott ich habe alles versucht, um aus dieser abrundtiefen Traurigkeit rauszukommen, ich schaff es nicht. Tut mir leid.
Dann bin ich von einer 12 M. hohen Brücke gesprungen, in den Main.
Der Fall, ist mir in Worten unbeschreiblich.
Bevor ich überhaupt wieder zur Besinnung kommen konnte, spürte ich, wie etwas an mir zerrte, ich war mal unter Wasser, und dann wieder über dem Wasser.
Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, bis ich meine Umgebung wieder realisieren konnte, ich saß auf einem Stein,
neben mir ein Mann, der mich ansah und mich in einem gebrochenen deutsch fragte,
Warum Mädchen hast du das gemacht. Ich hole jetzt Polizei.
Das trieb mir wieder sofort die Angst in den Körper, und ich sagte Nein bitte nicht.
Wir unterhielten uns ziemlich lange, ich habe ihm versprochen nach Hause zu gehen, zu meinem Sohn.
Das habe ich dann auch gemacht, nass, frierend und in gewisserweise tot bin ich nach Hause gegangen, hab mich ins Bett gelegt und bin eingeschlafen.
Einen Tag später bin ich von Selbst in die Psychiatrie gegangen.
Die Erkenntnis aus dieser Nacht :
Trotzalledem, ich liebe mein-das Leben !
Das war eben, nochmal Revue passieren lassen und mir laufen grad die Tränen.
Ich lebe.
Geschafft mit einer Durchschnittsnote 2.
Habe meine beiden Kinder 20 Jahre allein erzogen, ich stand in diesen Jahren, ständig unter Druck,
wie ein Dampfkessel, in mir wusste alles, dass das nicht mehr lange gut gehen kann,
nur mit so einem alles verschlingenden Angstgefühl durch die Welt zu laufen und zu funktionieren.
An diesem Donnerstag war es dann so weit, auf der einen Seite fiel so eine Last von mir ab. Der Bub hat es geschaftt und ich konnte nicht mehr, bin innerlich zusammen gebrochen, so einen Schmerz hatte ich bis dahin noch nie gefühlt, es war der Schmerz meines verlorenen Lebens, in dem ich für andere aufgegangen bin, und mich selbst verloren hab.
Dieser Druck in mir wuchs bis ins unermessliche, dass ich mir dachte, du hast schon so viel ausgehalten und das ist nun der Lohn.
Meine inneren Verletzungen und meine Seele haben in den Himmel geschrien, so allein habe ich mich auf dieser Welt gefühlt.
In der Nacht war es dann, als wäre ich im "HöllenFeuer" so wie in meiner Kindheit, plötzlich war alles wieder da, ganz direkt.
Das war mir zuviel.
Bin in das Zimmer meines Sohnes habe mich leise, während er schlief, bei ihm entschuldigt, dass ich keine bessere Mutter sein konnte ihn geküsst.
Dann habe ich 5 Tafil genommen und bin zum Main gelaufen.
Der Weg dahin, war vor meinem Geistigen Auge wie eine Hinrichtung, ich gebe auf, lieber Gott ich habe alles versucht, um aus dieser abrundtiefen Traurigkeit rauszukommen, ich schaff es nicht. Tut mir leid.
Dann bin ich von einer 12 M. hohen Brücke gesprungen, in den Main.
Der Fall, ist mir in Worten unbeschreiblich.
Bevor ich überhaupt wieder zur Besinnung kommen konnte, spürte ich, wie etwas an mir zerrte, ich war mal unter Wasser, und dann wieder über dem Wasser.
Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, bis ich meine Umgebung wieder realisieren konnte, ich saß auf einem Stein,
neben mir ein Mann, der mich ansah und mich in einem gebrochenen deutsch fragte,
Warum Mädchen hast du das gemacht. Ich hole jetzt Polizei.
Das trieb mir wieder sofort die Angst in den Körper, und ich sagte Nein bitte nicht.
Wir unterhielten uns ziemlich lange, ich habe ihm versprochen nach Hause zu gehen, zu meinem Sohn.
Das habe ich dann auch gemacht, nass, frierend und in gewisserweise tot bin ich nach Hause gegangen, hab mich ins Bett gelegt und bin eingeschlafen.
Einen Tag später bin ich von Selbst in die Psychiatrie gegangen.
Die Erkenntnis aus dieser Nacht :
Trotzalledem, ich liebe mein-das Leben !
Das war eben, nochmal Revue passieren lassen und mir laufen grad die Tränen.
Ich lebe.
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