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Sonntag, 17. April 2011
Sinnlichkeit
morningsun, 22:04h
Sinnlich betörend, schlug mir der heiße Wind ins Gesicht, und brachte Ströme des blühenden Jasmins mit, während ich die Tür öffnete und auf den heißen Sand trat.
Für einen Moment verschlug es mir den Atem, ob
des Geruches und der heißen Wand die mir entgegen schlug.
Ich war in Zarzis einer kleiner Oase an der Lybischen Grenze.
(Zur Zeit ist es eine Oase, der Flüchtlinge.)
Und unterwegs zum Meer, das fünf Fussminuten entfernt lag.
Immer noch gefangen von diesem sinnlichen Duft
und in Erinnerung, der letzten Nacht, mit meinem
Liebsten, schwebte ich förmlich, die Gassen entlang, die wie ein Labyrinth sind, von außen nur weiße hohe Mauern, dahinter meistens ein kleiner Garten ein Vorhof, alles verborgen.
In jeder Faser meines Seins, fühlte ich mich leicht, wie ein Schmetterling, fröhlich und glücklich, den Nektar von den Lebensblüten saugen.
Aus dem Labyrinth heraus kam direkt ein schmaler Weg, wie aus dem Nichts, ein Sandweg zum Meer, der mit Ginsterbäumen und Jasminbüschen bewachsen war, wieder diese Wolke an Düften,
die mich stehen bleiben ließen, da in der Sonne, keinen
Schritt wollte ich mehr weitergehen, alles in diesem Augenblick habe ich so tief in mich eingeatmet, alles
war in ein gleißendes Gold eingetaucht, und mein geküsster Körper vereinte sich in diesem Augenblick,
mit Alledem, mit so einer intensiven Freude, noch nie gekannter Freude, enthoben aus dieser Wirklichkeit,
das Himmlische Kind, durchflutet von Sinnlichkeit,
im Geiste und im Körper entbrannte ich lichterloh,
an dieser Schönheit der Erde, mir schien ich huschte für einen Moment in den Jasminbusch und würde mich von diesem aus, Selbst ansehen und ich hatte ein fröhliches und verzaubertes Gesicht.
Ich weiß nicht wie lange ich da stand, aus dem Labyrinth drangen durch den Wind zerfetzten Klänge
von Musik.
So lief ich weiter, ein paar Meter noch bis zum Meer.
Mein Gang war beschwingt leicht, am liebsten hätte ich jetzt getanzt in Dankbarkeit und Demut, in
mir war der Tanz, wie eine Note, die im kosmischen Tanz zum klingen gebracht wurde.
Und dennoch gleichzeitig so grausam, diese Schönheit, diese Sinnlichkeit, der Augenblick verschwindet, hinter dem Alltag, hinter der Zeit
der Vergänglichkeit.
Das Meer war ruhig, alles um mich herum war voller
Ruhe und Frieden und voller Liebe für das Ganze Sein.
Wie schön es sein kann ein Mensch zu sein, welch
wundersame Momente es hat das Leben, wenn
alles Schleußen geöffnet werden ist nur noch pure Freude am SEIN !
Dafür bin ich Dankbar, dass ich da unter der Sonne
gestanden habe, neben diesen Jasminbüschen und der Wind mir das ewige Lied vorgesungen hat, da in Arabien, in Adams Armen gelegen hab und 1000 und ein Nacht wahr wurden für mich.
http://www.youtube.com/watch?v=1WXwY66BrNA&feature=related
Für einen Moment verschlug es mir den Atem, ob
des Geruches und der heißen Wand die mir entgegen schlug.
Ich war in Zarzis einer kleiner Oase an der Lybischen Grenze.
(Zur Zeit ist es eine Oase, der Flüchtlinge.)
Und unterwegs zum Meer, das fünf Fussminuten entfernt lag.
Immer noch gefangen von diesem sinnlichen Duft
und in Erinnerung, der letzten Nacht, mit meinem
Liebsten, schwebte ich förmlich, die Gassen entlang, die wie ein Labyrinth sind, von außen nur weiße hohe Mauern, dahinter meistens ein kleiner Garten ein Vorhof, alles verborgen.
In jeder Faser meines Seins, fühlte ich mich leicht, wie ein Schmetterling, fröhlich und glücklich, den Nektar von den Lebensblüten saugen.
Aus dem Labyrinth heraus kam direkt ein schmaler Weg, wie aus dem Nichts, ein Sandweg zum Meer, der mit Ginsterbäumen und Jasminbüschen bewachsen war, wieder diese Wolke an Düften,
die mich stehen bleiben ließen, da in der Sonne, keinen
Schritt wollte ich mehr weitergehen, alles in diesem Augenblick habe ich so tief in mich eingeatmet, alles
war in ein gleißendes Gold eingetaucht, und mein geküsster Körper vereinte sich in diesem Augenblick,
mit Alledem, mit so einer intensiven Freude, noch nie gekannter Freude, enthoben aus dieser Wirklichkeit,
das Himmlische Kind, durchflutet von Sinnlichkeit,
im Geiste und im Körper entbrannte ich lichterloh,
an dieser Schönheit der Erde, mir schien ich huschte für einen Moment in den Jasminbusch und würde mich von diesem aus, Selbst ansehen und ich hatte ein fröhliches und verzaubertes Gesicht.
Ich weiß nicht wie lange ich da stand, aus dem Labyrinth drangen durch den Wind zerfetzten Klänge
von Musik.
So lief ich weiter, ein paar Meter noch bis zum Meer.
Mein Gang war beschwingt leicht, am liebsten hätte ich jetzt getanzt in Dankbarkeit und Demut, in
mir war der Tanz, wie eine Note, die im kosmischen Tanz zum klingen gebracht wurde.
Und dennoch gleichzeitig so grausam, diese Schönheit, diese Sinnlichkeit, der Augenblick verschwindet, hinter dem Alltag, hinter der Zeit
der Vergänglichkeit.
Das Meer war ruhig, alles um mich herum war voller
Ruhe und Frieden und voller Liebe für das Ganze Sein.
Wie schön es sein kann ein Mensch zu sein, welch
wundersame Momente es hat das Leben, wenn
alles Schleußen geöffnet werden ist nur noch pure Freude am SEIN !
Dafür bin ich Dankbar, dass ich da unter der Sonne
gestanden habe, neben diesen Jasminbüschen und der Wind mir das ewige Lied vorgesungen hat, da in Arabien, in Adams Armen gelegen hab und 1000 und ein Nacht wahr wurden für mich.
http://www.youtube.com/watch?v=1WXwY66BrNA&feature=related
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Samstag, 16. April 2011
Die letzte Stunde des Lebens
morningsun, 03:01h
Als ich heute so lief, zum Markt, weil ich Besuch von Achim bekomme und er ein Genießer ist, dachte ich mir, mach was schönes, leckeres.
Achim ein Freund, mit dem mich vieles verbindet, nicht nur die DDR Vergangenheit, sondern auch die Erfahrung, wie es ist im Knast zu sitzen, im Stasi Knast, Politisch, Absurdistan, dennoch mit Leid verbundenn, mit Zwang, den ein Freigeist nur schwer ertragen kann.
Nun ja, als ich so lief, und das Donnergrau der Wolken unterbrochen wurde, durch die Strahlen der Sonne, dachte ich mir, wenn das nun die letzte Stunde deines
Lebens wäre, was wäre deine Resümee, deine Erkenntnis.
Furchtbar Schön !!!
Auch wenn ich manchmal lieber Tod, obwohl ich gar nicht weiß was das ist, lieber Tod sein als Leben, so ist das nur meine eigene Furcht, zu meiner ganzen Größe zu stehen, zu sehr, hat die Kastration der "Erziehung" ihre Wirkung getan.
Die Vorstellung, dass was ich 56 Jahre vor meinen Augen habe, dass das auf einmal ganz anders ist, übersteigt, meine Vorstellung,
Und dennoch, mein Bewusstsein, ist stärker als ich, oder ist es meine Seele, mit der ich schon ein ganzes Leben Zwiesprache führe, ich weiß es in Wirklichkeit nicht.
Eines weiß ich nun aber, es gibt nicht nur diese "Eine Wirklichkeit" wie man uns glauben machen wollte, erst dahinter, hinter all diesen Lügengebäuden fängt die Wahrheit erst wirklich an.
Beim ICH ! und der Welt
die letzte Stunde meines Lebens, habe ich Liebe für
Alle und Alles, und ich akzeptiere die Vielfalt, auch wenn ich das wenigste davon verstehe.
Es ist eben so.
Auch wenn meine Narben, mich zuweilen nicht ruhen lassen, bin ich Dankbar für diese Leben.
Ein reiches Leben an Abenteuern, Verletzungen, Demut, einiges Wissen angesammelt, versucht
das Bewusstsein aufzubrechen, gelitten, gestorben und wieder Auferstanden, ich weiß um die Bedeutung,
auch um die Bedeutung der Glückseligkeit, des Himmlischen Friedens, und der Höllenqualen, die einem im Leben heimsuchen können.
Und in der letzten Stunde des Lebens, gern und von ganzem Herzen vergebe ich Allem und Alles, denn erst diese Leben, hat mich zu dem gemacht, was Ich jetzt bin. Und jeder Mensch gehört dazu, der Freund und der Tyrann.
Mit den Gedanken im "Himmel" und mit den Füssen auf der Erde, die Beobachterin, ihres Lebens, ohne
diese alles verzehrende Angst, vorm Leben.
Nein das ist vorbei, seit dem mir bewusst geworden ist, dass ich eh sterben werde, dass alles Vergänglich ist und der Augenblich kostbar.
Habe in den letzen Jahren so gelebt, dass ich niemanden etwas "schuldig" bin, wo noch offene
Baustellen waren, nach meinem inneren Empfinden, habe ich es ins GLeichgewicht gebracht.
So gesehen bin ich recht frei, in der letzten Stunde
meines Lebens, das war meine Absicht :-)
Mir tut nichts mehr leid, was ich getan habe, es
waren Fehler und Erfahrungen, aus denen ich gelernt habe stärker zu werden, das ist das was dieses, MEIN Leben, in den buntesten Farben malt, die mich
Lilly ausmachen, wie ein Rohdiamant, wenn er gefunden wird, ist er stumpf und grau, mit dem richtigen Schliff, erstrahlt er im Licht.
Ich habe schon oft gestrahlt, dafür bin ich dankbar, in meiner letzten Stunde, in der leisen stillen Ahnung, dass dieses erst der Anfang ist, von etwas, was mir heute noch verborgen ist, aber im Geist eine Gewissheit ist, dass ich täglich durchspiele, durchfliege, der unaussprechliche Zustand.
Eine Kraft, die jenseits, von jeglichen Worten liegt.
Und nach der ich mich irgendwie, ohne zu Wissen, dennoch in mir gewiss, eine Leben lang danach gesehnt habe.
Eine Kraft, die nicht von dieser Welt ist.
In der letzten Stunde möchte ich nicht allein sein,
dass All-ein sein habe ich im Leben geübt, in
diesem Moment würde ich gern Führung haben,
mein ICH ist im Leben schon verirrt genug, mein
Wille wäre, einen Ausgang zu finden, der mich wieder zu einer heiteren Seele macht, die ich in diesem Leben so vermisse und deren Ur-Sprung ich aber in mir fühle.
Da mein Wesen wild ist, und ich über viele Jahre dachte, wenn ich nicht alles selbst erlebe verpasse ich was, und alle Szenarien mit durchgespielt habe,
weiß ich um viel Dinge des Lebens.
Meine wohl größte Erleuchtung war, als ich erkannte, wenn man sich Selbst ersteinmal, im inneren Kern erfahren hat, erkennt man alle Welt.
Das ist der Moment, wo alle Illusionen flöten gehen,
da ist nur noch nackte Wahrheit, die Spiegel der Welt helfen einem, sich selbst zu reflektieren, doch in der letzten Stunde des Lebens, wird auch das nicht mehr gültig sein.
Beim schlendern, auf dem Markt, kam mir die
Frage, würde ich was vermissen, hier auf dieser Erde...
Mit Sichherheit viele Dinge, meine Kinder, Gerüche,
Natur, dass ganze bunte Treiben, von dem ich nur noch aus der Ferne, eine Beobachterin bin, ein
wenig Gewohnheit.
Aber stärker als alles andere, oder als die Gewohnheit, ist für mich, dass Bewusstwerden,
dass fließen, in eine ungekannte Freiheit, in einen
unendlichen Raum, etwas Abstraktes von dem ich keine Vorstellung habe, und dessen abenteuerliche Verführung ich schon genossen hab, mit Schrecken, aber einem Schrecken, der Süchtig macht, nach mehr.
Der unzerstörbare Traum, meine Vision davon, dass
ein Mensch -----> Mensch werden kann, in Verhältnissen die nicht von Selbstsucht verblendet sind, wo nur der Mammon eine Sprache spricht, die die wenigsten erreichen.
Vielleicht bin ich ja naiv, dennoch ist es so, was
kann der Mensch nicht alles ertragen, in der letzten Stunde, hätte ich davor große Achtung, bei all dem Widersinn, hat es immer Menschen gegeben, die ihr
Leben dafür gegeben haben, für die größere Wahrheit, hinter all den Dingen.
In der letzten Stunde, so glaube ich, würde das vermeintliche Wesentliche schrumpfen, es löst sich auf, es wird Null und Nichtig.
Mein Wille ist es, so wach wie möglich dem Tod zu begegnen, ohne Furcht vor der "Vernichtung",
in der letzten Stunde meines Lebens.
Auf dem Markt, habe ich mich dann für ein Kilo Shrimps entschieden, mit Salat und frischen Fladenbrot und natürlich Oliven.
Achim ein Freund, mit dem mich vieles verbindet, nicht nur die DDR Vergangenheit, sondern auch die Erfahrung, wie es ist im Knast zu sitzen, im Stasi Knast, Politisch, Absurdistan, dennoch mit Leid verbundenn, mit Zwang, den ein Freigeist nur schwer ertragen kann.
Nun ja, als ich so lief, und das Donnergrau der Wolken unterbrochen wurde, durch die Strahlen der Sonne, dachte ich mir, wenn das nun die letzte Stunde deines
Lebens wäre, was wäre deine Resümee, deine Erkenntnis.
Furchtbar Schön !!!
Auch wenn ich manchmal lieber Tod, obwohl ich gar nicht weiß was das ist, lieber Tod sein als Leben, so ist das nur meine eigene Furcht, zu meiner ganzen Größe zu stehen, zu sehr, hat die Kastration der "Erziehung" ihre Wirkung getan.
Die Vorstellung, dass was ich 56 Jahre vor meinen Augen habe, dass das auf einmal ganz anders ist, übersteigt, meine Vorstellung,
Und dennoch, mein Bewusstsein, ist stärker als ich, oder ist es meine Seele, mit der ich schon ein ganzes Leben Zwiesprache führe, ich weiß es in Wirklichkeit nicht.
Eines weiß ich nun aber, es gibt nicht nur diese "Eine Wirklichkeit" wie man uns glauben machen wollte, erst dahinter, hinter all diesen Lügengebäuden fängt die Wahrheit erst wirklich an.
Beim ICH ! und der Welt
die letzte Stunde meines Lebens, habe ich Liebe für
Alle und Alles, und ich akzeptiere die Vielfalt, auch wenn ich das wenigste davon verstehe.
Es ist eben so.
Auch wenn meine Narben, mich zuweilen nicht ruhen lassen, bin ich Dankbar für diese Leben.
Ein reiches Leben an Abenteuern, Verletzungen, Demut, einiges Wissen angesammelt, versucht
das Bewusstsein aufzubrechen, gelitten, gestorben und wieder Auferstanden, ich weiß um die Bedeutung,
auch um die Bedeutung der Glückseligkeit, des Himmlischen Friedens, und der Höllenqualen, die einem im Leben heimsuchen können.
Und in der letzten Stunde des Lebens, gern und von ganzem Herzen vergebe ich Allem und Alles, denn erst diese Leben, hat mich zu dem gemacht, was Ich jetzt bin. Und jeder Mensch gehört dazu, der Freund und der Tyrann.
Mit den Gedanken im "Himmel" und mit den Füssen auf der Erde, die Beobachterin, ihres Lebens, ohne
diese alles verzehrende Angst, vorm Leben.
Nein das ist vorbei, seit dem mir bewusst geworden ist, dass ich eh sterben werde, dass alles Vergänglich ist und der Augenblich kostbar.
Habe in den letzen Jahren so gelebt, dass ich niemanden etwas "schuldig" bin, wo noch offene
Baustellen waren, nach meinem inneren Empfinden, habe ich es ins GLeichgewicht gebracht.
So gesehen bin ich recht frei, in der letzten Stunde
meines Lebens, das war meine Absicht :-)
Mir tut nichts mehr leid, was ich getan habe, es
waren Fehler und Erfahrungen, aus denen ich gelernt habe stärker zu werden, das ist das was dieses, MEIN Leben, in den buntesten Farben malt, die mich
Lilly ausmachen, wie ein Rohdiamant, wenn er gefunden wird, ist er stumpf und grau, mit dem richtigen Schliff, erstrahlt er im Licht.
Ich habe schon oft gestrahlt, dafür bin ich dankbar, in meiner letzten Stunde, in der leisen stillen Ahnung, dass dieses erst der Anfang ist, von etwas, was mir heute noch verborgen ist, aber im Geist eine Gewissheit ist, dass ich täglich durchspiele, durchfliege, der unaussprechliche Zustand.
Eine Kraft, die jenseits, von jeglichen Worten liegt.
Und nach der ich mich irgendwie, ohne zu Wissen, dennoch in mir gewiss, eine Leben lang danach gesehnt habe.
Eine Kraft, die nicht von dieser Welt ist.
In der letzten Stunde möchte ich nicht allein sein,
dass All-ein sein habe ich im Leben geübt, in
diesem Moment würde ich gern Führung haben,
mein ICH ist im Leben schon verirrt genug, mein
Wille wäre, einen Ausgang zu finden, der mich wieder zu einer heiteren Seele macht, die ich in diesem Leben so vermisse und deren Ur-Sprung ich aber in mir fühle.
Da mein Wesen wild ist, und ich über viele Jahre dachte, wenn ich nicht alles selbst erlebe verpasse ich was, und alle Szenarien mit durchgespielt habe,
weiß ich um viel Dinge des Lebens.
Meine wohl größte Erleuchtung war, als ich erkannte, wenn man sich Selbst ersteinmal, im inneren Kern erfahren hat, erkennt man alle Welt.
Das ist der Moment, wo alle Illusionen flöten gehen,
da ist nur noch nackte Wahrheit, die Spiegel der Welt helfen einem, sich selbst zu reflektieren, doch in der letzten Stunde des Lebens, wird auch das nicht mehr gültig sein.
Beim schlendern, auf dem Markt, kam mir die
Frage, würde ich was vermissen, hier auf dieser Erde...
Mit Sichherheit viele Dinge, meine Kinder, Gerüche,
Natur, dass ganze bunte Treiben, von dem ich nur noch aus der Ferne, eine Beobachterin bin, ein
wenig Gewohnheit.
Aber stärker als alles andere, oder als die Gewohnheit, ist für mich, dass Bewusstwerden,
dass fließen, in eine ungekannte Freiheit, in einen
unendlichen Raum, etwas Abstraktes von dem ich keine Vorstellung habe, und dessen abenteuerliche Verführung ich schon genossen hab, mit Schrecken, aber einem Schrecken, der Süchtig macht, nach mehr.
Der unzerstörbare Traum, meine Vision davon, dass
ein Mensch -----> Mensch werden kann, in Verhältnissen die nicht von Selbstsucht verblendet sind, wo nur der Mammon eine Sprache spricht, die die wenigsten erreichen.
Vielleicht bin ich ja naiv, dennoch ist es so, was
kann der Mensch nicht alles ertragen, in der letzten Stunde, hätte ich davor große Achtung, bei all dem Widersinn, hat es immer Menschen gegeben, die ihr
Leben dafür gegeben haben, für die größere Wahrheit, hinter all den Dingen.
In der letzten Stunde, so glaube ich, würde das vermeintliche Wesentliche schrumpfen, es löst sich auf, es wird Null und Nichtig.
Mein Wille ist es, so wach wie möglich dem Tod zu begegnen, ohne Furcht vor der "Vernichtung",
in der letzten Stunde meines Lebens.
Auf dem Markt, habe ich mich dann für ein Kilo Shrimps entschieden, mit Salat und frischen Fladenbrot und natürlich Oliven.
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Donnerstag, 7. April 2011
Kriegspfad
morningsun, 13:40h
Bin grad wieder mal in einer Manie.
oh Gott oh Gott, was für Kräfte da durch mich durchströmen.
Als ich noch untherapiert und jünger war, habe ich hemmungslos,
in der Manie, all die Kräfte ausgelebt im Körper.
Da waren Dinge dabei, oh Gott oh Gott.
Heute verströmen sich die Kräfte eher geistig, dass ist
einfach unglaublich, in diesem Zustand, bin ich unkaputtbar.
Am meisen bin ich wohl immer angeckt, weil ich keine
Rollenspiele mitspielen wollte.
Das ist so eng, dass nimmt mir die Luft, da fehlt jeglicher Raum für Individualität, für Phantasie.
Da ist man schon von vornherein gestempelt, das Rollenspiel,
wie eine Frau zu sein hat, oder Mann zu sein hat.
Ich will keine dieser Rollen haben, durchgespielt habe ich sie alle,
aber es sind nur Rollen, mein Ich dahinter, ist kreativ und
frei und jenseits davon irgendeine Rolle zu spielen,
oder Erwartungshaltungen zu erfüllen.
Dafür hat man mich oft büßen lassen, auf der anderen Seite
sind dafür Türen aufgegangen.
So bleibt das Weltentheater im Gleichgewicht.
Und da ich nun mal in dieser Welt lebe, habe ich mich
für die kontrollierte Torheit entschieden, meinetwegen
auch Listigkeit, ich habe nun mal keinerlei Neigung in mir,
mich vor anderen zu beugen, oder deren Meinung höher als mein eigenes Wahrnehmen, zu werten.
Höre mir schon Meinungen an, aber wer lebt schon in meiner Haut.
Körperlich ausleben, tue ich mich dann in der Hausarbeit,
oder Fahrrad fahren.
Sobald jemand, in diesem Zustand, meine Art, mein Wesen herabwürdigt, mein ganzes Sein in Frage
stellt, auf einer negativen Art und Weise,
meine Handlungen anzweifelt, werde ich zur
Kriegerin.
Und da bin ich grad, auf dem Kriegspfad, ich habe keine andere Wahl, als das Königreich Mutter und Kind , zu sprengen, sie sind schon lange ausgeflogen, das Rad der Zeit dreht sich unaufhörlich,
und sie verharren im Gestern, ich aber nicht, ich lebe im Jetzt.
Des einen Freiheit, ist des anderen Hölle.
Ich wöllt es wäre harmonischer gegeangen, ist aber nicht so.
Früher hätte ich kleinlaut geschwiegen und gedacht, ach
komm du bist die Mama, die lernen das auch noch.
aber eben reicht es mir !
Das vorherrschende Gefühl in mir, wechselt zwischen
Traurigkeit und Befreiung.
Wir Menschen gehen oft nicht gut miteinander um.
Auf der anderen Seite, ist die Welt ein gefährlicher
Ort, gut wenn man seinen Instinken vertraut.
Vor allem aber spüre ich wieder etwas von meiner alten
KRAFT, da auf diesem Kriegspfad.
oh Gott oh Gott, was für Kräfte da durch mich durchströmen.
Als ich noch untherapiert und jünger war, habe ich hemmungslos,
in der Manie, all die Kräfte ausgelebt im Körper.
Da waren Dinge dabei, oh Gott oh Gott.
Heute verströmen sich die Kräfte eher geistig, dass ist
einfach unglaublich, in diesem Zustand, bin ich unkaputtbar.
Am meisen bin ich wohl immer angeckt, weil ich keine
Rollenspiele mitspielen wollte.
Das ist so eng, dass nimmt mir die Luft, da fehlt jeglicher Raum für Individualität, für Phantasie.
Da ist man schon von vornherein gestempelt, das Rollenspiel,
wie eine Frau zu sein hat, oder Mann zu sein hat.
Ich will keine dieser Rollen haben, durchgespielt habe ich sie alle,
aber es sind nur Rollen, mein Ich dahinter, ist kreativ und
frei und jenseits davon irgendeine Rolle zu spielen,
oder Erwartungshaltungen zu erfüllen.
Dafür hat man mich oft büßen lassen, auf der anderen Seite
sind dafür Türen aufgegangen.
So bleibt das Weltentheater im Gleichgewicht.
Und da ich nun mal in dieser Welt lebe, habe ich mich
für die kontrollierte Torheit entschieden, meinetwegen
auch Listigkeit, ich habe nun mal keinerlei Neigung in mir,
mich vor anderen zu beugen, oder deren Meinung höher als mein eigenes Wahrnehmen, zu werten.
Höre mir schon Meinungen an, aber wer lebt schon in meiner Haut.
Körperlich ausleben, tue ich mich dann in der Hausarbeit,
oder Fahrrad fahren.
Sobald jemand, in diesem Zustand, meine Art, mein Wesen herabwürdigt, mein ganzes Sein in Frage
stellt, auf einer negativen Art und Weise,
meine Handlungen anzweifelt, werde ich zur
Kriegerin.
Und da bin ich grad, auf dem Kriegspfad, ich habe keine andere Wahl, als das Königreich Mutter und Kind , zu sprengen, sie sind schon lange ausgeflogen, das Rad der Zeit dreht sich unaufhörlich,
und sie verharren im Gestern, ich aber nicht, ich lebe im Jetzt.
Des einen Freiheit, ist des anderen Hölle.
Ich wöllt es wäre harmonischer gegeangen, ist aber nicht so.
Früher hätte ich kleinlaut geschwiegen und gedacht, ach
komm du bist die Mama, die lernen das auch noch.
aber eben reicht es mir !
Das vorherrschende Gefühl in mir, wechselt zwischen
Traurigkeit und Befreiung.
Wir Menschen gehen oft nicht gut miteinander um.
Auf der anderen Seite, ist die Welt ein gefährlicher
Ort, gut wenn man seinen Instinken vertraut.
Vor allem aber spüre ich wieder etwas von meiner alten
KRAFT, da auf diesem Kriegspfad.
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