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Mittwoch, 22. Juni 2011
Vergessen und Erinnern
morningsun, 16:12h
Oh man dieses dunkle Wetter, der ständige Regen, gehen mir in
die Knochen und schon wieder leicht aufs Gemüt.
Was ein Glückspilz ich bin, denke ich grad, dass die Sonne 3 Wochen auf mich geschienen hat und warm war.
Hätte ich jetzt von der Ostsee nicht vermutet.
Na ja, habe mir vorgenommen, immer das beste daraus zu machen, was eben ist, wider meiner Vorstellung, die mir eh zu
oft Streiche spielt.
so verweile ich in Gedanken, noch gehts ...
Mir war ja im letzten Jahr nicht danach Kontakt mit Menschen aufzunehmen,
war mir selbst genug.
Mich hat auch keinerlei Geschwätz interessiert, nichts wollt ich hören,
alles war unglaublich egal geworden, eigentlich gar kein schlechter
Zustand, wenn .....
da waren auch keine Gefühle mehr, ich war nicht traurig und
ich war nicht froh, keine Sehnsüchte mehr, einige Kapitel endgültig
abgeschlossen, ohne Reue irgendetwas zu vermissen.
Schuld-frei.
Einmal als ich es meinem Psychiater erzählte, wie alles ohne Emotionen
an mir vorbeigleitet, eigentlich ein Ziel, für so eine Alles Fühlerin, mal
Pause haben zu dürfen, spekulierte er, ob das wohl das Nichts- die Leere wäre,
was die Buddhisten meinten.
Das lasse ich für mich, dann gern so stehen.
Als ich auf der Insel angekommen bin, war mein stiller Dialog zum Spirit,
lass mich wieder etwas fühlen, egal was, aber wieder ganz tief,
von ganzen unten heraus fühlen, so fühlen, dass die Welt für einen Augenblick still steht,
und mir eine Größe und Freude gewahr wird, die ein seltener Gast ist.
Da gab es so einen Nachmittag, in Zempin, am Achterwasser-See.
Während ich traumversunken, auf den See blickte, den die Sonne an manchen
Stellen golden färbte, war mir und meinen Augen, so schön, da kam
ein Gefühl zurück.
Meine erste Handlung war, ich habe angefangen zu singen, weil mein Herz voll und glücklich war.
Der perfekte Tag und ich habe ihn aufgesaugt, mit allen Sinnen.
Mir war bewusst, dass dies ein ganz besonderer Tag ist.
Der Tag meiner Versöhnung.
Wie ich da am Wasser stand, und alles um mich herum glänzte,
so leicht, friedlich und versöhnlich, für so ein fühlen, bin ich unendlich
Dankbar, da weiß ich etwas, ohne es wirklich zu wissen, da ist eine
Kraft und die ist nicht von dieser Welt und dennoch kann ich sie in
solchen Augenblicken wahrnehmen.
Da ist jeder Schmerz vergessen.
Auch so ein Wunder, dass ich das immer und immer wieder kann,
auch wenn ich schon so oft dachte, Jetzt geht gar nichts mehr.
ich will nicht mehr !
Das zweite Gefühl was zurück kehrte, war meine unendliche Sehnsucht.
die hatte ich wirklich viele Jahren einfach nicht mehr gefühlt.
alles Egal !
Stellenweise habe ich sie mir auch verboten, weil ich zwischen schwelgen
und wahrer Sensucht, keine wirkliche Linie fand.
Als ich wieder in der Großstadt war, hat es mich umgehauen, so
unvermittelt so voller Sehnsucht, nach dem Meer.
Nach der Weite.
In jedem Fall überwiegt, das sonnige Gefühl, und ich erlebe eine
Zeit, in der alles gut so ist, wie es ist.
so gesehen stimmt es wohl, dass es ein Naturgesetzt ist, dass nach
der Leere die Fülle kommt.
Im Moment habe ich grad so ein Mitteilungs- Bedürfnis, wieder
eine Emotion, die ich verschüttet glaubte.
Vergessen und wieder Erinnern.




die Knochen und schon wieder leicht aufs Gemüt.
Was ein Glückspilz ich bin, denke ich grad, dass die Sonne 3 Wochen auf mich geschienen hat und warm war.
Hätte ich jetzt von der Ostsee nicht vermutet.
Na ja, habe mir vorgenommen, immer das beste daraus zu machen, was eben ist, wider meiner Vorstellung, die mir eh zu
oft Streiche spielt.
so verweile ich in Gedanken, noch gehts ...
Mir war ja im letzten Jahr nicht danach Kontakt mit Menschen aufzunehmen,
war mir selbst genug.
Mich hat auch keinerlei Geschwätz interessiert, nichts wollt ich hören,
alles war unglaublich egal geworden, eigentlich gar kein schlechter
Zustand, wenn .....
da waren auch keine Gefühle mehr, ich war nicht traurig und
ich war nicht froh, keine Sehnsüchte mehr, einige Kapitel endgültig
abgeschlossen, ohne Reue irgendetwas zu vermissen.
Schuld-frei.
Einmal als ich es meinem Psychiater erzählte, wie alles ohne Emotionen
an mir vorbeigleitet, eigentlich ein Ziel, für so eine Alles Fühlerin, mal
Pause haben zu dürfen, spekulierte er, ob das wohl das Nichts- die Leere wäre,
was die Buddhisten meinten.
Das lasse ich für mich, dann gern so stehen.
Als ich auf der Insel angekommen bin, war mein stiller Dialog zum Spirit,
lass mich wieder etwas fühlen, egal was, aber wieder ganz tief,
von ganzen unten heraus fühlen, so fühlen, dass die Welt für einen Augenblick still steht,
und mir eine Größe und Freude gewahr wird, die ein seltener Gast ist.
Da gab es so einen Nachmittag, in Zempin, am Achterwasser-See.
Während ich traumversunken, auf den See blickte, den die Sonne an manchen
Stellen golden färbte, war mir und meinen Augen, so schön, da kam
ein Gefühl zurück.
Meine erste Handlung war, ich habe angefangen zu singen, weil mein Herz voll und glücklich war.
Der perfekte Tag und ich habe ihn aufgesaugt, mit allen Sinnen.
Mir war bewusst, dass dies ein ganz besonderer Tag ist.
Der Tag meiner Versöhnung.
Wie ich da am Wasser stand, und alles um mich herum glänzte,
so leicht, friedlich und versöhnlich, für so ein fühlen, bin ich unendlich
Dankbar, da weiß ich etwas, ohne es wirklich zu wissen, da ist eine
Kraft und die ist nicht von dieser Welt und dennoch kann ich sie in
solchen Augenblicken wahrnehmen.
Da ist jeder Schmerz vergessen.
Auch so ein Wunder, dass ich das immer und immer wieder kann,
auch wenn ich schon so oft dachte, Jetzt geht gar nichts mehr.
ich will nicht mehr !
Das zweite Gefühl was zurück kehrte, war meine unendliche Sehnsucht.
die hatte ich wirklich viele Jahren einfach nicht mehr gefühlt.
alles Egal !
Stellenweise habe ich sie mir auch verboten, weil ich zwischen schwelgen
und wahrer Sensucht, keine wirkliche Linie fand.
Als ich wieder in der Großstadt war, hat es mich umgehauen, so
unvermittelt so voller Sehnsucht, nach dem Meer.
Nach der Weite.
In jedem Fall überwiegt, das sonnige Gefühl, und ich erlebe eine
Zeit, in der alles gut so ist, wie es ist.
so gesehen stimmt es wohl, dass es ein Naturgesetzt ist, dass nach
der Leere die Fülle kommt.
Im Moment habe ich grad so ein Mitteilungs- Bedürfnis, wieder
eine Emotion, die ich verschüttet glaubte.
Vergessen und wieder Erinnern.




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Freitag, 13. Mai 2011
Narrensinn
morningsun, 04:09h
Da ich alles in meinem Leben, durch und mit dem Tod spiegele, warum auch immer das so ist, wie die alten Ägypter, nur das ich mir kein Grabmahl bauen lasse.
Eine schlichte Seebestattung, wäre mir auch recht.
Selbst als Speise für die Raben und Geier, ja warum denn nicht.
Mein Körper dient mir Jetzt.
Ja der Tod scheint mir der wahre Motor in diesem Leben zu sein, ganz pragmatisch betrachtet.
In seinem Licht, bekommt alles einen wahren Sinn,
für mich, da macht es einen Unterschied, ob ich gehe oder sitze.
Ob ich liebe oder nicht.
Dieses Leben ist vorüber gehend, vergänglich, doch der Augenblick, ist das was ich erlebe, von Moment zu Moment.
Also wozu die Liebe aufsparen, es gibt keine besseren Zeiten, als das Jetzt. Selbst wenn man sich in aller Liebe, sich selbst ergibt. Das Zentrum des Zyklons erreicht, Liebe ist die Bedingung für das Leben, denke mal sonst nichts.
Die einzige Regel, die ich persönlich noch, akzeptiere.
Gern tue ich Dinge, wenn sie denn die meinen sind, und meiner Gangart entsprechen, dann mit Herz und Hingabe.
Ansonsten habe ich gelernt, mich nicht mehr an Orten zu bewegen, wo dem nicht so ist.
Wo man meint, die Wahrheit gefunden zu haben, fühle
ich mich nicht wohl, nur bei denen die Suchen, bin
ich zu Hause.
Bei den vermeintlichen Freaks oder Einzelgängern, da finde ich mich, bei den Narren, die nach ihrem Herzschlag leben, die keine Grenzen kennen, und den
Traum nicht lassen wollen, Frei und ein Ganzes zu sein, und tiefe Freude am Sein empfinden, selbst am Traurig-Sein, weil Tag und Nacht, erst ein Ganzes sind.
Momentan, in der Stille, erkenne ich für mich, wie
reich und mutig ich bin, Trotzalledem.
Diese Absicht nach dem _Frei sein zu streben, auch wenn ich nicht weiß, wer diesen Samen in mich gesetzt hat, für diese Absicht bin ich unendlich dankbar, die mich kein Leiden und keine Mühen, in diesem Leben hat scheuen lassen, konsequent nach den Sternen zu greifen, als den Oberflächlichkeiten zu erliegen, voller Bitterniss und unerfüllten Sehnsüchten.
Wie Erich Kästner schon sagte, es gibt nichts gutes, außer man tut es !
Ich habe getan ohne Verstand. Mein Glück!
Wie oft musste ich mir im Leben anhören, wie leichtsinnig oder närrisch ich bin, eine Traumtänzerin,
die ihr Leben vergeigt hat.
Na ich sehe das nicht so, ich sehe das Leben aus der Dimension, einer Freakshow und habe sehr oft mein Vergnügen dran, oder mein Leiden, je nach Stimmung.
Wie im Kino, Drama oder Komödie, Märchen etwas Sience fiction, Weltenuntergang alles dabei, auf der Reise des Lebens, deren Saat ich bin, und im Leben erblühe, so mancher hatte schon eine Freude an mir,
dass ist fein.
Bei so manchen bin ich ein unberechenbarer Faktor.
Gut !
Da ich mir ja selbst ein Mysterium bin, wäre alles andere geheuchelt, wenn ich was darstellen würde, was ich nicht bin, da wähle ich lieber den Weg des Chameleons, ich kann es und es beschert mir Freiheit
und Abstand, im Raum in dem ich lebe und atmen muss, um meiner inneren Kreativität Ausdruck zu verleihen, ohne diese Verstandesschranken, die mich nur hindern, zu fließen.
So hat das Weltentheater zwar nicht seinen Wert für mich verloren, denn ich lebe ja nicht im Luftleeren Raum, dass wäre fade, aber es hat seine Persönliche Bedeutung, für mich, verloren.
Jeder der meint weise zu sein, muss erst den Weg des Narren gehen, um Weisheit Fühlen zu können.
Dazu ist die Polarität einfach notwendig, und sie
am 0 Punkt zu treffen, ist einfach unbeschreiblich.
Jesus brachte das Gleichniss, die Spreu vom Weizen zu trennen ...
mein Erleben:
Gefangen in einem Traum, im Traum und zwischendrin
Bilder und Visonen, einer Wirklichkeit die fremd und doch vertraut ist.
Der innere rote Faden, dem ich Treue geschworen habe, mag mich da im Leben ereilen was auch immer mich ereilen mag, ich stehe wie Hiob im Raum,
der weibliche ,-) Tapfer,
sich keiner Schuld bewusst, außer das ich Lebe.
Vergessen und Erinnern, verbranntes Kind.
Ich lebe !
Das erleben, für einen Zeitraum der Begrenzt vom Tod ist, wie könnte ich anders, als das Wertvoll einschätzen, jeder gefühlte Moment, der aus dem
Kiesel einen Edelstein macht, ist ein Herzschlag,
der uns zu Menschen macht, mit allem was dazu gehört. Im Guten wie im Schlechten.
Was bewundere ich den alten Juden, der den Knaben im KZ überleben ließ, in dem er ihn, in eine Traumwelt entführte, und ihm als Absicht mit gab, Das Leben ist schön !
Selbstmitleid und Jammern, ist reine Zeitverschwendung, auf einem Planeten mitten im Universum, dass nicht nach menschlichen Gedankenmodellen funktioniert, die FALLE schlechthin.
Die, die zu tiefst erschüttert sind, sehen in der Regel recht klar, wie die Welt wirklich ist, eine Schablone,
eine Ewige, und wir werden geprägt, wie in einer Stanzmaschine, unwissend, kreiselnd, zweifelnd.
Dennoch, es gibt einen klitzekleinen Schlitz, den hab
ich endeckt auf meinem Höllentrip durchs Leben, da
an diesem Ort war Gnade und Stille, Unantastbarkeit, meines Selbstes. Die KRAFT!
Eintritt nur für Verrückte, denn es kostet den Verstand.
Gut so, ehrlich so außerhalb der "kastrierten Realität"
fange ich erst wirklich an zu blühen und mein volles Potential zu nutzen.
Und ich zeichne mit vielen buntem Steinchen, ein kunstvolles Mandala in den Sand des Lebens, voller Hingabe, wohlwissend, dass der Wind damit spielt und es verweht.
Das Tun ist die Freude !
Oder das Leid, dass bei mir gleichranging exsistiert.
Das Leben ist selten so ernst, wie wir es nehmen, dem steht der große Gedankenturm entgegen, die Eitelkeit, die Sehnsucht.
In der Freakshow ist das anders, da kann man temporär aus dem Gefängnis entrinnen und weit die Flügel ausbreiten, da gehört die Welt mir, der innere Himmel ist so unendlich Grenzenlos, dass ich aufpassen muss, mich darin nicht zu verlieren,
ein Seiltanz, in dem ich nun einige Übung entwickelt habe.
Der Narr lässt sich nicht berirren, selbst wenn er am Abgrund spaziert, die 0 die Zahllose Zahl, ihn kann man nicht betrügen oder bestehlen, weil das was er besitzt, ihm wirklich gehört, dass kann gar nicht geraubt werden.
Was mich, vor so vielen Äonen in die Dunkelheit gestürzt hat, war mein verlorengegangenes Urvertrauen, weil ich so sehr an das Außen gefesselt war und Erwartungen hatte, mich abgeschnitten und getrennt gefühlt habe.
Da hat mich das Leben eines besseren belehrt und
natürlich die Stille, in der ich mir nun erlaube, all das aufgenommene im Leben, endlich mal ordenlich zu verdauen, um mein eigenes Weltbild zu erschaffen.
Ich bin meine eigene Insel geworden, in dem die Närrin ihre Unschuld, Stück für Stück zurück erorbert,
durch all den Brainfuck hindurch, scheint die Sonne.
Eine schlichte Seebestattung, wäre mir auch recht.
Selbst als Speise für die Raben und Geier, ja warum denn nicht.
Mein Körper dient mir Jetzt.
Ja der Tod scheint mir der wahre Motor in diesem Leben zu sein, ganz pragmatisch betrachtet.
In seinem Licht, bekommt alles einen wahren Sinn,
für mich, da macht es einen Unterschied, ob ich gehe oder sitze.
Ob ich liebe oder nicht.
Dieses Leben ist vorüber gehend, vergänglich, doch der Augenblick, ist das was ich erlebe, von Moment zu Moment.
Also wozu die Liebe aufsparen, es gibt keine besseren Zeiten, als das Jetzt. Selbst wenn man sich in aller Liebe, sich selbst ergibt. Das Zentrum des Zyklons erreicht, Liebe ist die Bedingung für das Leben, denke mal sonst nichts.
Die einzige Regel, die ich persönlich noch, akzeptiere.
Gern tue ich Dinge, wenn sie denn die meinen sind, und meiner Gangart entsprechen, dann mit Herz und Hingabe.
Ansonsten habe ich gelernt, mich nicht mehr an Orten zu bewegen, wo dem nicht so ist.
Wo man meint, die Wahrheit gefunden zu haben, fühle
ich mich nicht wohl, nur bei denen die Suchen, bin
ich zu Hause.
Bei den vermeintlichen Freaks oder Einzelgängern, da finde ich mich, bei den Narren, die nach ihrem Herzschlag leben, die keine Grenzen kennen, und den
Traum nicht lassen wollen, Frei und ein Ganzes zu sein, und tiefe Freude am Sein empfinden, selbst am Traurig-Sein, weil Tag und Nacht, erst ein Ganzes sind.
Momentan, in der Stille, erkenne ich für mich, wie
reich und mutig ich bin, Trotzalledem.
Diese Absicht nach dem _Frei sein zu streben, auch wenn ich nicht weiß, wer diesen Samen in mich gesetzt hat, für diese Absicht bin ich unendlich dankbar, die mich kein Leiden und keine Mühen, in diesem Leben hat scheuen lassen, konsequent nach den Sternen zu greifen, als den Oberflächlichkeiten zu erliegen, voller Bitterniss und unerfüllten Sehnsüchten.
Wie Erich Kästner schon sagte, es gibt nichts gutes, außer man tut es !
Ich habe getan ohne Verstand. Mein Glück!
Wie oft musste ich mir im Leben anhören, wie leichtsinnig oder närrisch ich bin, eine Traumtänzerin,
die ihr Leben vergeigt hat.
Na ich sehe das nicht so, ich sehe das Leben aus der Dimension, einer Freakshow und habe sehr oft mein Vergnügen dran, oder mein Leiden, je nach Stimmung.
Wie im Kino, Drama oder Komödie, Märchen etwas Sience fiction, Weltenuntergang alles dabei, auf der Reise des Lebens, deren Saat ich bin, und im Leben erblühe, so mancher hatte schon eine Freude an mir,
dass ist fein.
Bei so manchen bin ich ein unberechenbarer Faktor.
Gut !
Da ich mir ja selbst ein Mysterium bin, wäre alles andere geheuchelt, wenn ich was darstellen würde, was ich nicht bin, da wähle ich lieber den Weg des Chameleons, ich kann es und es beschert mir Freiheit
und Abstand, im Raum in dem ich lebe und atmen muss, um meiner inneren Kreativität Ausdruck zu verleihen, ohne diese Verstandesschranken, die mich nur hindern, zu fließen.
So hat das Weltentheater zwar nicht seinen Wert für mich verloren, denn ich lebe ja nicht im Luftleeren Raum, dass wäre fade, aber es hat seine Persönliche Bedeutung, für mich, verloren.
Jeder der meint weise zu sein, muss erst den Weg des Narren gehen, um Weisheit Fühlen zu können.
Dazu ist die Polarität einfach notwendig, und sie
am 0 Punkt zu treffen, ist einfach unbeschreiblich.
Jesus brachte das Gleichniss, die Spreu vom Weizen zu trennen ...
mein Erleben:
Gefangen in einem Traum, im Traum und zwischendrin
Bilder und Visonen, einer Wirklichkeit die fremd und doch vertraut ist.
Der innere rote Faden, dem ich Treue geschworen habe, mag mich da im Leben ereilen was auch immer mich ereilen mag, ich stehe wie Hiob im Raum,
der weibliche ,-) Tapfer,
sich keiner Schuld bewusst, außer das ich Lebe.
Vergessen und Erinnern, verbranntes Kind.
Ich lebe !
Das erleben, für einen Zeitraum der Begrenzt vom Tod ist, wie könnte ich anders, als das Wertvoll einschätzen, jeder gefühlte Moment, der aus dem
Kiesel einen Edelstein macht, ist ein Herzschlag,
der uns zu Menschen macht, mit allem was dazu gehört. Im Guten wie im Schlechten.
Was bewundere ich den alten Juden, der den Knaben im KZ überleben ließ, in dem er ihn, in eine Traumwelt entführte, und ihm als Absicht mit gab, Das Leben ist schön !
Selbstmitleid und Jammern, ist reine Zeitverschwendung, auf einem Planeten mitten im Universum, dass nicht nach menschlichen Gedankenmodellen funktioniert, die FALLE schlechthin.
Die, die zu tiefst erschüttert sind, sehen in der Regel recht klar, wie die Welt wirklich ist, eine Schablone,
eine Ewige, und wir werden geprägt, wie in einer Stanzmaschine, unwissend, kreiselnd, zweifelnd.
Dennoch, es gibt einen klitzekleinen Schlitz, den hab
ich endeckt auf meinem Höllentrip durchs Leben, da
an diesem Ort war Gnade und Stille, Unantastbarkeit, meines Selbstes. Die KRAFT!
Eintritt nur für Verrückte, denn es kostet den Verstand.
Gut so, ehrlich so außerhalb der "kastrierten Realität"
fange ich erst wirklich an zu blühen und mein volles Potential zu nutzen.
Und ich zeichne mit vielen buntem Steinchen, ein kunstvolles Mandala in den Sand des Lebens, voller Hingabe, wohlwissend, dass der Wind damit spielt und es verweht.
Das Tun ist die Freude !
Oder das Leid, dass bei mir gleichranging exsistiert.
Das Leben ist selten so ernst, wie wir es nehmen, dem steht der große Gedankenturm entgegen, die Eitelkeit, die Sehnsucht.
In der Freakshow ist das anders, da kann man temporär aus dem Gefängnis entrinnen und weit die Flügel ausbreiten, da gehört die Welt mir, der innere Himmel ist so unendlich Grenzenlos, dass ich aufpassen muss, mich darin nicht zu verlieren,
ein Seiltanz, in dem ich nun einige Übung entwickelt habe.
Der Narr lässt sich nicht berirren, selbst wenn er am Abgrund spaziert, die 0 die Zahllose Zahl, ihn kann man nicht betrügen oder bestehlen, weil das was er besitzt, ihm wirklich gehört, dass kann gar nicht geraubt werden.
Was mich, vor so vielen Äonen in die Dunkelheit gestürzt hat, war mein verlorengegangenes Urvertrauen, weil ich so sehr an das Außen gefesselt war und Erwartungen hatte, mich abgeschnitten und getrennt gefühlt habe.
Da hat mich das Leben eines besseren belehrt und
natürlich die Stille, in der ich mir nun erlaube, all das aufgenommene im Leben, endlich mal ordenlich zu verdauen, um mein eigenes Weltbild zu erschaffen.
Ich bin meine eigene Insel geworden, in dem die Närrin ihre Unschuld, Stück für Stück zurück erorbert,
durch all den Brainfuck hindurch, scheint die Sonne.
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Dienstag, 3. Mai 2011
Vom Leiden
morningsun, 00:04h
Wenn ich in meinem Umfeld erwähne, dass mein Hirn heute wieder mal Spiegelglatt ist, und ich ständig drauf ausrutsche, werde ich meist unverständlich, oder mit Augenrollen angesehen.
Heute ist mal wieder so ein Tag, da rutsche ich aus,
da kollidiert das Innere mit dem Äußeren.
Da bin ich dann gern allein mit mir, alles andere wäre eine Störung, oder ich müsste eine Maske tragen, aber dazu bin ich zu müde geworden.
Habe mir den Arsch abgelitten in diesem Leben, da gibt es dann nur noch eines was wirklich zählt, Authentizität.
Und da diese eben rar gesät ist, bleib ich in meinem Rapunzelturm.
Das Getöse und der Schein der Welt, kann mich eh nicht mehr locken, eher empfinde ich eine Langeweile, ob der ständigen Wiederholungen um mich herum.
Wenn ich meine Phantasie und meine Kraft nicht hätte, wäre ich wohl schon vor lauter Langeweile gestorben.
Am sonderbarsten erscheinen mir z.z. Menschen, die
mit einem euphorischen irren Blick meinen wie spannend doch das Leben sei.
Also mich hat das Leben so hin und hergeschlagen,
dass ich das echt nicht spannend finde.
Hab es halt ertragen und versucht das Beste daraus zu machen.
Eines ist mir dabei auf dem Weg verloren gegangen, das Selbstmitleid und darum bin ich froh.
Schon als Kind hatte ich mit jedem Mitleid, hab mein
"letztes Hemd" verschenkt, ein sehr empfindsames Kind, eines über das man sich lustig gemacht hat,
ob der Schwärmerei nach guten Menschen.
Meine Mutter meinte, ich müsste härter im Leben werden, sonst würde ich Schaden nehmen.
So gesehen hat sie wohl recht gehabt, meine ursprüngliche Naivität habe ich teuer bezahlt.
Und ich bin härter geworden im Leben und zwar so,
dass ich mich manchmal selbst nicht mehr kenne.
Aber im guten Sinne.
Nicht das ich brutal bin, nein nein, aber rücksichtloser bin ich geworden, in Bezug auf meine ureigensten Belange. Da gibt es keinerlei Anpassung mehr. I mog nimmer ...
Listiger bin ich geworden um mein tatsächliches kreatives Potential zu nutzen.
Hab mal irgendwo den Satz gelesen ...
"Was hart ist wird weich und was weich ist wird hart"
das hat mir einen Sinn gemacht.
Weil nichts im Leben so ist wie es scheint und nichts bleibt wie es ist.
Es wandelt sich ständig, was gestern noch galt, ist heute schon alt.
So gesehen, hat mich das Leiden wach gehalten,
hat mich aufmerksamer werden lassen, furchtlos bin ich geworden, wo einst die Ohnmacht wohnte.
Wenn ich jetzt so Früher gegen Heute neben einanderstelle, im Bewusstsein, dann fühlt sich das alte Leben wie ein Traum an, in dem ich keinerlei Kontrolle über mich hatte, sondern brav, wie das Schaf, mitgelaufen bin, aus Unwissendheit, dass es außer dem Schafdasein, auch noch eine andere Wirklichkeit existiert.
Einen Teil meines Leidens, habe ich meiner unstillbaren Neugier zu verdanken.
Seit meinem 8 Lebenesjahr, verschlinge ich Bücher.
Habe schon ganze Bibliotheken leer gelesen und zu Hause habe ich natürlich auch eine.
Vor allem hat mich immer angezogen was morbid war, eine völlig andere Richtung, als das Kommerzielle.
Und ziemlich früh zog es mich in die Mystik.
Das war ein "Ort" in dem ich mich tatsächlich gefühlt habe, wie ich wirklich bin.
Der Grenzenlose Raum, mit dem ich mich verbunden fühle, seit ich denken kann.
Eine Geheimnisvolle Wirklichkeit, die Gefunden werden will, obwohl sie wie ein Ei, in uns eingeschlossen ist.
In diesem Raum zählen nur die Momentanen Emfindungen, auf dem Weg und dienen so der Orientierung, der Raum in dem die Welt antwortet, auf
Fragen, durch Omen, wenn man gelernt hat die Spuren zu sehen.
Dagegen kommt mir die Realität sehr oft absurd vor,
ein Haufen losgelassener Narren auf der Suche nach einem Sinn, um die eigene Eitelkeit zu stillen.
Ach was war ich mal eitel, es gab keine die so verzaubernd wirken konnte wie ich, ich war stets der
Mittelpunkt, charmant und schön, gebildet...
Bis ich gezwungen war, mich selbst zu reflektieren, oh je...Leiden !
Wie ein Vampir habe ich mich davon genährt, was ist
man denn schon ohne Publikum, ganz allein und
nackt und voller Angst, vor der Auflösung.
Eitelkeit ist ein Dämon, der Junge heckt !
Das nenne ich mein persönliches Glück, auch wenn die Welt versunken ist, die einst mal für mich war, ich habe gelernt, alles zu reflektieren, unpersönlich, einschließlich meiner Selbst.
Ein Schlüssel zu einer Tür, heraus aus dieser von
Menschen gemachten Enge, durch Gebote und Gesetze, die einem Luft und die Kraft zum Leben rauben, wo jegliche Individualität im System auf ein
Nichts schrumpft.
Es gibt aber nun einmal wilde Wasser !
Ab und zu rutsch noch mal etwas Disharmonie rein, aber immer seltener .-)
Heute z.b. da ist ein Ton, der stimmt irgendwie nicht.
In Amerika, tanzen Menschen auf der Straße, weil Bin Laden Tod ist, was er schon seit ca. 8 Jahren ist,
und lassen sich mit Lügen füttern, damit sie sich als
Gutmenschen fühlen können, die das Böse besiegt haben, das ganze ist Pervers, aus meiner Sicht.
Aber das scheint es zu sein, was die Welt will ?
Der ewige Krieg.
Gut das ich mit mir Frieden geschlossen hab, so ist es nur eine Wiederholung, vor meinem inneren Auge,
wenn auch eine schreckliche.
Gandhi hat mal gesagt...
Eines hab ich gelernt, dass der Mensch aus der Geschichte nichts lernt...
Was mich zur nächsten Frage treibt
Woher kommt dieses Ungleichgewicht ...?
auf einen Jesus oder Da Vinci kommen 100 000 Narren, die sich in der Gewohnheit sühlen, wie die Sau im Schlamm, und die heimlich von einem Führer oder Retter träumen, ohne jemals selbst tätig zu werden, und sei es für sich selbst.
Ach ich weiß ja, dass der Ausstieg aus dem Rad, ein Jeder nur Selbst finden kann und dennoch, meine Neugier beschäftigt die Ungleichheit, Reinkarnation,
wäre in dem Fall schlüssig für mich.
Das Leiden hat mich gelehrt, wie man nach Perlen taucht, was Ewigkeit bedeuten kann, dass es einen
Ursprung gibt, eine Quelle, aus der alles ausgeflossen ist und aus der ich ein Teilchen bin, im Unendlichen
Fluss.
Das glaube ich von ganzen Herzen, weil es das einzige ist was mir geblieben ist, mein Glaube, nach
der Selbstreflektion in der Realität.
Im Wissen um meine Vergänglichkeit, ist es mir Jetzt möglich, so zu leben, wie ich, so scheint es mir, vor Äonen schon erdacht habe-wurde ?
Na ja, ich muss gestehen, nach jahrelangen Gebeten in Richtung gen Himmel, an einen Gott der mir Fremd ist,
der in scheinbar in allen Formen auftaucht, bin ich auf die Bücher von Castaneda Aufmerksam geworden.
10 Jahre meines Lebens, habe ich mich "dem Studium" hingegeben, um zu erforschen, ob an dem was dieser Don Juan, in Carlos Büchern beschreibt, was dran ist.
Mein Leben war zu diesen Zeitpunkt, ein intensiv erlebtes Chaos, voller Leidenschaften, körperlich, sowohl geistig----> Depression.
Hätt mir vorher jemand gesagt, dein Leben wird sich so vollkommen verändern durch diese Bücher, ich hätte ihn ausgelacht.
Dennoch es war so, ich hatte so lang gesucht, irgendwas was meine Gedanken wiederspiegelt und nun war mir klar, ich hatte etwas gefunden.
Da ging das wahre Leiden erst los, als ich mich, mir
Selbst in aller Gänze stellen musste.
Kein Selbstmitleid, keine innere Lügen und noch so
einige andere Praktiken, eines alten Schamen, der eine Tradition der alten Tolteken Schamanen folgt,
und ich mich damit infiziert habe, weil diese Bücher mich dazu inspiriert und ermutigt haben, über meine Grenzen zu gehen.
Das macht mich innerlich froh, einem Kosmischen Gedanken gefolgt zu sein, das ist meine wahre Stärke,
meine Seele zu fühlen, durch dieses Chaos hindurch
und das über all dem ein "Schleier" liegt, und manchmal, kann ich, in aller Klarheit das Lid heben und werde der wahren Größe Bewusst, die jenseits aller Vorstellungskraft liegt, etwas das uns antreibt, wenn ...
wir denn, die Tür öffnen wollen. Mut gehört dazu!
So gesehen ist für mich das Leiden, der innere Ruf, der Ur-sprünglichkeit, die Sehnsucht nach dem Unbegreiflichen, auch wenn man es mit Namen interpretiert, wird es nicht weniger Mysteriöser, jeder
trägt diese Legende in sich, von der Erlösung, Megalomanische Menschen, tragen den Gedanken des Auserwählten in sich, dass Leben ist aber wie ein Hauch, in der Vergänglichkeit, nicht loslassen können, ist die größte aller Fallen, des Selbstbetruges, dass ist das wahre Leiden, von uns Menschen Recht haben zu wollen, bis auf Messers schneide, oder dem Wahnsinn, egal, dass impliziert
Leiden ----> Karusell, wenn man alte Gedanken nicht loslässt, dass habe ich selbst erforscht, in dem ich den Sprung aus der Realität, überlebt habe.
In dem ich dachte, entweder das alte Weltbild stirbt,
oder Du, ich habe mich für mich entschieden und bleibe bei MIR, in Guten wie in Schlechten Zeiten,
dass ist das was ich gelernt habe, durch andere vor mir, die ihr Wissen geteilt haben und ein Samen davon, hat mich befruchtet, und Ich befruchtet meinerseits, mit dem einen Leben das Ich habe,
von ganzen Herzen und mit Hingabe, selbst wenn mein Lachen weh tut, so ist das Leben.
Das Leiden ist die beste Lehrerin im Leben die es gibt
oder
wie Meister Eckhart sagte :
"Das Leiden ist das schnellste Ross zur Erlösung"
In den dunkelsten Stunden meines Lebens, habe ich eine Antwort für mich gefunden...
Trotzalledem, dass Leben ist Schrecklich-Schön !
http://www.youtube.com/watch?v=Uc0FTfMImtM&feature=channel_video_title
Heute ist mal wieder so ein Tag, da rutsche ich aus,
da kollidiert das Innere mit dem Äußeren.
Da bin ich dann gern allein mit mir, alles andere wäre eine Störung, oder ich müsste eine Maske tragen, aber dazu bin ich zu müde geworden.
Habe mir den Arsch abgelitten in diesem Leben, da gibt es dann nur noch eines was wirklich zählt, Authentizität.
Und da diese eben rar gesät ist, bleib ich in meinem Rapunzelturm.
Das Getöse und der Schein der Welt, kann mich eh nicht mehr locken, eher empfinde ich eine Langeweile, ob der ständigen Wiederholungen um mich herum.
Wenn ich meine Phantasie und meine Kraft nicht hätte, wäre ich wohl schon vor lauter Langeweile gestorben.
Am sonderbarsten erscheinen mir z.z. Menschen, die
mit einem euphorischen irren Blick meinen wie spannend doch das Leben sei.
Also mich hat das Leben so hin und hergeschlagen,
dass ich das echt nicht spannend finde.
Hab es halt ertragen und versucht das Beste daraus zu machen.
Eines ist mir dabei auf dem Weg verloren gegangen, das Selbstmitleid und darum bin ich froh.
Schon als Kind hatte ich mit jedem Mitleid, hab mein
"letztes Hemd" verschenkt, ein sehr empfindsames Kind, eines über das man sich lustig gemacht hat,
ob der Schwärmerei nach guten Menschen.
Meine Mutter meinte, ich müsste härter im Leben werden, sonst würde ich Schaden nehmen.
So gesehen hat sie wohl recht gehabt, meine ursprüngliche Naivität habe ich teuer bezahlt.
Und ich bin härter geworden im Leben und zwar so,
dass ich mich manchmal selbst nicht mehr kenne.
Aber im guten Sinne.
Nicht das ich brutal bin, nein nein, aber rücksichtloser bin ich geworden, in Bezug auf meine ureigensten Belange. Da gibt es keinerlei Anpassung mehr. I mog nimmer ...
Listiger bin ich geworden um mein tatsächliches kreatives Potential zu nutzen.
Hab mal irgendwo den Satz gelesen ...
"Was hart ist wird weich und was weich ist wird hart"
das hat mir einen Sinn gemacht.
Weil nichts im Leben so ist wie es scheint und nichts bleibt wie es ist.
Es wandelt sich ständig, was gestern noch galt, ist heute schon alt.
So gesehen, hat mich das Leiden wach gehalten,
hat mich aufmerksamer werden lassen, furchtlos bin ich geworden, wo einst die Ohnmacht wohnte.
Wenn ich jetzt so Früher gegen Heute neben einanderstelle, im Bewusstsein, dann fühlt sich das alte Leben wie ein Traum an, in dem ich keinerlei Kontrolle über mich hatte, sondern brav, wie das Schaf, mitgelaufen bin, aus Unwissendheit, dass es außer dem Schafdasein, auch noch eine andere Wirklichkeit existiert.
Einen Teil meines Leidens, habe ich meiner unstillbaren Neugier zu verdanken.
Seit meinem 8 Lebenesjahr, verschlinge ich Bücher.
Habe schon ganze Bibliotheken leer gelesen und zu Hause habe ich natürlich auch eine.
Vor allem hat mich immer angezogen was morbid war, eine völlig andere Richtung, als das Kommerzielle.
Und ziemlich früh zog es mich in die Mystik.
Das war ein "Ort" in dem ich mich tatsächlich gefühlt habe, wie ich wirklich bin.
Der Grenzenlose Raum, mit dem ich mich verbunden fühle, seit ich denken kann.
Eine Geheimnisvolle Wirklichkeit, die Gefunden werden will, obwohl sie wie ein Ei, in uns eingeschlossen ist.
In diesem Raum zählen nur die Momentanen Emfindungen, auf dem Weg und dienen so der Orientierung, der Raum in dem die Welt antwortet, auf
Fragen, durch Omen, wenn man gelernt hat die Spuren zu sehen.
Dagegen kommt mir die Realität sehr oft absurd vor,
ein Haufen losgelassener Narren auf der Suche nach einem Sinn, um die eigene Eitelkeit zu stillen.
Ach was war ich mal eitel, es gab keine die so verzaubernd wirken konnte wie ich, ich war stets der
Mittelpunkt, charmant und schön, gebildet...
Bis ich gezwungen war, mich selbst zu reflektieren, oh je...Leiden !
Wie ein Vampir habe ich mich davon genährt, was ist
man denn schon ohne Publikum, ganz allein und
nackt und voller Angst, vor der Auflösung.
Eitelkeit ist ein Dämon, der Junge heckt !
Das nenne ich mein persönliches Glück, auch wenn die Welt versunken ist, die einst mal für mich war, ich habe gelernt, alles zu reflektieren, unpersönlich, einschließlich meiner Selbst.
Ein Schlüssel zu einer Tür, heraus aus dieser von
Menschen gemachten Enge, durch Gebote und Gesetze, die einem Luft und die Kraft zum Leben rauben, wo jegliche Individualität im System auf ein
Nichts schrumpft.
Es gibt aber nun einmal wilde Wasser !
Ab und zu rutsch noch mal etwas Disharmonie rein, aber immer seltener .-)
Heute z.b. da ist ein Ton, der stimmt irgendwie nicht.
In Amerika, tanzen Menschen auf der Straße, weil Bin Laden Tod ist, was er schon seit ca. 8 Jahren ist,
und lassen sich mit Lügen füttern, damit sie sich als
Gutmenschen fühlen können, die das Böse besiegt haben, das ganze ist Pervers, aus meiner Sicht.
Aber das scheint es zu sein, was die Welt will ?
Der ewige Krieg.
Gut das ich mit mir Frieden geschlossen hab, so ist es nur eine Wiederholung, vor meinem inneren Auge,
wenn auch eine schreckliche.
Gandhi hat mal gesagt...
Eines hab ich gelernt, dass der Mensch aus der Geschichte nichts lernt...
Was mich zur nächsten Frage treibt
Woher kommt dieses Ungleichgewicht ...?
auf einen Jesus oder Da Vinci kommen 100 000 Narren, die sich in der Gewohnheit sühlen, wie die Sau im Schlamm, und die heimlich von einem Führer oder Retter träumen, ohne jemals selbst tätig zu werden, und sei es für sich selbst.
Ach ich weiß ja, dass der Ausstieg aus dem Rad, ein Jeder nur Selbst finden kann und dennoch, meine Neugier beschäftigt die Ungleichheit, Reinkarnation,
wäre in dem Fall schlüssig für mich.
Das Leiden hat mich gelehrt, wie man nach Perlen taucht, was Ewigkeit bedeuten kann, dass es einen
Ursprung gibt, eine Quelle, aus der alles ausgeflossen ist und aus der ich ein Teilchen bin, im Unendlichen
Fluss.
Das glaube ich von ganzen Herzen, weil es das einzige ist was mir geblieben ist, mein Glaube, nach
der Selbstreflektion in der Realität.
Im Wissen um meine Vergänglichkeit, ist es mir Jetzt möglich, so zu leben, wie ich, so scheint es mir, vor Äonen schon erdacht habe-wurde ?
Na ja, ich muss gestehen, nach jahrelangen Gebeten in Richtung gen Himmel, an einen Gott der mir Fremd ist,
der in scheinbar in allen Formen auftaucht, bin ich auf die Bücher von Castaneda Aufmerksam geworden.
10 Jahre meines Lebens, habe ich mich "dem Studium" hingegeben, um zu erforschen, ob an dem was dieser Don Juan, in Carlos Büchern beschreibt, was dran ist.
Mein Leben war zu diesen Zeitpunkt, ein intensiv erlebtes Chaos, voller Leidenschaften, körperlich, sowohl geistig----> Depression.
Hätt mir vorher jemand gesagt, dein Leben wird sich so vollkommen verändern durch diese Bücher, ich hätte ihn ausgelacht.
Dennoch es war so, ich hatte so lang gesucht, irgendwas was meine Gedanken wiederspiegelt und nun war mir klar, ich hatte etwas gefunden.
Da ging das wahre Leiden erst los, als ich mich, mir
Selbst in aller Gänze stellen musste.
Kein Selbstmitleid, keine innere Lügen und noch so
einige andere Praktiken, eines alten Schamen, der eine Tradition der alten Tolteken Schamanen folgt,
und ich mich damit infiziert habe, weil diese Bücher mich dazu inspiriert und ermutigt haben, über meine Grenzen zu gehen.
Das macht mich innerlich froh, einem Kosmischen Gedanken gefolgt zu sein, das ist meine wahre Stärke,
meine Seele zu fühlen, durch dieses Chaos hindurch
und das über all dem ein "Schleier" liegt, und manchmal, kann ich, in aller Klarheit das Lid heben und werde der wahren Größe Bewusst, die jenseits aller Vorstellungskraft liegt, etwas das uns antreibt, wenn ...
wir denn, die Tür öffnen wollen. Mut gehört dazu!
So gesehen ist für mich das Leiden, der innere Ruf, der Ur-sprünglichkeit, die Sehnsucht nach dem Unbegreiflichen, auch wenn man es mit Namen interpretiert, wird es nicht weniger Mysteriöser, jeder
trägt diese Legende in sich, von der Erlösung, Megalomanische Menschen, tragen den Gedanken des Auserwählten in sich, dass Leben ist aber wie ein Hauch, in der Vergänglichkeit, nicht loslassen können, ist die größte aller Fallen, des Selbstbetruges, dass ist das wahre Leiden, von uns Menschen Recht haben zu wollen, bis auf Messers schneide, oder dem Wahnsinn, egal, dass impliziert
Leiden ----> Karusell, wenn man alte Gedanken nicht loslässt, dass habe ich selbst erforscht, in dem ich den Sprung aus der Realität, überlebt habe.
In dem ich dachte, entweder das alte Weltbild stirbt,
oder Du, ich habe mich für mich entschieden und bleibe bei MIR, in Guten wie in Schlechten Zeiten,
dass ist das was ich gelernt habe, durch andere vor mir, die ihr Wissen geteilt haben und ein Samen davon, hat mich befruchtet, und Ich befruchtet meinerseits, mit dem einen Leben das Ich habe,
von ganzen Herzen und mit Hingabe, selbst wenn mein Lachen weh tut, so ist das Leben.
Das Leiden ist die beste Lehrerin im Leben die es gibt
oder
wie Meister Eckhart sagte :
"Das Leiden ist das schnellste Ross zur Erlösung"
In den dunkelsten Stunden meines Lebens, habe ich eine Antwort für mich gefunden...
Trotzalledem, dass Leben ist Schrecklich-Schön !
http://www.youtube.com/watch?v=Uc0FTfMImtM&feature=channel_video_title
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